Diskussion:Schleudertrauma

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 87.150.8.132 in Abschnitt Schleudertrauma als "Tauchunfall"?
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Überarbeitung

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liebe leute, ich verstehe die regeln hier offenbar noch nicht. zum 2. mal wird ein beitrag von mir, der sich mit der weiteren bearbeitung des themas "therapie" beschäftigt und quellen angibt, ohne kommentar gelöscht: kann mir das jemand erklären ? vergniaud -- (21:18, 15. Feb. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur) vergniaud --Vergniaud 16:57, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Im aktuellen Artikel fehlt die klare Zuordnung der Schäden und Symptome zu entweder Bewegungsapparat oder nervösem Gewebe. In der verlinkten Webseite, die offenbar auch als Referenz diente, bestehen direkt falsche Zuordnungen, dh. Fehlverständnisse, die falsche Erwartungen von betroffenen Lesern schaffen. --schoebu 11:01, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der ganze Artikel wirkt konfus es werden medizinische Details, Unfall Statistatistiken , und berichte über Versicherungsbetrug wild gemischt, einen grossen Teil des Versicherungskram habe ich entfernt, entweder sollte jemand mit dem entsprechendem Fachwissen den Artikel überarbeiten oder es sollte diese Version wiederhergestellt werden. --Pentiumforever 17:00, 24. Jul 2005 (CEST)

  • Ich habe mich dem mal angenommen und praktisch den ganzen Artikel umgeschrieben. Die Mechanik des Auffahrunfalles hab ich ziemlich gekürzt, falls da jemand mehr Details weiss und im Artikel haben will; am besten unter dem entsprechenden Absatz. Fehlen tut noch die Prognose... --Padawan 22:19, 24. Jul 2005 (CEST)
  • Ich habe den ganzen Artikel heute wieder überarbeitet. Bitte nehmt nicht die alten Sätze zur Unfallmechanik hervor, diese sind sehr wirr geschrieben und nicht gerade in gutem Deutsch. Und die knöchernen Verletzungen bei einem Unfall gehören _nicht_ zum Schleudertrauma, dies sind eigenständige Verletzungen. --Padawan 21:24, 7. Nov 2005 (CET)
Recht und Unrecht ich kann mir nicht vorstellen, dass es vielen Laien gelingt, die hochspezialisierten Versicherungen zu betrügen. Ihnen stehen medizinische Fachpersonen und Rechtsanwälte in jeder benötigten Form zur Verfügung. Andererseits nutzen die Versicherungen dieses vorher beschriebene Potential schamlos gegen die Opfer aus, die weder die Mittel noch die Kraft haben sich zur Wehr zu setzen. Erpressung und Nötigung gehören zum täglichen Werkzeug der Versicherungsgesellschaften. In meinen Augen darf man sie getrost eine Finanzmafia nennen.--°ڊ° Peter 10:56, 15. Jun 2006 (CEST)

Bei allem Verständnis, aber das ist auch wiederum eine sehr einseitige Sicht der Dinge, eine zugegebenermaßen recht bequeme Haltung, "die bösen, gesichtslosen Konzerne da oben und die armen, hilflosen, geknechteten Opfer da unten". So einfach ist es nun nicht! Natürlich gibt es Opfer von Schleudertraumen, die erheblich leiden (siehe Bericht unten). Aber, und das muss man einfach sagen dürfen, es gibt auch viele Fälle, in denen das eigentlich vergleichsweise harmlose Grundleiden "HWS-Distorsion" erheblich psychisch überlagert wird. Dem wird ja oft gerade durch die Ärzte Vorschub geleistet, indem diese das ganze überhaupt erst pathologisieren. In den meisten Fällen einer HWS-Distorsion (wenn einem nicht gerade ein Zwölftonner draufgebrummt ist) reichen einige Tage Schonung, Schmerzmittel und frühzeitige Beübung. Wenn in der Bildgebung strukturelle Schädigungen ausgeschlossen sind, wäre es das wichtigste, die Patienten über die Harmlosigkeit der Verletzung aufzuklären, stattdessen wird das ganze viel zu oft wahnsinnig aufgebläht. Ich zitiere mal aus "Neurologie" von Poeck/Hacke (Springer-Verlag Heidelberg), unverdächtig, der Versicherungs"mafia" nahezustehen: "Schließlich wird man auch von der anderen Seite (Patientenseite) schnell darauf hingewiesen, dass bei chronischen Beschwerden Schmerzensgeld und Schadenersatz winken. Es ist psychologisch nachvollziehbar, dass dies der Besserung im Wege steht. Interessant ist, dass es chronisch-posttraumatische HWS-Beschwerden nur in Ländern mit hohem Versicherungsstandard gibt." Mir ist klar, dass jetzt wieder jeder tatsächlich oder vermeintlich Schwerstbetroffene, der das liest (und dieser Artikel wird bestimmt fast ausschließlich von solchen Menschen gelesen bzw. geschrieben), mir Ignorant an die Gurgel will. Ich wollte das aber dennoch mal angemerkt haben. --Kleinstädter 10:48, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Unfallmechanik

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Mein Vorschlag: Unfallmechanik als eigenständigen Artikel aufnehmen. War auf der Suche nach der Definition für Unfallmechanik. Sowohl das papierne Lexikon (schon etwas betagt) als auch das Internet waren bislang nicht so hilfreich. Die Suche in Wikipedia nach Unfallmechanik zeigte auch kein Ergebnis. Das ich den Beitrag gefunden habe war großer Zufall.

Unabhängigen Gutachtern pauschal ein korruptes Berufsethos zu unterstellen, ist schon ein starkes Stück. Augenscheinlich ist der Artikel von jemandem verfasst worden, der sich als Unfallopfer dünkt. Entscheidende Tatsachenbehauptungen sind nicht mit Belegen versehen. Sehr problematisch bei einem so umstrittenen Thema. Hier hatten augenscheinlich die Eiferer das letzte Wort.

Ich vermisse auch einen Hinweis auf die Tatsache, dass das sogenannte "Schleudertrauma" in Ländern, in denen die Rechtsprechung keinen Schadensersatz gewährt, nicht existiert.

--84.168.213.78 21:22, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Welche Länder sollen das sein, Herr Gutachter? In der englischen und französischen Wikipedia gibt es das Lemma, das reicht mir als nicht Betroffenem völlig aus. Daß es in der Sprache der Yanomami sicher kein Wort für "Burn-Out-Syndrom" gibt, beweist ja auch nichts. 217.110.124.98 15:21, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Buch: SCHLEUDERTRAUMA

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Gerne würden wir das Buch Schleudertrauma ebenfalls aufführen unter diesem Begriff. "Schleudertrauma - Lösungswege für eine schwer fassbare Unfallfolge"; Horst Kraemer und Astrid Wichmann, 2006 orell füssli verlag ag, ISBN: 3-280-05208-4, --17:10, 14. Mai 2007 (CEST)

Ist es Zufall, dass alle Links auf die Seite hnjdonline.de verweisen? Eine englischsprachige und ziemlich undurchsichtige "Patientenseite", die wiederum genau auf zwei Seiten verlinkt - unter anderem zu der Homepage eines Arztes, der auch im Artikel Erwähnung findet...


Semantische Überlegungen zum Begriff Schleudertrauma

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Oder Wissenschaftlichkeit der Schleudertrauma-Diagnose

Der Begriff Schleudertrauma ist recht aussagelos und das wird sicherlich vielfach von Opfern wie Versicherungen zu eigenen Gunsten ausgelegt, denn er bagatellisiert und beschreibt keine durch ein Unfallgeschehen klar nachweisbaren morphologischen Veränderungen. Der Begriff beschreibt also keine Verletzung im eigentlichen Sinn. Es können jedoch aus einer Schleudertrauma-Mechanik massive Verletzungen resultieren, deren Diagnostik und pathologische Wertigkeit bislang noch nicht Einzug in den wissenschaftlichen Konsens fanden. Daran allerdings scheinen sich Versicherungen momentan nicht allzusehr zu stoßen. Verletzungen wie Bandläsionen und Rupturen des Ligamentum transversum (selten) und der Ligamenta alaria (häufiger), sowie Verletzungen der Gelenkkapseln werden bei routinemäßigen posttraumatischen Untersuchungen in der Regel (noch) nicht erkannt, denn der bisherige "Goldstandard" zur Diagnostik und Behandlung des Schleudertrauma verlangt keine aussagefähigen Untersuchungen. Beschriebene Verletzungen entziehen sich der Diagnostik durch gewöhnliche MRT- und Röntgenaufnahmen. Nützlich wäre eine Röntgenfunktionsaufnahme mit Kippung des Kopfes. Sinnvoll wäre wohl auch eine Verletzungsquantifizierung im Zusammenhang mit dem Gebrauch der Diagnose "Schleudertrauma". Dabei kämen zwei Wege zur Diskussion: Entweder: folgenlose leichte Irritation nicht mehr als Schleudertrauma zu bezeichnen oder besser eine Aufspaltung des Krankheitsbildes Schleudertrauma in Schweregrade (Kopfgelenk-Instabilität durch Schleudertrauma oder "Folgenloses Schleudertrauma"). Im zweiten Fall wäre folgende ärztliche Diagnostik vorzugeben: Erste Funktionsausnahme direkt nach dem Schleudertrauma und im Abstand von ca. 2-3 Wochen eine Kontroll-Funktionsaufnahme, denn Instabilitäten zeigen sich in der Regel erst nach einer Erstabheilung. Direkt nach dem Trauma ist von einem stark erhöhten Muskeltonus auszugehen, der eventuell die Instabilität maskieren könnte.

Harald Kiessecker

Diagnoseverfahren

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Fast der gesamte Text wurde von folgender Internetseite kopiert: http://www.montazem.de/deutsch/html/schleudertrauma.html. Dies widerspricht den Regeln ordnungsgemäßen Zitierens, da Dr. Abbas Montazem als Urheber des Textes mit keiner Silbe erwähnt wird. Da seine Diagnosetechnik extrem hilfreich zu sein scheint, bitte jetzt nicht alles weglöschen, sondern ihn zumindest mit einem Link erwähnen. --134.102.101.168 14:40, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Therapie: Halskrause?

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Die im Artikel erwähnten "neueren Studien", die die Heilungsverzögerung von Halskrausen zeigen sollen, werden leider nicht durch Quellen belegt. Dies ist einerseits aus enzyklopädischer Sicht, andererseits aus meiner persönlichen Opfersicht (mir wurden vom Arzt eine Halskrause sowie Schmerzmittel und muskelentspannende Medikamte verschrieben) nicht sinnvoll. Vielleicht kann ja der/die AutorIn dieser Passage oder sonst ein/e fachkundige/r Person hier Quellen anführen. Schlommo 00:50, 5. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Artikel Schleudertrauma

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Die Diagnoseverfahren mit der zitierten Studie über Ligamenta alaria Verletzungen, die Aussagen über notwenidge funktionelle Untersuchungen und die Erwähnung einer Verletzung der Halswirbelsäule (Muskeln/Bänder) ist falsch. Keine Studie hat bisher mit Evidenzgrad 1 der Klassifikation nach dem Oxford Modell eine strukturelle Läsion als Beschwerdeursache bewiesen können. Die erwähnte Studie ist wie alle anderen welche eine Äthiologie nachweisen wollen retroskektiv und mit Evidenzgrad 4 ungenügend. Der gesamte Artikel "Schleudertrauma" ist gemäss universitären Begutachtungskriterien nicht medizinisch wissenschaftlich aktuell und sollte vom Lexikabetreiber schnellsmöglich entfernt oder mit einem Warnhinweis versehen werden. (nicht signierter Beitrag von 195.65.221.200 (Diskussion)) 09:21, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Anmeldung vergessen

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Sry, habe vorm Bearbeiten des Artikels (15:19, 26. Jan. 2010) vergessen, mich anzumelden. Nichts für ungut & gruß - --S3r0 15:41, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Behandlung von HWS-Schleudertrauma-Folgebeschwerden

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Bisher wenig bis gar nicht beachtet wurde offenbar, dass die Spätfolgen eines Schleudertraumas (Dauerbeschwerden) oft verursacht werden, weil bei der HWS-Distorsion (z.B. bei einem Skiunfall oder bei einer Auffahrkollision) der Atlaswirbel in eine irreversible Position verschoben wurde. Diese meist nur minimale Falschstellung des obersten Halswirbels kann in den allermeisten Fällen radiologisch nicht erfasst werden. Zur Atlaskorrektur (Richtigstellung) des verschobenen Atlaswirbels bieten sich speziell ausgebildete Physiotherapeuten an. Siehe dazu z.B. www.atlantotec. In einem mir persönlich bekannten Fall wurde ein seit über sechs Jahren mit Schmerzmitteln und vielen anderen Therapien erfolglos behandeltes Schleudertrauma-Syndrom durch Atlaskorrektur behoben. Nach einer einzigen Behandlung war die Patientin schon nach wenigen Stunden beschwerdefrei, nachdem sie mehr als sechs Jahre lang nach Auffahrunfall unter Dauerschmerzen im Nacken-Schulterbereich, Kopfweh, Schlafstörungen, Gereiztheit und anderen Symptomen schwer zu leiden hatte. /GHR (nicht signierter Beitrag von Georges1940 (Diskussion | Beiträge) 13:10, 24. Jul 2010 (CEST))

Es wär schon interessant, Belege für diese Vorstellungen zu kennen, die ja offenbar den meisten Ärzten unbekannt sind. Persönlich bekannt sind verschiedenen Leuten ja die unterschiedlichsten Wunderheilungen. --JoVV 18:24, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Unter dem Stichwort "Osteopathie" sind hierzu sinnvolle und weiterführende wissenschaftliche Veröffentlichungen zu finden. Vorsicht, es gibt leider auch noch unsinnige. Die Osteopathie müht sich leider noch etwas, esoterischen Schnickschnack abzuwerfen, hat aber in den letzten Jahren deutlich ernstzunehmenden Stellenwert gewonnen und ist längst kein Widerspruch mehr zu "schulmedizinischen" Verfahren (sondern ergänzt diese sinnvoll), auch wenn das manche alternative Heilpraktiker schmerzt. Verfahren der Ostheopathie sind klassischerweise die Domäne von Physiotherapeuten, einige Orthopäden und sogar Chirurgen kennen sich aber auch schon aus und wissen die Wirkung gegenüber klassischer medikamentöser Alleintherapie zu schätzen. Obige Beschreibung passt zum Eindruck eines osteopathisch ausgebildeten Physiotherapeuten, eine Wirkung ist tatsächlich oft schon nach einer oder wenigen Behandlungen zu spüren und sieht wie "Wunderheilung durch Handauflegen" aus, auch wenn es dann wie bei allen anderen physiotherapeutischen Maßnahmen durchaus noch länger weitergehen muss um einen endgültigen Erfolg zu erreichen. --84.152.16.1 00:32, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Schleudertrauma als "Tauchunfall"?

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Hallo zusammen,

Kann es sein das bei der Übersetzung der Originalquelle "diving" als "Tauchen" übersetzt wurde? Ich vermute die Originalquelle bezieht sich auf das Hineinspringen (Kopf voran) in zu flache Gewässer und die dabei auftretenden Verletzungen.

Schöne Grüße, -- Martin 93.135.96.245 17:59, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Deine Vermutung, dass hier der Kopfsprung gemeint ist und nicht das Tauchen, klingt absolut plausibel und naheliegend.
Das Problem: Die Quelle ist eine niederländische Studie, und wir werden es wohl nie erfahren, was der Autor nun tatsächlich gemeint hat.
Der englische Artikel jedenfalls hat das "diving" überhaupt nicht drin. --87.150.8.132 23:48, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

"Aktive" Kopfstützen

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Hier sollte zwischen aktiven Kopfstützen und aktiven Rückenlehnen unterschieden werden. Das Volvo-System ist im eigentlichen Sinn keine aktive Kopfstütze sondern Teil einer aktiven Rückenlehne; die Kopfstütze selber tut hier gar nichts, sie wird im Falle eines Unfalls durch eine Wipplagerung nach vorne versetzt, ausgelöst durch die Belasung des unteren Lehnenbereichs durch den eintauchenden Hüftbereich des Fahrers/Beifahrers. Ein aktives Kopfstützensystem wurde u.a. vom Sitzkomponentenhersteller Keiper entwickelt, bei diesem System ist der gepolsterte, vordere Teil der Kopfstütze in X-Richtung beweglich und federbelastet, beim Unfall wird er entriegelt und verringert so in Sekundenbruchteilen den Abstand zwischen Kopfstütze und Kopf des Fahrers/Beifahrers.

--139.1.144.106 13:37, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Das mit Volvos WHIPS hab ich auch so erkannt und entsprechend umformuliert. --WinfriedSchneider (Diskussion) 13:40, 13. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Definition bzw. Neuerung der Benennung

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Beim Orthopäden heute (28.1.2013) hing ein Schild (welches leider Copyright geschützt) aus. Auf dem Stand folgendes: evtl. kann das jemand in den Text/Kontext mit einarbeiten? Mir ist die Formation der Beiträge nicht so geläufig.

Beschleunigungsverletzung der Halswirbelsäule (früher Schleudertrauma)

Die Auffahrunfälle können zu schwerwiegenden Verletzungen der Halswirbelsäule führen. Es kann dabei zu Luxationen und Subluxationen mit Verschiebung der Wirbel gegeneinander kommen, die in schweren Fällen eine Schädigung des Rückenmarks mit Querschnittslähmung zur Folge haben können. (nicht signierter Beitrag von 88.64.237.161 (Diskussion) 00:50, 29. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Studie mit neuer Definition zum Thema "Schleudertrauma" unter Einbeziehung des Unfallmechanismus

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Hallo,

in den u.g. Bericht ist ganz gut dargestellt, warum es so unterschiedliche HWS-Verletzungen gibt. Es kommt darauf an, ob eine sog. Peitschenhieb-Verletzung = die eigentliche "whiplash injury" stattgefunden hat bzw. eine sog. axiale Rotationsverletzung des Kopfes/der HWS. Wahrscheinlich gäbe es - bei differenzierterer Betrachtungsweise - noch sehr viele Verletzungsmuster dazwischen. Trotzdem sehr interessanter Aufsatz. Ich hatte den Artikel in wikipedia schon mal dahingehend bearbeitet, aber leider ist alles wieder "verschwunden". Deshalb stelle ich ihn hier noch mal zur Diskussion:

"Beschleunigungsverletzung der Halswirbelsäule in Abhängigkeit vom Unfallmechanismus Neurootologische differentialdiagnostische Befunde (Zusammenfassung)

Hintergrund

Eine durch Autounfall ausgelöste HWS-Beschleunigungsverletzung ist von der Kollisionsrichtung (Heck-, Front-, Quer- oder Seitenaufprall) abhängig. Die Halswirbelsäule (HWS) wird dabei enormen linearen, rotatorischen oder kombinierten Beschleunigungsscherkräften ausgesetzt. Die neurootologischen Verletzungsfolgen sind noch nicht vergleichend in Abhängigkeit von der Art der HWS-Beschleunigungsverletzung untersucht.

Methode

Die Daten aus einer neurootometrischen Sinnesnervenbahnprüfungen der 32 Patienten nach einer linearen HWS-Beschleunigungsverletzung („Peitschenhiebphänomen“) wurden mit den Daten von weiteren 32 Patienten nach einer axialen HWS-Rotationsverletzung direkt verglichen.

Ergebnisse

Der Datenvergleich zeigte, dass ein deutliches Überwiegen von pathologischen Befunden der akustisch evozierten Potentiale (ABEP und ALEP) und visuell evozierten Potentiale (VEP) nach einer Rotationsverletzung der HWS vorliegt. Diese Befunde sprechen für retrokochleäre und supratentorielle bzw. hirnrindennahe Hörbahnstörungen sowie für Sehbahn- und Okzipitalkortexstörungen durch eine Läsion der Temporal- bzw. Okzipitallappenpole. Bei diesen Patienten bestanden auch ein Überwiegen der pathologischen nystaktischen Basisaktivität und der zentralen Enthemmung des Nystagmusgenerators sowie ein Überwiegen von Befunden, die für eine zentrale pontomedulläre und vestibulospinale Störung sprechen.

Schlussfolgerung

Bezüglich der differentialdiagnostischen neurootologischen Befunde konnte nach einer axialen HWS-Rotationsverletzung ein Überwiegen von zentralen Schädigungsmuster festgestellt werden. Somit sprechen die Daten nach einem HWS-Rotationstrauma für ein überwiegend dem Hirnstamm zuzuordnendes Läsionsmuster in Sinne einer Contusio. Bei einer linearen HWS-Beschleunigungsverletzung fand sich im Vergleich ein relatives Überwiegen der peripheren und kombinierten Schädigungsmuster. Schlüsselwörter: Neurootologie - Halswirbelsäule - Beschleunigungsverletzung - Linearer Traumamechanismus - Axial-rotatorischer Traumamechanismus"

Quelle: Der Unfallchirurg Quellendetails publiziert am: 1.7.2012 0:00 Zeitschrift: Der Unfallchirurg 2012/7: 629-634 Autor: Dr. G. Geiger, Dr. R.M. Aliyev DOI: 10.1007/s00113-011-2151-2

http://www.springermedizin.de/beschleunigungsverletzung-der-halswirbelsaeule-in-abhaengigkeit-vom-unfallmechanismus/3096264.html

Bin gespannt, was ihr davon haltet...

Gruß, Omam (21:56, 6. Mai 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Durch die Instabilität der HWS wird der Sympathikusnerv mechanisch gereizt.

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Durch die entstandene Überbewegung der HWS ( aber auch BWS ) bei einem ( Auffahr- aber auch Fall- Stoss- ) Unfall oder auch Muskelentzündung der Halsmuskel mit Kopfhalteschwäche können die genannten Symptome entstehen. Besonders wenn im Röntgenbild (stehend) die HWS eine Steilstellung hat und im Übergang HWS zu BWS statt der Kurvigen Lordose eher ein " Knick" zu sehen ist und eher ein Ründrücken vorliegt. Durch diese eher schlechte Körper Geometrie werden Nerven mechanisch gereizt, besonders wenn die ( Halte-) Bänder durch Unfall etc. sich leichter überdehnen lassen. Die Wirbel können sich dann leicht mehr bewegen als sie sollten (eventuell belegbar durch Bewegungs- bzw. Funktions-MRT). Dies kann unterschiedliche Nerven mechanisch reizen. ( Druck, Kompression, Reibung) Eventuell auch Blutgefässe (u.a. Benommenheit, Druckkopfschmerz). Wenn Beschwerden auch nachts kommen, wenn die Muskulatur entspannt sein sollte, könnte dies als Hinweis dienen. Welche Nerven, wie stark gereizt werden hängt von der jeweiligen Belastung und eventuellen Vorschädigungen etc. ab (nicht jeder miuss exakt die gleichen Störungen haben).

Besonders hervorheben möchte ich die Sympathikusreizung! (Vegetatives Nervensystem) Von diesem Nerv werden sehr viele Funktionen gesteuert. Er ist mit sehr vielen Organen verbunden, die er - unwillentlich- beeinflusst. ( Sympathikus- Schaubilder nachsehen). Der Sympathikus hat mehrere Nervenknoten (Ganglien) im HWS - Bereich. Der Sympathikus beeinflusst die Funktion der Organe, er agiert im Aktiven Bereich z. B. Anspannung, Gefahr, (historisch: Flucht Kampf) Stress. Der Parasympathikus ist sein Gegenspieler und ist für die Entspannenden Funktionen zuständig (Verdauung, Entgiftung, Muskelentspannung der glatter Muskulatur, etc. ). Die Verhältnismässigkeit im Agieren zwischen Sympathikus und Parasympathikus muss in einem gesunden Verhältnis stehen. Wenn also der Sypathikus immer wieder mechanisch gereizt wird und er dadurch die Organe puscht und der Parasympathikus zu wenig agieren kann, entstehen sehr viele funktionelle Störungen d.h. das Organ funktioniert nicht richtig, ist bei Untersuchen an sich aber in Ordnung... (Hardware ok, Software spinnt)

Beispiel: Sehstörungen: Auge ok aber trotzdem sieht mann mal scharf, mal unscharf, schwirren schwarze Punkte durchs Blickfeld etc. mal sind die Pupliien viel zu klein, Augen tränen ohne Grund usw. Hörstörungen: man hört mal gut, mal schlecht, mal ist das Gefühl wie unter Wasserdruck, mal Hörgeräusche (Tinnitus) mal versteht mann Leute die schräg hinter einem sind nicht usw., das Gehörorgan ist bei Untersuchung aber ohne Befund... Das Gleichgewichtsorgan: mal Schwindel mal nicht, schummrig, Benommenheit, manschmal Gangstörungen usw. ... mann beisst sich in die Innenseite der Wangen, ( Ohrdrüsen). manchmal fällt es schwerer zu reden, das Schlucken kann sich anfühlen, wie wenn man einen Klos im Hals hat... nachts schwillt nach dem Hinlegen die Nase zu, nach dem Aufstehen öffnet sie sich wieder. Kopfschmerzen unterschiedlichster Art, Druckkopfschmerz, Spannung, Muskelschutzspannung der Nackenmuskeln, Kopf/ Kiefer wird unter Muskelspannung gesetzt, eventuell Migräne (Trigeminusnervreizung) z. T. incl. Zahnschmerzen ( z.b. unnötige Wurzelbehandlung von gesunden Zähnen, wegen schmerzenden Nerven) usw.

Da der Sympathikus auch auf andere Organe wirkt, gibt es auch dort Störungen, die so gut wie nie mit dem Schleudertrauma in Verbindung gebracht werden, aber auch beeinflusst werden KÖNNEN (kann sein, muss nicht): 

Reizmagen ( durch vom Sympathikus sehr langes Unterdrücken der Verdauungsfunktion, Darm wie gelähmt, dann Durchfall, Schliessmuskelstörungen - spassmen. Wasserlassen wie durch Harnsperre- Herzrasen, Schwitzattacken, oft nachts, Blutdruck: mal hoch mal tief, Schlafstörungen: schlechtes spätes Einschlafen, häufiges Aufwachen, morgens wie gerädert Temperatureinstellungsstörungen, wenn es warm ist, schwitzt der Körper gleich, wenn es kalt ist, friert er mehr ( reagiert über ) Wetterwechsel, Tiefdruck: hochempfindlich. Muskelkrämpfe oft nachts Entgiftung funktioniert nicht vollständig: Stoffwechsel-Zwischenprodukte entstehen, können sich in Gelenken usw. ablagern , was zu Entzündungen führen kann. Leber Galle: zu hohes Cholesterin, Niere: arbeitet oft schlecht ( Parasympathikus kommt durch zu überreizten Sympathikus zu wenig zum agieren, Durchblutung schlechter) Durch den Dauerstress für die Systeme wird die Nebenniere überlastet ( Chortisol, Adrenalin, Noradrenalin, etc) der Stressabbau funktioniert dadurch noch schlechter ( Symptome ähnlich PTBS) Bestimmte Nährstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren etc werden im Übermass benötigt und fehlen dann woanders: Hormonsystem kann verrückt spielen: Schilddrüsenunterfunktion (eventuell als Schutzmechanismus) Zysten, Östrogene-, Progesteron-, Testosteronstörungen. Botenstoffe im Gehirn, Serotonin, Dopamin etc. sehr viel kann durcheinanderkommen, das erschöpft den Körper: Müdigkeit, Schwäche, Burn out, Konzentrations- und Merkstörungen etc. (für den Körper wie ein Dauermarathonlauf). Wenn die Organe nicht richtig arbeiten, totzdem immer alles diagnostisch abklären lassen, da diese funktionellen Störungen nicht vor "handfesten" Krankheiten schützen. Fachärzte die sich eventuell mit den Störungen auskennen: Nervenchirurgen, Neuraltherapie, Osteopraktoren (englische Ausbildung).

Durch eine Neuraltherapie (Spritzen von Lokalanästethika zum infiltrieren des Gewebes im Bereich der Ganglien) nur durch erfahrene Ärzte (!) können die Symptome zurückgehen, bzw. man kann genau herausfinden welche Störungen durch die Nervenreizung entstehen, da durch die Beruhigung der Nerven viel zurück geht. 

Das Problem ist, dass aber die Ursache: Überbeweglichkeit etc. der HWS nicht Beseitigt ist und darum die Beschwerden wiederkommen können (chronisch). Es hilft: Entspannung der Muskulatur ( Massage, Fango, Rotlicht, Cremes...) Physiotherapie, Aufbau der Halte - Muskulatur durch gezieltes Training (Geräte, Wirbelsäulgymnastik, Isometrisches Training, etc. Am besten der ganzen Wirbelsäule ), Stressabbau durch Wirbelsäulfreundlichem Sport, Stärkung des Parasympathikus ( gezielt Ruhe, Entspannung suchen: Qi Gong, Yoga, Sauna, Bäder, Waldspaziergänge etc. ) Aufbau der Nährstoffe, Vitamine, Aminosäuren etc. Wirbelsäulbelastende Tätigkeiten reduzieren: gebeugtes Sitzen, Lange Autofahrten, Stösse, Erschütterungen, einseitige Muskulaturbelastung, Schlafsituation prüfen: Kissen, Matratze, Ruhe, Dunkelheit? usw. und vor allem wichtig: seinem Körper glauben, vertrauen! Es ist sehr langwierig aber kann besser werden. (nicht signierter Beitrag von 77.21.189.200 (Diskussion) 12:26, 11. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Unfallmechanik – Biomechanik

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Folgende Passage schlage ich zum Löschen vor: "Der Anstoß durch ein auffahrendes [ ... ] (vgl. Impulskraftoder Impulserhaltung)."

Nachfolgend habe ich die Beschreibung eines Physikers eingefügt. Stracfor (Diskussion) 20:20, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Zunahme

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Seit dreißig Jahren nimmt die Häufigkeit dieses Problems zu. Betrifft das nur den (belegten) Zeitraum von 1978 bis 2008 oder auch die Zeit seitdem?--Kabelschmidt (Diskussion) 08:59, 28. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Gut beobachtet, "Seit dreißig Jahren" ist eine enzyklopädisch völlig unsinnige Zeitangabe.
Bezieht sich die Studie konkret auf den Zeitraum 1978-2008? Ich kann sie leider nicht einsehen, und es wäre ja auch denkbar, dass der Verfasser dieser Worte die 30 Jahre nicht auf 2008, sondern auf den Zeitpunkt der Verfassung (2010) bezog.
Wäre eine Formulierung etwa wie die folgende eine legitime Alternative?
"Seit etwa 1980 wird eine Zunahme der Häufigkeit beobachtet."
Wer dann den Einzelnachweis von 2008 sieht, weiß, dass dies maximal bis 2008 belegt ist. --87.150.8.132 23:34, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

POV-Formulierung

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"Allerdings erscheint der Vorschlag der schon oben zitierten schwedischen Arbeitsgruppe ... insbesondere deshalb sinnvoll, weil ..."

Inhaltlich ist die Argumentation dieses Satzes vollkommen einleuchtend. Enzyklopädisch allerdings ist es POV: Ist es Sache der Enzyklopädie, eine Bewertung darüber abzugeben, welche Vorschläge sinnvoll sind und welche nicht? --87.150.8.132 23:05, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten