Diskussion:Schlimbach-Preis
Was ist denn hier los?
BearbeitenMit Verlaub, der Text dieses Artikels ist etwas befremdlich. Man sollte hier doch eine halbwegs neutrale Darstellung erwarten können? Statt dessen ergeht sich der Artikel in langatmigen Polemiken über z.T. reichlich spezielle ideologische Fragen. Könnte man nicht allermindestens das Geschichte-Kapitel in Fakten einerseits und Diskussion andrerseits aufteilen? 91.65.1.67 18:49, 21. Dez. 2007 (CET)
- +1 Leider hat sich bezüglich neutraler Darstellung seit 2007 offensichtlich nichts getan. Gruss --Minoo (Diskussion) 17:39, 23. Apr. 2022 (CEST)
@91.65.1.67
BearbeitenWo bitte wird in diesem Artikel polemisiert, oder diskutiert?? Das SIND die (zugegeben traurigen und vor der Weltöffenlichkeit überaus beschämenden) FAKTEN, Haltungen, Verfahrensweisen - und nicht zuletzt Rechtsbrüche(!) in einem Teil des deutschen Segelsportes. Rechtsbrüche deshalb, weil die Erfüllung eines Vermächtnisses keine kann-Bestimmung und Hobbyveranstaltung ist, sondern klaren gesetzlichen Vorgaben zu folgen hat. Und Mehrzahl deshalb, weil es sich um ein offensichtliches Dauerdelikt über mehrere Jahrzehnte handelt. Ein Vermächtnis kann nicht ohne Schaden für das Rechtsstaatsprinbzip und ohne Verletzung der Menschenrechte der Vermächtnisgeber (denn das tun sie zu LEBZEITEN und haben deshalb unlöschbare Rechte - daran ändert auch ihr späterer Tod nichts) nicht in sein nahezu vollständiges Gegenteil "umgewidmet" werden - dies erfüllt den klaren und vollständig erfüllten Tatbestand der Rechtsbeugung (irgendein Jurist muß ja diese Änderung als "rechtens" "beglaubigt" haben ("gebeugt" wäre hier zutreffender!) - insofern ist die Geschichte diese Preises nicht nur ein beschämendes Desaster für alle deutschen Segler, sondern auch ein weiteres von unzähligen anderen für die deutsche Rechtsgeschichte insgesamt (und durchaus von überepochaler Bedeutung!) - von der bewußten Inkaufnahme der Herabwürdigung des Ansehens des Stifters ganz zu schweigen, denn die Änderung der Vergaberichtlinien war sachlich nur unter Mißachtung des Willens und der (nachweislich vorhandenen!) Kompetenz und des eindeutig(!) erklärten Willens des Stifters möglich. Ich nenne soetwas "Angriff auf den Rechtsstaat mittles juristischer Hütchenpielerei")
Inwieweit bei diesen ungeheuerlichen Vorgängen über Jahrzehnte Einfluß ausländischer Interessengruppen eine Rolle spielte und spielt (die ein Interesse daran haben, daß sich die Deutschen nicht allzusehr als Seefahrernation begreifen lernen, die sie ja in Wahrheit genauso wie andere Nationen auch sind), bleibt der Artikel zwar im Moment noch schuldig auszuführen, aber es lohnt, in dieser Richtung Recherchen anzustellen und zu einem Ergebnis zu führen - das ist also nur ein Frage der Zeit und insofern weit über das Thema Segelsport von (auch enzyklopädischer(!)) Relevanz, als eben auch mit solchen verdeckten Methoden und nur scheinbar weitab von der "großen" Politik, eben auch in solchen Nischen wie dem Segelsport knallharte Manipulation zum Schaden irgendjemandes betrieben wird - die Geschichte der Deutschen Boots- und Kleinschiffswerften ist dafür beredter Beweis und liefert mehr als genügend Anfangsverdacht ... Es wird wohl auch in Deutschland unter den Seglern auch noch Entdeckernaturen geben ... Will sagen: Der Artikel ist bei weitem(!) noch nicht vollständig! Hella (nicht signierter Beitrag von 79.238.100.183 (Diskussion) 20:14, 23. Nov. 2014 (CET))
Weitere Informationen
BearbeitenIst jemandem bekannt, wie ich Auskunft über ältere Preisträger, ca. der 60er Jahre, bzw. die Umstände der Preisverleihung bekommen kann? --79.194.28.122 20:28, 7. Jul. 2010 (CEST)
- Darüber sollten (und müssen!) m.E. die Sachwalter des Preises Auskunft geben können. Gut ist, wenn man sich etwas in Vermächtnisrecht einliest, oder gleich einen Anwalt mit der Recherche beauftragt - da sollte es dann schon zu (rechts)verbindlichen Ergebnisse kommen - ein Vermächtnis ist schließlich ein Rechtsakt mit klaren Regeln. (die aber von so manchem "Großjuristen" gerne mal in Frage gestellt werden - Recht ist heute leider kein unverrückbarer, verläßlicher Felsen mehr (Rechtsstaatsgebot der "Rechtssicherheit" - nicht zu verwechseln mit Unrechts-Sicherheit!), sondern eher eine unterschiedlich zähe Flüssigkeit - immer etwas schaumiggerührt, wenig belastbar, nicht vertrauenerweckend, unvorhersehbar ... ;-) ) ... Hella (nicht signierter Beitrag von 79.238.100.183 (Diskussion) 20:14, 23. Nov. 2014 (CET))
Überarbeiten
BearbeitenAus der QS:
Eigentümlich distanzloser Artikel über einen Preis eines Vereins, in dem keine Außenwahrnehmung dargestellt ist. --Kitwers2t (Diskussion) 23:04, 16. Okt. 2015 (CEST)
Literatur:
Bearbeitenhttp://www.whoswho.de/bio/ludwig-schlimbach.html
Der deutsche Segler. In einer Rekordfahrt überquerte er 1931 den Atlantik in 35 1/2 Tagen von Hamburg nach New York und 1937 von Lissabon nach New York. Zur Erinnerung an seine Alleinfahrt stiftete er den "Kronenkompass".
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Schlimbach, Ludwig: Ein Mann erobert den Atlantik. (1978)
3922117023 (ISBN-13: 9783922117025)
Edition Maritim GmbH
128 S.
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12. Juli 1968
http://www.zeit.de/1968/28/was-macht-die-jacht-schoen-und-schnell
Große Konstrukteure und berühmte Schiffe – Aus der Geschichte des Hochseesegelns – Die Jagd über den Atlantik : Was macht die Jacht schön und schnell?
S. 3 f. von 4 S.
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Hans Blöss: Bürger der Ozeane und Meere - Band 1: Vor dem Mast, Teil 1.
S. 80–83 über Ludwig Schlimbach (Porträt) und den Kronen Kompass (2 Abbildungen, eine davon in Kassette über Schrägspiegel für die Sicht von unten auf den Kompass.
Mit Geburtsdatum (18. 9. 1876, München) und Auszug aus der Schlimbach Chronik von Georg Lauritzen.
-- Schlimbach