Diskussion:Schwarzfahrer (1993)

Ursprung

Es gab doch damals Aufregung, weil ein Schwede behauptete, der Gag sei schon alt und er hätte das schon vor Jahren gemacht. Wer weiß genaues? harry, 3.8.06

Der Urbane-Legenden-Sammler Bedrich hat 1996 darauf hingewiesen, dass es sich um eine verfilmte urbane Legende handelt, die Idee zu dem Film ist also wirklich länger bekannt. Die Idee ist aber nicht wirklich geklaut, denn Urban Legends sind ja Allgemeingut. Wenn es da eine nennenswerte Aufregung drum gegeben hat, war sie IMHO unberechtigt. --Projekt-Till 14:22, 4. Sep. 2007 (CEST)

Die Aufregung war IIRC, weil es einen beinahe inhaltsgleichen Film gab der ein Werbespot für ein schwedisches Verkehrsunternehmen war. Aber bitte frag mich jetzt nicht nach einer Quelle. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 20:00, 30. Sep. 2008 (CEST)

Es gab einige Jahre vorher einen Sketch in einer Sendung des ÖR (ARD oder ZDF), der exakt gleich war, nur daß anstelle eines Dunkelhäutigen ein Punk die Person mit Monatskarte war. Der Film ist also wirklich schamlos kopiert.

siehe http://www.youtube.com/watch?v=3NXSelE5XiY (nicht signierter Beitrag von 92.226.46.189 (Diskussion) 00:53, 17. Jan. 2011 (CET))

Und wieso gehst Du ganz selbstverständlich davon aus, daß Pepe Danquart diesen Sketch gekannt hat? Manchmal haben auch einfach mehrere Leute unabhängig dieselbe Idee (insbesondere wenn die Grundidee, wie in diesem Fall, bereits Allgemeingut ist). Kommt öfter vor, als man so denkt. Außerdem gibt es noch das sehr verbreitete Phänomen der Kryptomnesie. Nur weil bereits irgendwo jemand etwas Ähnliches veröffentlicht hat, liegt noch lange kein bewußtes Plagiat vor. --Florian Blaschke (Diskussion) 14:26, 24. Nov. 2014 (CET)

Den Sketch mit Dieter Krebs könnte man trotzdem unter Trivia einfügen.77.178.68.37 01:18, 24. Jan. 2016 (CET)

Das war kein Film im eigentlichen Sinne, sondern ein knapp 30 Sekunden langer Werbespot der Osloer Straßenbahnen, der 1987 von Rolf Solman gedreht wurde und zum Ziel hatte, Langzeittickets attraktiver zu machen (Slogan: "smart people buy season-tickets - not single-tickets"). Der Spiegel hatte darüber in der Ausgabe 13/1994 berichtet.--the-luxman (Diskussion) 11:36, 22. Mai 2022 (CEST)

Weitere Verfilmung?

Was ist mit folgender Verfilmung? Ich habe mal ein wenig recherchiert und bin darauf gestoßen, dass es ein völlig anderer Film (dauert 106 Minuten) sein muss, der in den 80er Jahren erschienen ist! Darsteller sind u.a. Rolf Zacher, Iris Berben und Nora Bendig.

http://www.film.com/movies/schwarzfahrer/14594497 (nicht signierter Beitrag von 89.246.182.113 (Diskussion) 19:59, 14. Aug. 2010 (CEST))

Der Unterschied steht doch oben im Titel: Schwarzfahrer (1992). --Gary Dee 09:27, 17. Jan. 2011 (CET)

Hauptdarsteller

Warum gibt es die Fußnote zu verschiedenen Angaben bzgl. des Hauptdarstellers? Im Abspann des Films ist doch ausdrücklich "Paul Outlaw" genannt. Selbst wenn es sich dabei um ein Pseudonym handeln sollte, müsste das doch nicht in diesem Artikel ausdrücklich erwähnt werden, oder? -- Dsbls17 17:24, 11. Mär. 2011 (CET)

Namen des Produzenten

Ich habe mal den Vornamen des Produzenten geändert. Er heißt Albert, nicht Alberto (siehe http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13687061.html - da ist auch die angebliche Plagiatsaffäre zusammengefasst (nicht signierter Beitrag von 194.25.108.80 (Diskussion) 12:04, 29. Apr. 2011)

60 EUR?

Ich glaube nicht, dass es zu Beginn der 90er Jahre des vor. Jh. 60 EUR kostete, schwarz zu fahren. Mir sind 40 DM geläufig. Weltklasse (Diskussion) 21:18, 10. Jul. 2013 (CEST)

Abschnitt verstößt gegen Neutralität

Hallo alle zusammen,

ich finde, dass der folgende Abschnitt:

»Dieser Kurzfilm ist ein Zeitdokument, die Vorgeschichte ist, dass viele Deutsche sich nach einem Anschlag auf Asylbewerber für diese solidarisierten, er drückte als einer der ersten die Grundhaltung vieler Deutscher aus, dass es richtig und legal ist, andere Personen, die eine andere Meinung ausdrücken, sofort und vor Ort zu bestrafen (hier mit Diebstahl der Fahrkarte, Abführen der Person und 60 € Strafe für Schwarzfahren). Diese grundsätzliche Befürwortung von Lynchjustiz-ähnlichem Verhalten hat sich seitdem in Deutschland wenig geändert.«

nicht dem Neutralitätsgrundsatz der Wikipedia entspricht und deshalb gelöscht werden sollte. Erstens geht es in dem Film nicht um die angebliche Bestrafung einer »anderen Meinung«, sondern um das real rassistische Verhalten der älteren, bürgerlichen Frau. Zweitens ist die Rede von »Lynchjustiz-ähnlichem Verhalten« in diesem Zusammenhang (»Als ein Kontrolleur zusteigt, um die Fahrkarten zu überprüfen, und die ältere Frau ihre Karte zückt, nimmt der junge Mann ihr den Fahrschein weg und isst ihn auf«) wirklich eine Unverschämtheit, insbesondere in anbetracht der Tatsache, dass es am Anfang der neunziger Jahre tatsächlich eine pogromartige Stimmung gegen Flüchtlinge gegeben hat, in der viele Deutsche Asylbewerberheime in Brand gesteckt und viele andere diesem Treiben dann auch noch applaudiert haben (wie in Rostock). Drittens handelte es sich nicht um einen »Anschlag auf Asylbewerber«, sondern um eine ganze Serie. Anfang der neunziger Jahre ist praktisch kein Tag vergangen, in dem nicht irgendwo in der Republik ein oder mehrere Anschläge auf Flüchtliche, Flüchtlingswohnheime und Wohnhäuser, in denen Menschen mit Migrationshintergrund lebten, verübt wurden. Hier sind einige Impressionen:

• Rostock-Lichtenhagen 1992:

http://www.epochtimes.de/thumb/topstory/I32670023815182152_BLD_Bild_560x360_Pro_Asyl__Lichtenhagen_1992_erfordert.jpg

• Mölln 1992

http://d1.stern.de/bilder/stern_5/panorama/2012/KW46/moelln_420_fitwidth_420.jpg

• Solingen 1993:

http://i1.ytimg.com/vi/EtHQmf-x8x4/hqdefault.jpg?feature=og

Wer also verübte gegen wen Lynchjustiz?

Viele Grüße --Jake2042 (Diskussion) 12:28, 12. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe den ganzen Absatz jetzt gelöscht. Viele Grüße --Jake2042 (Diskussion) 06:38, 15. Jul. 2013 (CEST)

In Wirklichkeit hat der Schwarze natürlich lediglich Selbstjustiz begangen. Lynchjustiz ist eine wesentlich extremere Form der Selbstjustiz und in diesem Zusammenhang eine unerträgliche Übertreibung, die leider immer wieder von dieser Seite kommt (scharfe, massive Kritik durch Minderheits-Aktivisten an unangemessenem Verhalten oder fragwürdigen Formulierungen privilegierter Personen wird als „politisch korrekte Gedankenpolizei“, „Hexenjagd“ oder eben „Lynchjustiz“ bezeichnet, in völliger Verkennung der Tatsache, daß die Opfer dieser Erscheinungen Minderheiten sind und nicht privilegierte Personen wie die Kritisierten). --Florian Blaschke (Diskussion) 14:19, 24. Nov. 2014 (CET)

so ein Schwachsinn. Rassismus frisst Hirn