Diskussion:Sinclair QL
Hardware (Korrektur der Microdrive-Aussage)
BearbeitenIch habe heute die unkorrekte Aussage die eine ähnliche Funktionalität wie die damals bei Heimcomputern üblichen Diskettenlaufwerke realisieren durch die korrektere Aussage die eine ähnliche Funktionalität wie Diskettenlaufwerke realisieren ersetzt. Die damals bei Heimcomputern üblichen Diskettenlaufwerke (das 5,25-Zoll-Laufwerk für den C64 von Commodore, und das exotische 3-Zoll-Laufwerk vom Schneider CPC) waren nämlich funktional eher Bandlaufwerken äquivalent und speicherten Dateien immer am Stück. Die Microdrive-Laufwerke des QL (im Gegensatz zu denen des ZX Spektrum) verwendeten jedoch genau die von modernen Diskettenlaufwerken bekannte Einteilung in Sektoren mit netto 512 Byte, ein dynamisch-flexibles Directory und eine der DOS-Clustertabelle vergleichbare sog. Sectormap (das Microdrive-Format benutzte 1 Sektor pro Cluster, das damit ansonsten identische Format auf den QL-Floppies mit 720 KB benutzte 3 Sektoren pro Cluster). Bei der Formatierung wurden schadhafte Sektoren erkannt und automatisch durch Eintrag in der Sektormap aus dem Verkehr gezogen. Die Speicherung war dem DOS-Format in zwei Punkten überlegen - erstens hatte das Rootdirectory keine fixe, sondern flexible Länge, und zweitens waren die Daten in der Sectormap für die speziellen Tricks des QL-Betriebssystems optimiert: anders als bei MSDOS-Rechnern wurde bei einem größeren Leseauftrag jeder am Lesekopf gerade vorbeikommende Cluster, der zu diesem Auftrag gehörte, in beliebiger Reihenfolge sofort eingelesen und im QL-Arbeitsspeicher passend eingespeichert. So konnte auch eine beliebig zerstückelte Datei in längstens einem einzigen Bandschleifendurchlauf (etwa 7 Sekunden) komplett vom Microdrive eingelesen werden.
Noch eine Bemerkung: die überall und immer wieder zu lesende Behauptung, dass die Microdrives besonders störanfällig gewesen sein sollen, kann ich nicht bestätigen. Ich halte das schlicht für einen Mythos. Ich habe damals meinen QL im Oktober 1984 gekauft, und seine Microdrive-Laufwerke haben mich nie im Stich gelassen. Ein paar Monate später habe ich zwar dann noch zwei 3.5-Zoll-DD-Floppylaufwerke mit je 720 KB dazugekauft, jedoch nur wegen ihrer größeren Speicherkapazität und nicht wegen ihrer Zuverlässigkeit - die mir damals auch nicht wesentlich höher erschien. Die Daten-Transferrate der Microdrive-Laufwerke betrug übrigens 100 Kilobaud, die der QL-Floppies 240 Kilobaud (im Vergleich dazu: die von der C64-Floppy betrug 3,2 Kilobaud !).
-- Allgaeuer 19:30, 17. Feb. 2007
Zeitkorrektur
Bearbeitenich habe heute mal spontan verschiedene in Vergangenheitsform formulierte Aussagen duch die Gegenwartsform ersetzt. Der QL "hatte" nicht nur 128 KB, wenn man heute einen vom Boden holt oder auf ebay ersteigert, "hat" er immer noch 128 KB. Ich hoffe das macht Sinn.
Viele Grüße!
Micha
Überarbeiten
BearbeitenHier hat wohl ein wenig der Cut-n-Paste-Teufel zugeschlagen. Wenn's in ein paar Tagen keiner gemacht hat, geh' ich selbst ran. Grüsse --Markus 07:05, 25. Jun 2005 (CEST)
varianten und zubehör
BearbeitenHowdy, also ich hatte irgendwann mal einen QL mit 720kB 3.5" diskettenlaufwerk und mit gold-card, eine erweiterung für ca. 900kB speicher. Im sbasic gab es übrigens auch die möglichkeit mit strings zu rechnen, die maximale grösse für einen string war ca. 32k was für damalige verhältnisse schon recht gross war.
- 'Riesenstrings' und Rechnen mit Strings gabs schon beim Spectrum, sogar ausführlich im Handbuch dokumentiert.--Rotkaeppchen68 22:20, 2. Okt. 2009 (CEST)
Technologie
BearbeitenDer Verweis auf Bandlaufwerke anderer Heimcomputer war mißverständlich. Zwar mag es stimmen, daß eingebaute Laufwerke damals ausschließlich Bandlaufwerke waren, aber es war durchaus üblich, eine Diskettenstation zu benutzen, wenn das Budget dies erlaubte. (nicht signierter Beitrag von 217.232.14.228 (Diskussion) )
- Wer immer diese Bemerkung geschrieben hat, möchte doch bitte hinzufügen, bei welchem Heimcomputer es im Jahre 1984 "üblich" war, eine Diskettenstation zu benutzen, "wenn das Budget es erlaubte" - also mir fällt genau dafür nur der Sinclair QL ein.
--Allgaeuer 00:45, 2. Jun. 2007 (CEST)- Alle bekannten, z.B. Atari Heimcomputer ab 1979, Commodore spätestens mit dem C64 ab 1982, MSX usw. --GottschallCh 13:03, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Danke für die Antwort. Geschieht mir recht, weil ich die Frage nicht richtig gestellt habe. Wenn man (entsprechend meiner Frage) alle frühen exotischen Versionen von Diskettenstationen mitrechnet, muss die Antwort so lauten, aber ich hatte eigentlich "richtige Diskettenstationen" gemeint, und zwar:
- Danke für die Antwort. Geschieht mir recht, weil ich die Frage nicht richtig gestellt habe. Wenn man (entsprechend meiner Frage) alle frühen exotischen Versionen von Diskettenstationen mitrechnet, muss die Antwort so lauten, aber ich hatte eigentlich "richtige Diskettenstationen" gemeint, und zwar:
- Alle bekannten, z.B. Atari Heimcomputer ab 1979, Commodore spätestens mit dem C64 ab 1982, MSX usw. --GottschallCh 13:03, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Diskettenstationen mit 5,25"- oder 3,5"-Disketten mit in der Regel 512-Byte-Sektoren, mit einem uPD765-Controller zur Ansteuerung (oder etwas dazu kompatiblem), d.h. mit einer vernünftigen Transferrate (um die 240 kBaud), und außerdem mit einer standardmäßigen Clusterverwaltung, so dass man eine Datei, die vor einer anderen Datei geschrieben wurde, auch nachträglich noch um einige Sektoren bzw. Cluster vergrößern kann, wenn irgendwo noch welche frei sind. Kurz und anders gesagt, eine Diskettenstation, mit der man bei Bedarf oder zumindest bei Verwendung spezieller Software auch eine IBM-PC-kompatible Diskette schreiben und lesen kann.
- Die Atari 810 und die 1050 Floppy-Stationen benutzen zwar 5,25"-Disketten, aber nur 128 Byte große Sektoren [90 KiB bzw. 128 KiB, Transferrate 19,2 kBaud], die C64-Floppy 1541 ist noch exotischer und langsamer [170 KiB, Transferrate 3,2 kBaud], die Schneider CPC Rechner benutzen exotische 3"-Floppies [180 KiB/Seite] und der Sharp MZ-800 "noch exotischere" 2,8"-Disketten [64 KiB/Seite]. All diese Lösungen waren als "bessere Bandlaufwerke" gedacht, besitzen ungewohnt niedrige Transferraten, nur eine sehr beschränkte Clusterverwaltung, wenn überhaupt eine, und sind nur mit sich selbst kompatibel. Unter den oben genannten Heimcomputern können lediglich die MSX-Rechner mit "richtigen Diskettenstationen" vergleichbar den MSDOS-Rechnern aufwarten, die MSX-Rechner mit Floppy waren aber 1984 leider noch nicht verfügbar, und 1985 nur in Japan.
- Bleibt also meiner Meinung nach bei den Heimcomputern nur der Sinclair QL, für den es bereits im Jahre 1984 (von Drittanbietern) verschiedene Floppycontroller zu kaufen gab, die alle mit dem uPD765 (und seinem 34-poligen Floppy-Standard-Anschluss) ausgestattet waren, so dass man schon damals 5,25"-Single- und Double-Density-Laufwerke mit 360 bzw. 720 KiB, ab Ende 1984 dann auch 3,5"-Double-Density-Laufwerke mit 720 KiB Kapazität anschließen konnte. Das QDOS-Format des QL ist zwar logisch anders aufgebaut als FAT12, aber vergleichbar mächtig (wenn nicht sogar ein Quentchen flexibler). Habe damals zum Spass eine Applikation für den QL produziert, die unter anderem auch normale MSDOS-Floppies lesen und selbst schreiben konnte.
- --Allgaeuer 19:27, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Die MSX-Rechner hatten ein gewöhnliches FAT16-Dateisystem (bzw. unter CP/M ein CP/M-Dateisystem) auf 3,5"- und selten 5,25"-Disketten. Für AMSDOS kann ich nicht sprechen, aber CP/M auf dem Schneider hatte ein gewöhnliches CP/M-Dateisystem. Ich würde aber gar nicht "Diskette = (3,5" oder 5,25") und FAT-Dateisystem" definieren, denn das scheinen mir nicht die wesentlichen Eigenschaften einer Diskette zu sein. Viele Grüße, --GottschallCh 22:53, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Naja ich denke, dass FAT16 damals noch Festplatten vorbehalten war und für die Disketten FAT12 noch völlig ausreichte ;-) Amstrad verwendete nach meinem Wissen ebenso wie Schneider auf ihren exotischen 3"-Disketten ein CP/M-Format mit 128-Byte-Sektoren. Das "Diskettenlaufwerk" des C64 mag ich gar nicht als solches bezeichnen, es handelt sich eher um die Simulation eines Bandlaufwerks auf Floppy-Basis - genau andersherum wie die Microdrives des Sinclair QL, die eine Diskette auf Band-Basis simulieren.
- Ich wollte darauf hinaus, dass nach meiner Erinnerung Ende 1984 der Sinclair QL mit einem dazugekauften Diskettencontroller und einem Laufwerk der einzige "erschwingliche" Computer war, mit dessen Hilfe man - ohne jegliche Bastelei - durch spezielle Programmierung der vorhandenen Hardware auch IBM-PC-kompatible Floppies schreiben und lesen konnte, um Daten mit "professionellen" MSDOS-Computern auszutauschen. Das war für mich damals ein wichtiges Kriterium, denn da hatte ich im Büro einen 22000-DM-PC stehen (IBM PC-XT mit Festplatte, 5,25"-Floppy, und dig.RGB-Monitor). Ein Jahr später hätte auch ein japanischer MSX-Rechner als "erschwinglicher Partner" dienen können (wegen seines FAT-Systems sogar ohne extra Programmierung), und nach meiner Erinnerung kam erst zwei Jahre später Philips mit dem ersten MSX-2-Computer und kompatibler Floppy auf den deutschen Markt.
Ebenfalls mit Grüßen, --Allgaeuer 01:04, 3. Jun. 2007 (CEST)- Sicherlich war die 1541 beim C64 nur zu sich selbst kompatibel, allerdings kann ich nicht nachvollziehen, warum das eine 'Bandsimulation' sein soll. Die 1541 organisiert die Oberfläche in Tracks und Sektoren. Eine Datei wird in Sektoren á 256 Byte zerteilt und diese abgelegt wo Platz ist (verwaltet in der 'BAM' Block Allocation Map) - genauso wie auf allen Diskettenlaufwerken bzw. den benutzten Dateisystemen. Eine Besonderheit ist das ins Laufwerk integrierte DOS, das die Blockebene nicht direkt sichtbar, aber natürlich den Zugriff auch möglich macht. Bandsysteme unterteilen die Daten auch häufig in Sektoren, bieten aber (größtenteils aufgrund von Hardwarebeschränkung, bei den meisten Homecomputern) keinen wahlfreien Zugriff darauf. --Zac67 18:28, 21. Mai 2009 (CEST)
- Die 3"-Laufwerke im CPC 664/6128 waren von der Übertragungsrate und vom Interface 100% mit den einseitigen 5,25"-Laufwerken, wie sie seit 1981 im IBM PC verwendet wurden, kompatibel. Das war kein schlechter Cassettenrecorderersatz, sondern ein vollwertiges Diskettenlaufwerk mit 250 kb/s Übertragungsrate. Das Format des CPC konnte ohne Probleme mit entspr. Konverterprogrammen von PCs gelesen werden, wenn man entweder ein PC-Laufwerk an den CPC oder ein CPC-Laufwerk an den PC anschloss. Die Wafertapes von Sinclair konnten nur mit dem jeweiligen Rechner benutzt werden.
- Die MSX-Rechner hatten ein gewöhnliches FAT16-Dateisystem (bzw. unter CP/M ein CP/M-Dateisystem) auf 3,5"- und selten 5,25"-Disketten. Für AMSDOS kann ich nicht sprechen, aber CP/M auf dem Schneider hatte ein gewöhnliches CP/M-Dateisystem. Ich würde aber gar nicht "Diskette = (3,5" oder 5,25") und FAT-Dateisystem" definieren, denn das scheinen mir nicht die wesentlichen Eigenschaften einer Diskette zu sein. Viele Grüße, --GottschallCh 22:53, 2. Jun. 2007 (CEST)
Quantensprung
BearbeitenEin Quantensprung ist eine extrem kleine Veränderung. (Siehe auch den im Text verlinkten Artikel.) Der Satz, der Sinclair QL sei in der Tat ein Quantensprung gewesen, paßt aber nicht mit dem nachfolgenden Lob seiner Neuerungen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.63.105.25 (Diskussion • Beiträge) Pohli)
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- Hier geht es aber nicht um den physikalischen Quantensprung sondern um die umgangssprachliche Bedeutung des Begriffs, welche man natürlich in Artikeln grundsätzlich nicht verwenden sollte. Hier besteht allerdings eine Ausnahme, da der Begriff nunmal Teil der Produktbezeichnung ist. Deine Änderungen am Artikel tragen leider nur zur Verwirrung bei. --Pohli 14:19, 2. Mär. 2007 (CET)
Ein Quantensprung ist eine unstetige Änderung von einer Quantität zu einer anderen Quantität - ohne stetige Übergänge dazwischen, was durch das Wort Sprung zusätzlich verdeutlicht wird. Wie groß dieses Änderungsquantum aber ist, wird im Wort nicht ausgedrückt, jede beliebige Menge ist schließlich ein Quantum, es muss keineswegs mit dem submikroskopisch kleinen Elementarquantum identisch sein, von dem in der Atomphysik die Rede ist. Es ist im Hochdeutschen aber erlaubt, auch mal nicht von Atomphysik zu sprechen und die allgemeine, nicht-atomphysikalische Bedeutung des Wortes zu gebrauchen - das ist deswegen noch lange keine ablehnungswürdige Umgangssprache. Eher ist doch die atomphysikalische Um-Interpretation in diesem Zusammenhang abzulehnen. Beim makroskopischen System Sinclair QL sollte durch die Bezeichnung Quantensprung ausgedrückt werden, dass er nicht nur eine graduelle Verbesserung der vorherigen Heimcomputerkonzepte, sondern ohne weitere Zwischenstufen einen Riesenschritt vorwärts in eine vollkommen neue Computerkategorie hinein darstellt - eben einen Quantensprung. --Allgaeuer 22:55, 2. Mär. 2007 (CET)
Netzwerk QLAN bzw. ZXNET
BearbeitenDas ganze war scheinbar noch sehr einfach, erinnerte im Betriebssystem und unter Basic wohl eher an ein Nullmodemkabel. Andererseits 64 Maschinen vernetzt. Und vom Spectrum abgeleitet. Was war das fuer eine gedachte Netzwerktopologie, eher Kette, Daisy Chain oder eher Bus? Und was fuer Kabellaengen bzw. welche Hersteller ? Telefonkabel oder nur Sinclair irgendwas? Die Logik und Kollisionsvermeidung erinnert ja eher an Modems als an Token Ring oder Ethernet. Wurde das in der Sinclairwelt ueberhaupt realisiert? Gibt es da Literatur? Curt, Juli, 2014. (nicht signierter Beitrag von 80.136.98.171 (Diskussion) 22:18, 27. Jul 2014 (CEST))
- Vergleiche zum Acorn Econet der gleichen Zeit, entstanden 1980, und in Schulen genutzt sollten moeglich sein. Maximale Laenge einer Strecke bei Acorn von Rechner zu Rechner rund 500 Meter, vom Rechner zur Busleitung rund 2 Meter. Bei Acorn baulich DIN-Steckverbindungen und Dosen statt der T-Stuecke beim Yellowcable. Endwiederstaende wie bei diesem. Im Netz eine zentrale Clock-Einheit als Wandbox. Acorn hat sich wie Sinclair auf den BBC Computer beworben und Acorn hat gewonnen. War das Netzwerk vielleicht Teil des Lastenheftes ? Spekulativ ist ob eine Verbindung zwischen QLAN und ZXNET funktioniert haette, oder zwischen diesem und dem Econet. Curt, Juli, 2014 (nicht signierter Beitrag von 80.136.106.76 (Diskussion) 00:40, 28. Jul 2014 (CEST))
- Bei Acorn Netzwerke bis 254 Rechner oder Drucker oder Server im Netz und dazu 127 Subnetze, IDs jeweils per Pin auf der Platine von Rechner oder betreffend Netz auf der Platine der Bridge zu stecken. Vorhandene Server- und Druckerfunktionen fuer Rechner mit und ohne graphischer Oberflaeche, fuer Rechner unterschiedlichen Alters oder sogar unterschiedlicher Hersteller, alles in einem Netz. Ein Vergleich mit Sinclairs ZXnet oder QLAN waeren also eher sehr einseitig. 63 bzw. 64 Rechner in einer Topologie sind halt nicht mit 127 x 254 gleich 32,258 moeglichen Adressen vergleichbar. Weiss jemand ob mit dem ZXnet oder QLAN ueberhaupt jemals irgendetwas realisiert wurde, ob das, abgesehen von der technischen Moeglichkeit, praktisch genutzt wurde ? Ist etwas ueber die Rahmenbedingungen der BBC-Ausschreibung bekannt ? Curt, Juli 2014 (nicht signierter Beitrag von 80.141.242.151 (Diskussion) 19:05, 30. Jul 2014 (CEST))
Das Qlan hat ab Revision 15 der QL Platine (serienmäßig JS Rom) einwandfrei funktioniert. Es gab als Demo ein Mandelbrotprogramm wo mehrere vernetzte QLs zusammen eine Fraktalgrafik berechnet haben. Im Toolkit 2 gab es erweiterte Befehle für das Qlan. 2A02:908:EB27:1840:EC3B:92E8:1631:1C67 19:36, 24. Dez. 2014 (CET)
- Ich kenne leider nur den Spectrum, aber das Lan war ja, soweit ich weiß, dasselbe. Das ZX Interface 1 hatte zwei ganz normale 3,5 mm große Klinkenbuchsen, wie sie bei einem Kassettenrekorder üblich waren (2-polig, glaube ich). Dem Handbuch nach müsste es ein Ringschema gewesen sein, d.h. jeder Rechner hat die benachbarten Rechner miteinander verbunden. Technische Details dazu kenne ich nicht, zumal ich das in der Praxis nie verwendet habe. Zu den Leitungslängen kann ich nichts sagen; aber aufgrund der niedrigen Bitraten kann man wohl davon ausgehen, dass das System bei Verwendung von üblichen Standardleitungen für längere Leitungen von vielleicht 50 Metern oder mehr robust genug gewesen sein dürfte. --H7 (Diskussion) 00:32, 25. Dez. 2014 (CET)
Linus Torvalds
BearbeitenGibt es zu der Behauptung, daß Linus Torvalds auf einem QL für seine ersten Programmierversuche nutze, im Abschnitt Trivia auch eine Quelle? --2001:16B8:2412:9600:8C5A:F21D:AD5:E724 13:44, 22. Aug. 2018 (CEST)
- Zu dieser Behauptung gibt es ganz sicher wenigstens eine Quelle. Dies ist in den 1980-er/90-er Jahren auch in diversen damaligen Magazinen publiziert worden. Aber wer hat noch solch' (alte) QL- oder Linux-Zeitschriften? Im Übrigen steht es auch auf der Seite über Linus_Torvalds selber. Und noch etwas detaillierter steht es auf der englischen Wikipedia. (Zwar sind auch dort keine Quellen angegeben, doch wäre es falsch, dann wäre dies in den zwischenzeitlich vergangenen 30 Jahre wohl sicherlich dementiert worden.) Gruß --Guenni60 (Diskussion) 16:11, 28. Okt. 2019 (CET)
QL-kompatibler Nachfolger namens THOR
BearbeitenEs gab, um 1988/89/90 herum auch einen kompatiblen Nachfolger zum QL namens "THOR". Es waren wohl mindestens zwei Modelle, "THOR 16" und THOR ???, im PC-Gehäuse, mit richtiger XT- oder AT-Tastatur und richtiger Motorola 68000-CPU sowie mehr RAM. Leider ist das bisher auf WIKIPEDIA nicht zu finden. Allerdings auch nicht ganz preiswert - und natürlich nicht von SINCLAIR, sondern von den Entwicklern und Programmierern weiter-entwickelt, die den QL damals entworfen und dessen Betriebssystem geschrieben hatten. Sollte ich das in den alten Zeitschriften aus jener Zeit finden und belegen können, dann stelle ich es hier rein. Gruß --Guenni60 (Diskussion) 16:19, 28. Okt. 2019 (CET)
- Wenn Thor nicht von Sinclair war, dann kann man ganz sicher NICHT von einem "Nachfolger" sprechen, das wäre ja noch falscher als "Klon". Sondern es wäre allenfalls ein Nachbau, so wie die zahlreichen Spectrum-Nachbauten, sowohl die autorisierten (z.B. Timex) als auch die illegalen (z.B. Spektral). --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 16:58, 28. Okt. 2019 (CET)
- Gemeint ist der CST Thor. Es handelte sich dabei weder um einen "Nachfolger" noch einen "Klon", sondern um Resteverwertung von Originalteilen. CST war ein von ehemaligen Sinclair-Mitarbeitern gegründeter Drittanbieter, der ursprünglich Hardware-Erweiterungen für den QL herstellte. CST kaufte aus der Insolvenzmasse von Sinclair die übriggebliebenen QL-Motherboards und montierte sie zusammen mit diversen hauseigenen Erweiterungen in PC-Gehäuse. --185.125.2.163 12:02, 16. Aug. 2022 (CEST)