Diskussion:Spider (Film)

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink

Ich habe die Inhaltsangabe durch eine selbst geschriebene ersetzt, da die alte völlig unbrauchbar war. Es handelte sich weniger um eine Inhaltsangabe, sondern um eine kaum enzyklopädiegemäße Nacherzählung, die kaum einen wesentlichen Gegenstand des Inhalts korrekt wiedergegeben hat. Gruß, Seelefant


Anmerkung: Sehr gute Überarbeitung, der Film mit seinen verschiedenen Facetten wird jetzt sehr gut dargestellt.

„Wie eine Kafka-Parodie, die komisch wäre, wenn sie nicht so bierernst erzählt würde.“ (Cinema)

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Sicher ist ein Vergleich mit Kafka meist als Lob gemeint, und sicher hat der Film auch Momente, die man gemeinhin als "kafkaesk" attributiert (ob das die Sache trifft, sei mal dahingestellt). Aber ansonsten ist es wirklich erstaunlich, wie viele grobe Fehler man in einen so kurzen Satz hinein bekommt. Als erstes ist selbstverständlich nicht komisch, was ernst ist, das ist nur eine Tautologie. Dann ist der Film in keinster Weise "bierernst", also: unangemessen ernst, denn den Protagonisten in geistiger Umnachtung seine eigene Mutter töten zu lassen ist nun mal eher ein Motiv eines Dramas als einer Komödie. Vor allem aber ist der Film keine Parodie, weder indem er Kafka karikiert, noch, in dem er "kafkaeske" Possen reißt, z.B. Insekten im Essen und so; sondern das ist ein tief trauriger, existenzialistisch geprägter Film, in dem der einzige Funken Hoffnung in der letztlichen Selbsterkenntnis des Protagonisten liegt, die ihn aber wiederum nirgendwo hin bringt als zurück in die geschlossene Anstalt. Insofern finde ich diese "Kritik" wirklich unangemessen und unbrauchbar. Gruß, Seelefant.

dann tu sie wieder raus, wenns dich wirklich so stört. Kafka kann man nicht parodieren, das ist der Kern. Aber ich merke trotzdem an, dass du Cronenberg ganz falsch verstehst. Solche feuilletonistische Schwärmerei aussagenlogisch untersuchen zu wollen, ist müssig und kann nicht gut gehen. Die ZEIT beispielsweise schreibt am laufenden Band schon sprachlich offenkundigen Quatsch, wie ich erst bemerke, seit ich bei Wikipedia bin, das stimmt. Es gibt wirklich nur wenige Filme, wo ich nicht ein gewisses Quantum Humor zulassen würde, und dieser gehört nicht dazu. Kuckucksnest ist ein wirklich trauriger Film. Cronenberg zeigt das phänomenologisch exakt, einfühlsam und nachfühlbar, das bestreit ich ja nicht, aber ganz ernst meint er das nie. Grosses Scheitern geht doch immer mit Schadenfreude beim Betrachter einher :). Meine (emotionale) Distanz zu dem Film beträgt auch so 6-7 Jahre. Dreadn 01:16, 1. Okt. 2008 (CEST) Diskussionsbeiträge bitte unterschreiben, WP:SIGBeantworten
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  1. Freigabebescheinigung für Spider. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Mai 2004 (PDF; Prüf­nummer: 98 188 K).

GiftBot (Diskussion) 03:15, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten