Diskussion:Udo Reiter
Twitter-Zitat
BearbeitenHabe das Zitat gelöscht, weil hier in Wikipedia nicht mit zweierlei Maß gemessen werden sollte. Der Musikproduzent Monroe rief vor zwei Wochen über Twitter zum Mord am Journalisten Udo Ulfkotte auf (was eine Straftat darstellt, die Staatsanwaltschaft ermittelt), trotzdem wurden die Verweise hierauf aus dem Artikel als angeblich "irrelevant" wieder heraugelöscht.
Und hier im Udo-Reiter-Artikel soll ein harmloser Twitter-Eintrag (hier geht es nicht um einen Mordaufruf oder irgendeine andere Straftat!) plötzlich eine Staatsaffäre sein?! YOG'TZE 10:41, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Das Presseecho ist vorhanden und der Vorfall für diesen Artikel relevant. Aus Einzelfallentscheidungen bei bestimmten Artikeln lässt sich keine allgemeingültige Regelung für Vorfälle mit Twitter-Bezug ableiten. --Nicor 13:41, 5. Okt. 2010 (CEST)
Es ist einfach ein Unding, dass ein harmloser Witz hier so aufgebauscht wird und artikelrelevant sein soll, während bei anderen Wiki-Artikeln über Twitter gesendete Morddrohungen offensichtlich niemanden interessieren. YOG'TZE 15:53, 5. Okt. 2010 (CEST)
Publikationen
BearbeitenDiese Bücher aus der Publikationsliste sind von einem anderen Udo Reiter:
Erlösung im Lotussitz? Meditation heute; Hamburg 1974 Meditation – Wege zum Selbst (Hrsg.); München 1976
Hab es selber im Antiquariat nachgeschlagen (nicht signierter Beitrag von 84.133.74.13 (Diskussion) 17:21, 17. Aug. 2011 (CEST))
- Laut dieser Quelle sind es "Bücher zu einer Hörfunkserie und zu einem Fernsehfilm aus den 70er Jahren" vom heutigen MDR-Intendanten Udo Reiter u. laut DNB auch.--Assayer 23:33, 18. Aug. 2011 (CEST)
1. Ja, den DNB-Link habe ich auch gesehen. Ich habe mir "Meditation - Wege zum Selbst" aber im Antiqauriat angeschaut. Der Autor des Buches berichtet im Vorwort von einem Erweckungserlebnis zu Weihnachten im Jahr 1936. Da war Intendant Udo Reiter aber noch nicht mal geboren. Ergo: Es handelt sich bei dem Autor um einen anderen Udo Reiter.
2. Der Journalist in dem von dir verlinkten epd-Artikel bezieht sich letzlich auch nur auf das Suchergebnis in der Nationalbibliothek. Somit bleibt nur die DNB-Suche als einzige Quelle übrig. Dort wird aber zwischen unterschiedlichen Udo Reiters nicht unterschieden. Ergo: Nur die DNB-Suchergebnis ist überhaupt kein Beweis, dass es sich beim Autor um DEN Udo Reiter handelt. Für mich ist ziemlich klar, dass zumindest "Meditation - Wege zum Selbst" nicht von Intendant Reiter ist - auch für "Erlösung im Lotussitz" gibt es keinerlei sicheren Nachweis. Darum sollte man die Bücherangabe löschen. (nicht signierter Beitrag von 84.133.71.235 (Diskussion) 03:09, 21. Aug. 2011 (CEST))
- Ich kann allerdings nicht erkennen, dass die Information in dem epd-Artikel, dass es sich um "Bücher zu einer Hörfunkserie und zu einem Fernsehfilm aus den 70er Jahren" handele, sich aus dem DNB-Suchergebnis erschließen ließe. Für mich liest sich das eher, als sei beim epd durchaus darüber hinaus recherchiert worden. Siehe dazu auch den Satz im dortigen Artikel: "Aber er blieb am Ball, stieg bei der Wissenschaftsredaktion ein und analysierte auf einer ausgedehnten Asienreise Mantra-Murmler, indische Hippiedörfer und japanische Jesuitenpater, die sich mit Zen-Meditation beschäftigten." --Amberg 03:36, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Und hiermit wird es wohl ziemlich eindeutig. Siehe Autorenangaben auf der letzten Seite. Auch diese Publikation Reiters fängt mit einem "Erleuchtungserlebnis" an, Weihnachten 1937; allerdings handelt es sich nicht um ein Erlebnis von Udo Reiter, sondern von Pandit Gopi Krishna, der von Reiter zitiert wird. Ich mache die Entfernung rückgängig. --Amberg 04:07, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Leonhardt Krause hat für sein Portrait für den epd wohl nicht nur die DNB bemüht, sondern offenbar mit Herrn Reiter persönlich gesprochen - zumindest liest sich das so. Außerdem verstehe ich nicht, warum Publikationen, für die Herr Reiter offensichtlich einen Preis bekommen hat, nicht in seinem Publikationsverzeichnis auftauchen sollten. Ich mach das im Artikel mal deutlicher!-)--Assayer 15:29, 22. Aug. 2011 (CEST)
Es fehlen
Bearbeitendie Skandale des Jahres 2011. --Ein Zar 03:04, 4. Nov. 2011 (CET)
- ja. und eine kritische einordnung der person reiters fehlt auch. Maximilian 15:50, 28. Feb. 2012 (CET)
Der Zitateabschnitt
Bearbeitenist unüblich. Könnte umgearbeitet werden zu einem Abschnitt über Führungsstil/Charakter/etc. --Ein Zar 03:04, 4. Nov. 2011 (CET)
- ja, ist unüblich, beleuchtet hier aber die figur etwas deutlicher als in der schmucklosen biografie darüber. z. b. ist das wort "Hardliner" hier zu lesen. und also solcher war er in seinen BR-jahren bekannt. Maximilian 15:52, 28. Feb. 2012 (CET)
Erschossen
BearbeitenEben wird auf www.bild.de gemeldet, dass Udo Reiter erschossen auf der Terrasse seines Hauses aufgefunden wurde. Offenbar Selbstmord, die Polizei schließt aber ein Verbrechen auch nicht aus.--H.A. (Diskussion) 12:56, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Heilige Scheiße. Der hats durchgezogen. Jetzt kann der Bundestag gar nicht anders, als ein humanes Gesetz zu beschließen für alle Leute, die selbstbestimmt von der Bühne des Lebens abtreten wollen. --46.115.168.216 17:27, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Da Er sich selbst kanonisiert hat, hat sein katholischer Orden einen eigenartigen Beigeschmack. Vielleicht sollte man ihn in die Konkursmasse der b/r/d überführen. (nicht signierter Beitrag von 81.62.153.221 (Diskussion) 03:46, 9. Nov. 2014 (CET))
Erste Ehe
BearbeitenUnter Leben steht eigentlich außer dem Unfall so gut wie nur Berufliches. Ganz am Ende kommt dann auf einmal eine Tochter aus erster Ehe, von der vorher nichts steht. Zumindest von wann bis wann er verheiratet war und wann die Tochter geboren wurde, fände ich schon relevant. Galant Khan (Diskussion) 15:01, 10. Okt. 2014 (CEST)
Sterbeort
BearbeitenIst es neuerdings üblich, Gemarkungen als Todesort anzugeben? Besagtes Gottscheina ist schon seit 1997 ein Stadtteil von Leipzig! --ALoK (Diskussion) 15:44, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Guter Hinweis. Hab's geändert. --Hvd69 (Diskussion) 18:00, 10. Okt. 2014 (CEST)
Talkshow
BearbeitenEr war doch noch vor wenigen Tagen in einer Talkshow (welche war das wieder?), in der es um Sterbehilfe ging, in der er sagte, er wolle selbstbestimmt aus dem Leben scheiden, bevor er zur Last für andere werde etc. Da wirkte er aber nicht so, als wäre er entschlossen, das in allernächster Zeit zu tun. Hat das jemand gesehen? Und gab es da irgendeinen von mir vielleicht übesehenen Hinweis auf einen unmittelbar bevorstehenden Selbstmord?--87.178.51.30 20:03, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Es war die Sendung Maybrit Illner vom 2. Oktober 2014. --Amberg (Diskussion) 15:16, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Sollte man diesen Auftritt dann nicht mit einem Satz auch im Artikel erwähnen? Zumal es sein letzter im TV war, und dann auch noch zu diesem Thema.--87.178.32.196 15:10, 26. Okt. 2014 (CET)
Hardliner?
BearbeitenAuf was genau bezieht sich denn dieser Begriff? Wenn man einen Politiker so bezeichnet, lässt sich meistens aus dessen Parteizugehörigkeit schon einiges ableiten. Reiter galt zwar als "CSU-nah", aber das erklärt es irgendwie noch nicht. Weiß da jemand Genaueres? --109.84.17.209 02:20, 11. Okt. 2014 (CEST)
- „hardliner“ steht im gert heidenreich-zitat aus der gottschalkbiografie und muss m. e. nicht erklärt oder in zusammenhang mit dem CSU-passus gebracht werden. jeder im BR damals wusste, dass reiter zum, milde gesagt, konservativen politischen spektrum gehörte. gottschalk und jauch passten Beobachtern zufolge in dieses schema und wurden von reiter u. a. deswegen protegiert. Maximilian (Diskussion) 16:54, 11. Okt. 2014 (CEST)
günter jauch sendung
Bearbeitenes gibt, wenn ich das richtig sehe, gerade → hickhack, weil ich einen neu hinzugekommenen längeren passus entfernt hatte, der besagt, dass es in einer von günter jauchs sendungen (mit gottschalk) um den tod von reiter ging. dieser vorgang ist unbedeutend, in talksendungen wird über alles mögliche geredet. in einer enzyklopädie hat das nichts zu suchen. man stelle sich nur vor, jemand liest das in 10 jahren, was juckt dann eine tv-show, die es längst nicht mehr gibt! grüße, Maximilian (Diskussion) 15:10, 20. Okt. 2014 (CEST)
- Mag sein, aber das bestimmst nicht du. Ich fand diesen Abschnitt sehr sinnvoll, bitte wiederherstellen. -217.189.73.155 00:10, 21. Okt. 2014 (CEST)
- weil reiters suizid offenbar länger geplant war und er das recht auf einen selbstgewählten tod in mehreren statements mehrfach gefordert hatte, ist ein abschnitt zum suizid-thema sicher gut, aber nicht als abschnitt "tod", sondern einen abschnitt "Reiters Einstellung zum Suizid". dafür müsste aber material her, was gefühlte drei sätze trägt. mich erinnert der fall an Jean Améry. der artikel über améry enthält vier biografische etappen, die letzte zu seinem tod. bei reiter wäre es "leben" und dann "tod", also sehr unglücklich gelöst.
- über die jauch-veranstaltung, die schon jetzt schnee von vorgestern ist, brauchen wir, glaube ich, kein wort mehr verlieren. grüße, Maximilian (Diskussion) 01:19, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Wärest du so nett und würdest in Groß- und Kleinbuchstaben schreiben? Deine Texte sind mühsam zu lesen. ichkön nte auchsoschrei benwie s mirgradeeinfällt, aber die Rechtschreibregeln gibt es nicht, um Leute zu quälen, sondern um das Lesen zu vereinfachen. Vielen Dank.--87.178.32.196 18:39, 26. Okt. 2014 (CET)
- dazu gebe ich Dir einen kleinen zaunpfahl: Kleinschreibung, und dort ab "bauhaus". gewisse braune gemeinderäte haben schon um 1930 herum gesagt: was uns ins dessauer rathaus kleingeschrieben flattert, wird ungeöffnet weggeworfen. so hoch wollte ich's nicht hängen, aber wer mich so inständig anjaucht... Maximilian (Diskussion) 20:10, 26. Okt. 2014 (CET)
- Wärest du so nett und würdest in Groß- und Kleinbuchstaben schreiben? Deine Texte sind mühsam zu lesen. ichkön nte auchsoschrei benwie s mirgradeeinfällt, aber die Rechtschreibregeln gibt es nicht, um Leute zu quälen, sondern um das Lesen zu vereinfachen. Vielen Dank.--87.178.32.196 18:39, 26. Okt. 2014 (CET)
- Ich habe gestern einen Satz zu der TV-Sendung wieder eingefügt und sehe gerade erst nachträglich diese Diskussion. Die Begründungen von Maximilian bei seinen damaligen Löschungen lauteten in den Bearbeitungskommentaren so:
- Vorher und zwischendurch waren Angaben zu der TV-Sendung eingefügt bzw. wiederhergestellt worden, und zwar von verschiedenen Bearbeitern, einmal auch mit der Bewertung der Löschung als Vandalismus (hier). Insgesamt traten also mehr Bearbeiter dafür ein, daß die Sendung in irgendeiner Form erwähnt wird. Ich schließe mich ihnen an.
- Die Begründungen von Maximilian leuchten mir überhaupt nicht ein:
- Es war doch nicht irgendein „Brief“, sondern es waren die letzten Worte von Udo Reiter. Sie betrafen das Thema, für das er sich in seinen letzten Jahren engagiert und exponiert hat, und sie betrafen seinen eigenen Freitod. Daß Jauch den Brief verlesen hat, ist nicht im Blick auf Jauch relevant, sondern im Blick darauf, daß Reiter auf diese Weise eine sehr große Zahl von Menschen erreicht hat. Reiter hat dadurch nach seinem Tod eine breite, ernsthafte Diskussion ausgelöst und damit noch mehr bewirkt als mit seinen Äußerungen zu Lebzeiten. In dem Artikel war (Stand gestern) auch schon ein Gastbeitrag von Reiter in der SZ erwähnt (samt Antwort von Müntefering) sowie ein Auftritt bei Maybrit Illner. Dann wird doch diese Sendung nach seinem Tod, die noch mehr Resonanz und Betroffenheit ausgelöst hat, wohl auch der Erwähnung wert sein. Reiter wurde durch sie überhaupt erst Millionen Menschen eindrücklich bekannt. Noch ein Vergleich zur Frage der Relevanz: Reiters Dissertation, die auch im Artikel erwähnt wird, wurde vielleicht von einem Dutzend Leuten gelesen (vielleicht waren es auch deutlich weniger Leser). Die TV-Sendung wurde von mehr als vier Millionen Zuschauern verfolgt.
- Es war eben nicht „eine beliebige TV-Sendung“, sondern eine TV-Sendung über Reiters Tod, sein Leben und seine Meinung über den Freitod. Somit eine Sendung über Udo Reiter. Darüber hinaus ging es auch allgemeiner um den Freitod, die Diskussion hierüber war allerdings wiederum ein Herzensanliegen der Person Udo Reiter; deshalb haben die Angehörigen ja gewünscht, daß der Brief vor einem großen Publikum verlesen wird.
- Insgesamt komme ich deshalb zu dem umgekehrten Schluß: Die Erwähnung der TV-Sendung ist für den enzyklopädischen Artikel über Udo Reiter relevant. Wenn die Politik von Angela Merkel in tausend Talkshows, Interviews usw. besprochen wird, ist es in der Tat nicht plausibel, irgendeine Talkshow herauszugreifen und in ihrem Artikel zu erwähnen. Aber hier ist der Fall ja ganz anders gelagert.
- Ich kann die damaligen Löschungen durch Maximilian aber auch nachvollziehen. Es ging damals um diese Textversion. Die Aussagen zur Talkshow nahmen etwa zwei Drittel des Textes im damaligen Abschnitt „Tod“ ein, sie wirkten unangemessen breit und aufdringlich.
- In der aktuellen Textversion steht nur noch ein Satz dazu: „Am 19. Oktober verlas Günther Jauch in seiner ARD-Talkshow den Abschiedsbrief vor einem Millionenpublikum.“ Der Satz nimmt etwa ein Fünftel der Textmenge in dem Absatz ein, die Details bleiben den verlinkten Referenzen überlassen. Eine solche Lösung erscheint mir angemessen.
- Noch kurz dazu, warum mir speziell dieser Satz relevant erscheint. Wenn er nicht dasteht, klingt es im Artikel so, als habe Reiter einen Abschiedsbrief geschrieben, der irgendwann gefunden wurde. Das ist irreführend. Ein Abschiedsbrief, der vor Millionen Menschen verlesen wird, ist nicht irgendein „aufgefundener“ Abschiedsbrief. Der Vorgang war nicht nur sehr ungewöhnlich, sondern vor allem deshalb bedeutsam, weil ein schwieriges und ernsthaftes Thema auf diese Weise eindrücklicher als sonst ins Bewußtsein vieler Menschen gerückt wurde. Die meisten Talkshows sind mehr oder weniger verzichtbares Geplapper von immer derselben Sorte. Diese Talkshow war nicht das übliche Geplapper. --Lektor w (Diskussion) 08:44, 25. Apr. 2017 (CEST)
Abschnitt Rezeption - Überschrift passt nicht
BearbeitenIm Abschnitt Rezeption werden Ereignisse und Vorgänge aufgezählt, die in seine Amtszeit als MDR-Intendant fielen. Dazu passt aber die Überschrift "Rezeption" nicht. Hier mal die wesentlichen Bedeutungen von Rezeption: [1] Gesamtheit des Empfangsbereiches eines Hotels; der dortige Empfangstresen und das da beschäftigte Personal [2] die Aufnahme oder Übernahme fremden Gedanken- oder Kulturgutes [3] die (mehr oder weniger) verstehende Aufnahme eines Textes, Kunstwerks oder Medienereignisses Dass [1] nicht zutrifft, ist klar. Aber auch [2] und [3] passen nicht. --Voluntario (Diskussion) 14:16, 21. Mär. 2024 (CET)