Diskussion:Walter Fröbe
NSDAP
BearbeitenHallo Hejkal, danke für deine Mithilfe bei Sieber und Fröbe! Einen Hinweis auf die NSDAP-Mitgliedschaft von W. Fröbe kann ich in der mir vorliegenden Literatur nicht finden. Auch bei Google nicht (allerdings Gert Fröbe). Kannst du mir deine Ergänzung nachweisen? (Dass er vom Schuldienst suspendiert war und das Schulgebäude nicht mehr betreten durfte, ist unstrittig). --Miebner 20:24, 6. Feb. 2008 (CET)
- Hallo nach Markersbach, im Internet findet du z. B. hier [1] einen Hinweis auf seine Parteimitgliedschaft. Wenn du dir einmal sein Heft über Schwarzenberg in der Reihe "Sächsische Wanderfahrten" von 1938 genauer durchliest, wirst du außerdem auf tiefbraunes Gedankengut aus seiner Feder stoßen. Leider! Gruß --Hejkal @ 20:32, 6. Feb. 2008 (CET)
- Ein braunes Kapitel ist auch schon in der 1. Ausgabe "Ein Jahrtausend erzgebirgische Geschichte" enthalten. Mir ist allerdings unklar ob dies eigene Überzeugung oder Zwang war, um überhaupt publizieren zu können. Auch egal... Dein Hinweis scheint ja handfest genug.
- Andere Frage: Können wir uns darauf einigen, W. Fröbe als "erzgebirgischen Heimatforscher" zu bezeichnen? Die Gegend Platten-Gottesgab gehört eindeutig zum böhmischen Erzgebirge. Da ist es unerheblich ob es bis 1546/55 zu Sachsen (genauer: zum Amt Schwarzenberg) gehörte. Fröbe bringt auch den Bergbau nach 1555, die Exulantenbewegung, die Heilbäder Joachimsthal/Karlsbad. Ich seh da analogien zur Diskussion über Söhne und Töchter von Städten/Gemeinden bzw. hier. Herausragende Bedeutung hat Fröbe auch für die Heimatforschung im böhmischen Erzgebirge. Zudem: Schlettau sucht auch niemand mehr in der böhmischen Landesgeschichte, auch wenn es bis 1413 böhmischen Lehn war!? Hast du Gegenargumente? --Miebner 21:01, 6. Feb. 2008 (CET)
- Bei Fröbe scheint es kein Zwang gewesen zu sein, denn als Schulrektor und Vorstandsmitglied des EZV standen ihm im Glück-Auf-Verlag seines Heimatortes Tür und Tor offen. Ich habe mir sein Werk Ein Jahrtausend ... nochmals vorgenommen und muss dir Recht geben. Fröbe hat versucht, seine Darstellung auf das gesamte Erzgebirge auszudehnen. Allerdings bleibt sein Schwerpunkt immer das sächsische Westerzgebirge, dort fühlte er sich wissenschaftlich Zuhause. Seine inhaltlichen Ausflüge in das Osterzgebirge und hinüber nach Böhmen wirken manchmal recht unsicher. Er folgt dort oft anderen Autoren, da er selbst nicht entsprechende Archivalien ausgewertet hat. Die alte Herrschaft Schwarzenberg war sein Spezialgebiet, das merkt man deutlich. Ähnliches ist bei Siegfried Sieber zu beobachten, den wir - angesichts seiner Publikation Das Erzgebirge - nun auch als erzgebirgischen Heimatforscher bezeichnen sollten. --Hejkal @ 21:34, 6. Feb. 2008 (CET)
Gedenkstein vor der Brechte
BearbeitenIst das richtig? Wo soll der denn stehen? Oder ist der von Truckenbrodt gemeint? (nicht signierter Beitrag von 91.32.29.9 (Diskussion) 21:43, 8. Sep. 2013 (CEST))
Ein Bergbaulehrpfad
Bearbeitenist der Mann sicher nicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:27, 6. Jan. 2017 (CET)
Verwandtschaft zu Gert Fröbe?
BearbeitenSiehe Diskussion:Gert_Fröbe#Verwandtschaftsverhältnis_zu_Ernst_Julius_Fröbe_und_Walter_Fröbe. Bitte ggf. dort antworten, um den Diskussionsthread beisammen zu halten. --Miebner (Diskussion) 17:52, 11. Mai 2020 (CEST)
Fröbes Einstellung zu Hitler und Nationalsozialismus
BearbeitenDa mein heutiger Eintrag zu Fröbes offenen Bekenntnis zu Adolf Hitler und zum Nationalsozialismus vom Benutzer:Devilsanddust mit dem Hinweis gelöscht wurde, dass sich Fröbes Einstellung zu Hitler und Nationalsozialismus mit einem Satz nur sehr unzureichend darstellen lässt, nachfolgend das Originalzitat von Fröbe aus dem Jahres 1940, auf das ich mich bezogen habe. --Hejkal (Diskussion) 19:22, 16. Okt. 2023 (CEST)
- Ich habs mit eingebaut. --Devilsanddust (Diskussion) 15:48, 17. Okt. 2023 (CEST)
„Erzgebirger, Heimatfreunde! Auf der großen Feierohmd-Schau des Jahres 1937 in Schwarzenberg, die nichts weiter war als eine Darstellung der unvergänglichen Werte unseres erzgebirgiscken Volkstums, war das Herzstück des Ganzen das vom Künstler in Erz gegossene Relief unseres Führers. Und wer es nicht gefühlsmäßig begriffen hätte, warum es Herzstück war, den führte die schlichte, in ihrer Schlichtheit ergreifende Inschrift auf diese Erkenntnis hin: Unser Führer Adolf Hitler. Er hat uns die Heimat neu geschenkt. Diese Heimat, die in dieser Schau alle ihre ewig jungen, ewig wirkenden und schaffenden Werte ausbreitete, als ein Geschenk des Führers zu wissen, mußte uns doppelt verklärt und geweiht erscheinen. Wenn es wahr ist, wozu wir uns immer erneut bekannten, daß wir von dieser unserer erzgebirgiscken Heimat all unsere Kraft gewinnen, dann müssen wir sie umso fester umfassen. Denn Führer und Volk brauchen ein starkes, gläubiges, zuversichtliches und in seiner Treue unerschütterliches Geschlecht, damit es zum Führer stehe und mit ihm diese große Zeit meistere. Darum laßt uns auch im kommenden Jahr umso fester zur Heimat stehen um des Führers willen, der sie uns wiedergab, in nie wankendem Einsatz zu seinem Werk.“