Diskussion:Wirtschaftsgeschichte des Osmanischen Reichs

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von HajjiBaba in Abschnitt Tecdid-i sikke

Mehmet II.

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Ich habe gesehen, dass du zu den Wirtschaftsreformen Mehmets II. etwas schreiben willst. Dazu könnte folgender Aufsatz passen: Franz Babinger: Das Rätsel um die Goldbeute von Byzanz (1453). In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft. Band 107, 1957, S. 539–550 ([1]). Aber Vorsicht, der Artikel ist fast so alt wie ich selbst ;). Und zur etwas entspannender Unterhaltung vom selben Verfasser: Franz Babinger: Sultan Mehmed II. und ein heiliger Rock. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft. Band 108, 1958, S. 266–278. --Hajo-Muc (Diskussion) 21:21, 29. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Perfekt, besten Dank dafür! Etwas Abwechslung und Entspannung ist natürlich immer willkommen. Viele Grüße--HajjiBaba (Diskussion) 10:23, 30. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So, der Abschnitt ist drin. Ich würde mich freuen, wenn du deine Kenntnisse nutzt, um mir bspw. bei der korrekten türkischen Transliteration zu helfen, oder den Inhalt kritisch prüfen würdest. Wo all die Beute aus Konstantinopel abgeblieben ist, habe ich mich schon lange gefragt... --HajjiBaba (Diskussion) 17:56, 30. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dank

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Herzlichen Dank für die Darbietung dieses gewaltigen Themas. Freue mich schon auf die Lektüre. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 13:55, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für das Lob aus berufenem Mund – ich freue mich schon auf die Verbesserungen und Ergänzungen, die hoffentlich im Lauf der Zeit folgen. --HajjiBaba (Diskussion) 13:58, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Habe gleich eine Frage. Du schreibst: „Im 14. und 15. Jahrhundert wird von einer weitgehenden wirtschaftlichen Parität oder sogar Überlegenheit des Osmanischen Reiches ausgegangen“. Gilt das tatsächlich schon für das 14. Jh.? Könntest Du genauer angeben, wer das und vor allem wie argumentiert? Weiterhin Frohes Schaffen wünscht --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 14:20, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das bezog sich auf die Kontrolle über die Fernhandelswege, die spätestens seit der Eroberung von Bursa (1326) in osmanischer Hand lag. Ich habe İnalcık und Quataert (1994) jetzt präziser zitiert. Meine ursprüngliche Formulierung war zu stark verallgemeinert; Daten, die einen direkten wirtschaftlichen Vergleich zwischen Europa und dem OR in dieser frühen Zeit erlauben würden, liegen meines Wissens nicht vor. Danke für die Nachfrage. --HajjiBaba (Diskussion) 15:00, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bestens, so wird's klarer. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 15:07, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Tecdid-i sikke

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Der Begriff Tecdid-i sikke (etwa: „Inbesitznahme der Münze“), tecdid ein osmanisch-türkisches Lehnwort von persisch برداشت tajdid, ‚Umarmung, Ergreifung, Wahrnehmung [von Rechten]‘ bedeutet die Neuprägung von Münzen durch den neu inthronisierten Sultan, wobei die Münzen des Vorgängers für ungültig erklärt und eingezogen wurden. Bei dieser Gelegenheit wurde oft der Metallwert der neu ausgegebenen Münzen verringert. Der Link zum westeuropäischen Münzverruf ist recht treffend, danke dafür.--HajjiBaba (Diskussion) 12:26, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten