Diskussion:Zinngerät

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 2003:E3:8F17:4065:3143:FD3C:5BE0:4DD6

Wie kann ich bei Zinngerät den Bleigehalt feststellen?

Ich weiß, daß man mit bleihaltigen Zinnformen eine Art "Bleistiftstrich" auf weißes Papier ziehen kann. Gibt es da noch andere Möglichkeiten?

Der Strich ist kein Anhaltspunkt und schon gar keine Messmethode. Zinngerät dürfte zu hart sein, bzw. der Bleigehalt dafür zu gering.

Wenn man ein Gramm opfern kann: Analysieren lassen: labors wie Institut Fresenius, Wessling o.ä. machen für einen guten Preis, der in der Regel den Wert des Stücks übersteigt, einen Aufschluss und jagen es durch einen Chromatographen. Wenn es ein Zierstück ist: wozu will man das wissen? Blei wird nicht abgegeben durch gelegentliches Staubwischen. Grundsätzlich kann die Annahme gelten, je älter das Stück, desto mehr Blei kann es enthalten. Ist es ein neuer Zinn-Bierkrug, kann davon ausgegangen werden, dass er mindestens innen verzinnt ist, also unbedenklich. Anhaltspunkte geben hierzu die Punzen, also Stempelung am Boden. Wenn es ein Zinnbecherchen vom Flohmarkt ist: Ein Stamper Schnaps zum Geburtstag wird nicht schaden. Wer täglich Geburtstag hat, sollte aus Gläsern trinken. --84.169.219.39 11:33, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Quellenangabe 1: " Grob irreführend ist beispielsweise: Edelzinn, Schmucklexikon von Leopold Rössler. Abgerufen am 15. März 2021." Wozu eine -relativ neue- Quellenangabe, wenn sie irreführend ist und- zumindest heute- nicht abrufbar? Löschen? --2003:E3:8F17:4065:3143:FD3C:5BE0:4DD6 00:14, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten