KZ Oberer Kuhberg
Das Konzentrationslager Oberer Kuhberg in Ulm war ein frühes Konzentrationslager in Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus, das von November 1933 bis Juli 1935 bestand.[1] Das KZ war somit Teil des Apparates zur Verfolgung von politischen und weltanschaulichen Gegnern der Nationalsozialisten.[2] Untergebracht wurde das KZ im Fort Oberer Kuhberg, einem Teil der um 1850 erbauten Bundesfestung Ulm.[3] Heute befindet sich am historischen Ort eine Gedenkstätte, die als Erinnerungs- und Lernort dient.[4]
Vorgeschichte
BearbeitenDie offizielle Verfolgung von politischen und weltanschaulichen Gegnern der Nationalsozialisten begann unmittelbar nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten ab 30. Januar 1933. Mit der „Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat“ vom 28. Februar 1933 wurde der Staatsnotstand ausgerufen. Durch diese Verordnung und durch das „Ermächtigungsgesetz“ vom 24. März 1933 wurden fundamentale Grundrechte ausgesetzt und die Grundlagen für die Verfolgung und die Inhaftierung von Anhängern der politischen Opposition geschaffen.[2] Innerhalb kürzester Zeit wurden reichsweit mehrere zehntausend Personen in „Schutzhaft“ genommen und zeitgleich zahlreiche Konzentrationslager eingerichtet. Das erste in Württemberg errichtete Konzentrationslager war das KZ Heuberg, bei Stetten am kalten Markt.[5] Da die Reichswehr das Gelände für militärische Zwecke benötigte, wurden die Häftlinge Ende 1933 ins KZ Oberer Kuhberg in Ulm verlegt.[6]
Das Konzentrationslager
BearbeitenEntstehung
BearbeitenDas KZ Oberer Kuhberg wurde im Herbst 1933 auf Erlass des württembergischen Reichsstatthalters Wilhelm Murr als unmittelbares Nachfolgelager des KZ Heuberg eingerichtet und unterstand der Württembergischen Politischen Polizei und somit dem Innenministerium des Landes Württemberg.[7]
Aufteilung
BearbeitenDas frühe Konzentrationslager wies bereits viele grundlegenden Funktionsbereiche späterer Konzentrationslager auf. Hierzu gehörte nicht nur ein gestuftes Unterbringungssystem für die Häftlinge, sondern auch Einzelhaftzellen, Arrestzellen, Kommandantur, Räume der Wachmannschaften, Appellplatz und Krankenrevier.[8]
Im Reduitgebäude befanden sich die KZ-Kommandantur und Verhörräume, SS-Diensträume, die Zensurstelle sowie Arrestzellen, in welche Häftlinge bei vermeintlichen Verstößen gegen die Lagerordnung gesperrt wurden. Die Häftlingsunterkünfte befanden sich in den Kasematten. In diesen unterirdischen Gängen waren bei Vollbelegung bis zu 300 Häftlinge untergebracht.[9]
Häftlinge
BearbeitenZwischen November 1933 und Juli 1935 waren schätzungsweise 600 Personen im KZ Oberer Kuhberg inhaftiert.[10] Es handelte sich vorwiegend um Kommunisten und Sozialdemokraten, aber auch drei katholische Geistliche und einen freikirchlich-evangelischer Prediger.[11] Die bekanntesten Gefangenen waren der SPD-Reichstagabgeordnete Kurt Schumacher und der KPD-Landtagsabgeordnete Alfred Haag, die jeweils in Isolationshaft eingesperrt waren.[12] Andere bekannte Häftlinge waren der KPD-Stadtrat Hans Rueß[13] aus Esslingen, der KPD-Stadtrat aus Stuttgart und spätere Stuttgarter Wirtschaftsbürgermeister Otto Kraufmann und der spätere Befreiungsminister in Württemberg-Baden, Gottlob Kamm.[14] Es gab außerdem Häftlinge, die aus sozialen Gründen verfolgt wurden und als „asozial“ oder „arbeitsscheu“ stigmatisiert wurden. Hierzu gehörten z. B. Hausierer, Wohnsitz- und Arbeitslose, aber auch einige Künstler.[15]
Haftbedingungen
BearbeitenNach außen hin wurde das KZ Oberer Kuhberg als Ort der „Umerziehung“ dargestellt und so auch in propagandistischen Darstellungen betitelt.[16] Die Behandlung der Inhaftierten wurde der Öffentlichkeit gegenüber als streng aber gerecht beschrieben, mit dem Ziel, den politischen Widerstand in der Region zu brechen und die Gefangenen in die „Volksgemeinschaft“ einzugliedern.[17] Der Haftalltag war geprägt vom Terror der SA- und SS-Wachmannschaften und des Lagerleiters Karl Buck.[18] Teil dieses Terrors waren u. a. willkürliche Bestrafungen, stundenlange Strafappelle, körperliche Gewalt sowie Scheinerschießungen.[19] Die Bedingungen, die in den Häftlingsunterkünften herrschten, führten zu ernsten Erkrankungen unter den Häftlingen. In den unterirdischen Kasematten war es ständig feucht, dunkel und kalt.[20] Es gab nur eine sporadische medizinische Versorgung, und Krankheiten blieben meist unbehandelt. So kam es auch vor, dass sehr kranke Häftlinge frühzeitig aus dem KZ entlassen wurden, um eine eventuelle Verbindung zwischen Todesfällen und dem KZ zu verhindern.[21] Nach heutigem Kenntnisstand sind keine Todesfälle bekannt.
Lagerleitung
BearbeitenDas KZ Oberer Kuhberg wurde die gesamte Zeit von dem aus Stuttgart stammenden Karl Buck geführt, der diese Position auch bereits im KZ Heuberg innehielt.[22] Er verlangte ein hartes Durchgreifen gegenüber den Häftlingen und beaufsichtigte die Wachmannschaft aus Schutzpolizei, SA und SS.[22]
Nach der Schließung des KZ Oberer Kuhberg übernahm Karl Buck die Kommandantur des KZ Welzheim (1935–1940). Danach wurde er Kommandant des Sicherungslagers Schirmeck-Vorbruck im Elsass.[23]
Auflösung
BearbeitenDas KZ Oberer Kuhberg wurde im Juli 1935 im Zuge der allgemeinen Zentralisierung des KZ-Systems aufgelöst. Es verblieben noch etwa 30 Gefangene, die in das KZ Dachau überstellt wurden, unter ihnen waren auch Kurt Schumacher und Alfred Haag.[24] Für viele der Häftlinge war die Haft im KZ Oberer Kuhberg der Anfang eines langen Leidenswegs durch weitere nationalsozialistische Konzentrationslager und Haftstätten.[25]
Gedenkstätte
BearbeitenSeit 1985 besteht am historischen Ort eine KZ-Gedenkstätte, welche durch den Verein „Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg e. V.“ in Ulm betrieben wird und auf die Initiative ehemaliger Häftlinge zurückgeht.
Die bis heute noch weitgehend erhaltenen Gebäude und das Gelände des ehemaligen KZ sind im Rahmen von Führungen für Besucher begehbar. Das „Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg“ (DZOK) bietet als Forschungs-, Lern- und Bildungszentrum verschiedene pädagogische Angebote und Veranstaltungen.
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Reduit, ehemalige Kommandantur des KZ Oberer Kuhberg
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Blick in die Kasematten, die als Häftlingsunterkünfte genutzt wurden
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Nachbauten der Betten der Häftlinge
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Hinweistafel Gedenkstätte
Literatur
Bearbeiten- Silvester Lechner: Das KZ Oberer Kuhberg und die NS-Zeit in der Region Ulm/Neu-Ulm. Silberburg-Verlag, Stuttgart 1988. ISBN 3-925344-28-4.
- Nicola Wenge: Die Etablierung des Terrors: Frühe Verfolgung der politischen Opposition in Baden und Württemberg. Geschichte und Nachgeschichte des KZ Oberer Kuhberg Ulm. in: Reinhold Weber: Entrechtet-Verfolgt-Vernichtet: NS-Geschichte und Erinnerungskultur im deutschen Südwesten. Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württemberg, Band 45, Stuttgart, 2016. S. 61–92.
- Haus der Geschichte Baden-Württemberg (Hrsg.): Doch die Freiheit, die kommt wieder – NS-Gegner im Württembergischen Schutzhaftlager Ulm 1933–1935. Mit Beiträgen von Myrah Adams. Ausstellung in Ulm, KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg, 30. Juni bis 13. November 1994, Süddeutsche Verlagsgesellschaft für das Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Stuttgart 1994.
- Stephan Podes, Nicola Wenge, Annette Lein: Württembergisches Schutzhaftlager Ulm. Ein Frühes Konzentrationslager Im Nationalsozialismus (1933–1935). Informationen Und Arbeitshilfen Für den Besuch Der Ulmer KZ-Gedenkstätte mit Schülern. Hrsg. von Regierungspräsidium Tübingen und Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm, 2004. ISBN 978-3-9805396-6-1.
- Silvester Lechner: Das Konzentrationslager Oberer Kuhberg in Ulm In: Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 1: Die Organisation des Terrors. C.H. Beck, München 2005, ISBN 3-406-52961-5.
- Myrah Adams: Die Würde des Menschen ist unantastbar, Das KZ Oberer Kuhberg in Ulm 1933–1935. Katalog zur Ausstellung, Ulm 2002. ISBN 3-9805396-5-2.
- Nicola Wenge: „Das System des Quälens, der Einschüchterung, der Demütigung …“ Die frühen württembergischen Konzentrationslager Heuberg und Oberer Kuhberg. In: Jörg Osterloh, Kim Wünschmann (Hrsg.): „… der schrankenlosesten Willkür ausgeliefert“ Häftlinge der frühen Konzentrationslager 1933–1936/37. Campus Verlag, Frankfurt / New York 2017, ISBN 978-3-593-50702-6
- Silvester Lechner: „… äußerst notwendige Verwahrungsstätte für unbelehrbare Staatsfeinde des erstarkenden Deutschlands …“ – Die württembergischen Konzentrationslager Heuberg und Oberer Kuhberg. In: Opfer des Unrechts. Stigmatisierung, Verfolgung, und Vernichtung von Gegnern durch die NS-Gewaltherrschaft an Fallbeispielen aus Oberschwaben. Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-7995-1070-7.
Weblinks
Bearbeiten- Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg – KZ-Gedenkstätte
- Häftlingsdatenbank des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg (DZOK)
- Das KZ Oberer Kuhberg bei Ulm – der NS Terror wird entfesselt. Landesbildungsserver
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Silvester Lechner: Das Konzentrationslager Oberer Kuhberg in Ulm. In: Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Geschichte der Konzentrationslager 1933-1945. B. 1. Berlin 2001, ISBN 978-3-925344-28-2, S. 84.
- ↑ a b Nicola Wenge: Die Etablierung des Terrors: Frühe Verfolgung der politischen Opposition in Baden und Württemberg. Geschichte und Nachgeschichte des KZ Oberer Kuhberg Ulm. In: Reinhold Weber (Hrsg.): Entrechtet-Verfolgt-Vernichtet: NS-Geschichte und Erinnerungskultur im deutschen Südwesten. Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württemberg. Band 45. Stuttgart 2016, ISBN 978-3-945414-20-0, S. 61.
- ↑ Silvester Lechner: Das Konzentrationslager Oberer Kuhberg in Ulm. In: Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Geschichte der Konzentrationslager 1933-1945. Band 1. Berlin 2001, ISBN 978-3-925344-28-2.
- ↑ DZOK || Der Historische Ort. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Oktober 2018; abgerufen am 4. Oktober 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Wolfgang Benz und Barbara Distel: Der Ort des Terrors: Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 2. C.H.Beck oHG, München 2005, ISBN 978-3-406-52962-7, S. 127.
- ↑ Nicola Wenge: Die Etablierung des Terrors: Frühe Verfolgung der politischen Opposition in Baden und Württemberg. Geschichte und Nachgeschichte des KZ Oberer Kuhberg Ulm. In: Reinhold Weber (Hrsg.): Entrechtet-Verfolgt-Vernichtet: NS-Geschichte und Erinnerungskultur im deutschen Südwesten. Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württemberg. Band 45. Stuttgart 2016, S. 69.
- ↑ Nicola Wenge: Die Etablierung des Terrors: Frühe Verfolgung der politischen Opposition in Baden und Württemberg. Geschichte und Nachgeschichte des KZ Oberer Kuhberg Ulm. In: Reinhold Weber (Hrsg.): Entrechtet-Verfolgt-Vernichtet: NS-Geschichte und Erinnerungskultur im deutschen Südwesten. Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württemberg. Band 45. Stuttgart 2016, S. 68 f.
- ↑ Stephan Podes, Nicola Wenge und Annette Lein: Württembergisches Schutzhaftlager Ulm. Ein Frühes Konzentrationslager Im Nationalsozialismus (1933–1935). Informationen und Arbeitshilfen für den Besuch der Ulmer KZ-Gedenkstätte mit Schülern. Hrsg.: Regierungspräsidium Tübingen; Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm. Stuttgart, Ulm 2004, ISBN 978-3-9805396-6-1, S. 87.
- ↑ Myrah Adams: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das KZ Oberer Kuhberg in Ulm 1933–1945. Katalog zur Ausstellung. Hrsg.: Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg. Ulm 2002, S. 21.
- ↑ Nicola Wenge: „Das System des Quälens, der Einschüchterung, der Demütigung...“ Die frühen württembergischen Konzentrationslager Heuberg und Oberer Kuhberg. In: Jörg Osterloh, Kim Wünschmann (Hrsg.): "… der schrankenlosesten Willkür ausgeliefert" Häftlinge der frühen Konzentrationslager 1933–1936/37. Campus Verlag, Frankfurt / New York, ISBN 978-3-593-50702-6, S. 144.
- ↑ Silvester Lechner: Das Konzentrationslager Oberer Kuhberg in Ulm. In: Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Geschichte der Konzentrationslager 1933–1945. Band 1. Berlin 2001, ISBN 978-3-925344-28-2, S. 99 ff.
- ↑ Silvester Lechner: Das Konzentrationslager Oberer Kuhberg in Ulm. In: Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Geschichte der Konzentrationslager 1933–1945. Band 1. Berlin 2001, ISBN 978-3-925344-28-2, S. 98.
- ↑ Silvester Lechner: Das KZ Oberer Kuhberg und die NS-Zeit in der Region Ulm/Neu-Ulm. Silberburg-Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 978-3-925344-28-2, S. 52.
- ↑ Bertold Kamm, Wolfgang Mayer: Der Befreiungsminister – Gottlob Kamm und die Entnazifizierung in Württemberg-Baden. Stuttgart 2005, ISBN 978-3-87407-655-5, S. 23.
- ↑ DZOK || Häftlingsdatenbank || Haftgründe. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 5. Oktober 2018; abgerufen am 4. Oktober 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Nicola Wenge: Die Etablierung des Terrors: Frühe Verfolgung der politischen Opposition in Baden und Württemberg. Geschichte und Nachgeschichte des KZ Oberer Kuhberg Ulm. In: Reinhold Weber (Hrsg.): Entrechtet-Verfolgt-Vernichtet: NS-Geschichte und Erinnerungskultur im deutschen Südwesten. Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württemberg. Band 45. Stuttgart 2016, S. 78.
- ↑ Nicola Wenge: Die Etablierung des Terrors: Frühe Verfolgung der politischen Opposition in Baden und Württemberg. Geschichte und Nachgeschichte des KZ Oberer Kuhberg Ulm. In: Reinhold Weber (Hrsg.): Entrechtet-Verfolgt-Vernichtet: NS-Geschichte und Erinnerungskultur im deutschen Südwesten. Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württemberg. Band 45. Stuttgart 2016, S. 74.
- ↑ Nicola Wenge: Die Etablierung des Terrors: Frühe Verfolgung der politischen Opposition in Baden und Württemberg. Geschichte und Nachgeschichte des KZ Oberer Kuhberg Ulm. In: Reinhold Weber (Hrsg.): Entrechtet-Verfolgt-Vernichtet: NS-Geschichte und Erinnerungskultur im deutschen Südwesten. Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württemberg. Band 45. Stuttgart 2016, S. 71.
- ↑ Nicola Wenge: „Das System des Quälens, der Einschüchterung, der Demütigung...“ Die frühen württembergischen Konzentrationslager Heuberg und Oberer Kuhberg. In: Jörg Osterloh, Kim Wünschmann (Hrsg.): "... der schrankenlosesten Willkür ausgeliefert" Häftlinge der frühen Konzentrationslager 1933–1936/37. Campus Verlag, Frankfurt/New York 2017, ISBN 978-3-593-50702-6, S. 144.
- ↑ Myrah Adams: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das KZ Oberer Kuhberg in Ulm 1933–1945. Katalog zur Ausstellung. Hrsg.: Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg e. V. Ulm 2002, S. 15.
- ↑ Nicola Wenge: Die Etablierung des Terrors: Frühe Verfolgung der politischen Opposition in Baden und Württemberg. Geschichte und Nachgeschichte des KZ Oberer Kuhberg Ulm. In: Reinhold Weber (Hrsg.): Entrechtet-Verfolgt-Vernichtet: NS-Geschichte und Erinnerungskultur im deutschen Südwesten. Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württemberg. Band 45. Stuttgart 2016, S. 81.
- ↑ a b Nicola Wenge: Die Etablierung des Terrors: Frühe Verfolgung der politischen Opposition in Baden und Württemberg. Geschichte und Nachgeschichte des KZ Oberer Kuhberg Ulm. In: Reinhold Weber (Hrsg.): Entrechtet-Verfolgt-Vernichtet: NS-Geschichte und Erinnerungskultur im deutschen Südwesten. Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württemberg. Band 45. Stuttgart 2016, S. 73.
- ↑ Myrah Adams: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das KZ Oberer Kuhberg in Ulm 1933–1945. Katalog zur Ausstellung. Hrsg.: Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg e. V. Ulm 2002, S. 39.
- ↑ Silvester Lechner: Das Konzentrationslager Oberer Kuhberg in Ulm. In: Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Geschichte der Konzentrationslager 1933–1945. Band 1. Berlin 2001, ISBN 978-3-925344-28-2, S. 211.
- ↑ Myrah Adams: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das KZ Oberer Kuhberg in Ulm 1933–1945. Katalog zur Ausstellung. Hrsg.: Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg e. V. Ulm 2002, S. 45.
Koordinaten: 48° 22′ 56″ N, 9° 57′ 2″ O