E.ON Energie Deutschland

deutsches Energieunternehmen
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Die E.ON Energie Deutschland GmbH (EDG) mit Sitz in München ist eine 100-prozentige Tochter der E.ON SE (Essen). E.ON Energie Deutschland ist die Dachgesellschaft des E.ON Vertriebs in Deutschland.

E.ON Energie Deutschland GmbH

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Rechtsform GmbH
Gründung 2013
Sitz München
Leitung Filip Thon (Vorsitzender der Geschäftsführung), Veronika Bunk-Sanderson, Philipp Klenner, Jens Michael Peters, Sandra Rauch, Wolfgang Wirtnik
Mitarbeiterzahl 6.000[1]
Branche Energieversorgungsunternehmen
Website eon.de
Stand: 2021

Geschichte

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Das Unternehmen entstand in den Jahren 2013 und 2014 infolge der Umstrukturierung des deutschen E.ON Vertriebsgeschäfts. Im Jahr 2013 wurde das Geschäft der E.ON Vertrieb Deutschland GmbH, der E.ON Hanse Vertrieb GmbH, der E.ON Avacon Vertrieb GmbH, der E.ON edis Vertrieb GmbH sowie der E.ON Westfalen Weser Vertrieb GmbH auf die E.ON Energie Deutschland GmbH übertragen. Im Jahr 2014 wurden die E.ON Mitte Vertrieb GmbH und die Stadtwerke Ahrensburg GmbH in das Unternehmen integriert.[2]

Beteiligungen

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Seit Februar 2007 ist das Unternehmen mit der Discounttochter E wie einfach am Markt vertreten. Seit Dezember 2020 besteht ein Beherrschungsvertrag mit dem zweiten Stromdiscounter Eprimo. Eprimo war vorher Teil von RWE bzw. Innogy.

Zur E.ON Energie Deutschland GmbH gehören außerdem die E.ON Energie Dialog GmbH, die E.ON Dialog S.R.L. (Rumänien) sowie die E.ON Energie Österreich GmbH, die den Vertrieb in Österreich verantwortet.[3] Für das Geschäftsfeld Elektromobilität ist die E.ON Drive GmbH zuständig.

Strombeschaffung und -absatz

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Die Gesellschaft bezog im Jahre 2020 elektrische Energie zu unterschiedlichen Anteilen aus folgenden Energieträgern (Eigenerzeugung):[4][5]

  • 51,3 % Kohle
  • 25,6 % Kernenergie
  • 12 % Erdgas
  • 9,6 % Erneuerbare Energie mit „Herkunftsnachweisen“
  • 1,5 % Sonstige fossile Energieträger

Es liegt im Geschäftsbericht 2020 sowie 2021 keine nähere Aufteilung der einzelnen Anteile vor.

Die Ökostrom-Kunden wurden im Jahr 2023 von E.ON Deutschland mit Strom aus 100 % Erneuerbaren Energien beliefert, davon 49,1 % aus nach dem EEG geförderten Erneuerbaren Energien und 50,9 % aus Erneuerbaren Energien mit Herkunftsnachweisen.

Der verbleibende Energieträger-Mix von E.ON Deutschland[6]  setzt sich aus einer Mischung von fossilen und regenerativen Energiequellen zusammen:

  • 49,1 % aus Erneuerbaren Energien, gefördert nach dem EEG
  • 2,7 % aus Erneuerbaren Energien mit Herkunftsnachweis, nicht gefördert nach dem EEG
  • 34,5 % Kohle
  • 10,7 % Erdgas
  • 1,9 % Kernenergie
  • 1,1 % Sonstige Fossile Energieträger

Geschichte

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Der erste Geschäftsführer der E.ON Energie Deutschland GmbH war Rolf Fouchier. Am 1. Februar 2015 trat Robert Hienz als Vorsitzender in die Geschäftsführung der Dachgesellschaft des E.ON Vertriebs in Deutschland ein[7]. Im April 2018 übernahm Victoria Ossadnik. Seit 1. April 2021 ist Filip Thon in dieser Rolle tätig[8].

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Einzelnachweise

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  1. E.ON Deutschland: Willkommen bei E.ON Energie Deutschland. Abgerufen am 7. November 2024.
  2. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014, E.ON Energie Deutschland GmbH München, abrufbar unter www.bundesanzeiger.de
  3. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021, E.ON Energie Deutschland GmbH München, abrufbar unter www.bundesanzeiger.de
  4. Strommix: Aus diesen Quellen besteht unser Energiemix. In: eon.de. 2021, abgerufen am 11. August 2022.
  5. E.ON Geschäftsbericht 2021. In: eon.com. 2021, abgerufen am 11. August 2022.
  6. Strommix der E.ON Energie Deutschland GmbH. 1. November 2024, abgerufen am 14. Januar 2025.
  7. Robert Hienz folgt auf Rolf Fouchier als Mitglied der Geschäftsführung von E.ON Deutschland und CEO von E.ON Energie Deutschland. Abgerufen am 7. November 2024.
  8. Personalie: Filip Thon neuer CEO bei Eon Energie Deutschland. Abgerufen am 7. November 2024.