Europäisches Institut für internationale Wirtschaftsbeziehungen

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Begründung: Bevor ich hier Zeit in die Überarbeitung investiere, würde ich gerne klären, ob diesem An-Institut "eine eigenständige überregionale (internationale) Bedeutung in der Forschung oder Lehre nachgewiesen werden kann." Ich zweifele daran, denn der erwähnte Preis ging wohl direkt an den inzwischen verstorbenen Leiter des Instituts, und die meisten Publikationen fallen auch auf ihn zurück. Man findet einige Buch- und Schriftenreihen, die irgendwie mit dem Insitut verknüpft sind, aber das überzeugt mich nicht so von der eigenständigen Bedeutung. Auch das Journal International Economics and Economic Policy ist wohl eher lose mit dem Institut verknüft, es wird in dem Editorial zur ersten Ausgabe nicht mal erwähnt--AlanyaSeeburg (Diskussion) 22:42, 9. Nov. 2024 (CET)

Das Europäische Institut für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW) ist ein wirtschaftswissenschaftliches An-Institut an der Bergischen Universität Wuppertal, Campus Freudenberg.

Europäische Institut für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW)
Europäische Institut für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW)
Institutsgebäude des EIIW am Campus Freudenberg der Bergischen Universität
Kategorie: An-Institut
Träger: Bergische Universität Wuppertal
Standort der Einrichtung: Campus Freudenberg, Wuppertal
Leitung: vakant[1]
Mitarbeiter: 16 (inkl. studentischer Hilfskräfte)
Homepage: www.eiiw.eu

Geschichte

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Gegründet wurde das EIIW 1996 in Potsdam und zog 2003 nach Wuppertal auf den Campus Freudenberg um. Es brachte preisgekrönte Publikationen heraus und verfügt über eine weitreichende internationale Vernetzung. 2007/08 hatte Alfred Grosser dort eine Gastprofessur. 2007 erhielt Welfens den Kondratieff-Preis (Silbermedaille) und 1996 den Wolfgang-Ritter-Preis.

Aufgaben

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Arbeitsschwerpunkte des Instituts sind internationale Wirtschaftsbeziehungen, Integration, Innovation, Energie- und Faktormärkte und Wirtschaftspolitik. Das Institut ist Herausgeber des Magazins Journal International Economics and Economic Policy[2] und brachte bis 2013 fast 30 Buchpublikationen heraus.

Darüber hinaus bestehen mehrere feste Forschungsschwerpunkte:

  • Globalisierung der Märkte und multinationale Unternehmen
  • Europäische Integration und transatlantische Wirtschaftsbeziehungen
  • Energiewirtschaft, Ressourcenökonomik und Infrastrukturwirtschaft
  • Optimierung wirtschaftspolitischer Entscheidungsprozesse und Entwicklung spezifischer europäischer Politikperspektiven
  • Internationale Arbeitsmarktentwicklung, Sozialsysteme und Gesundheitsökonomik
  • Vergleichende Innovations- und Gründerdynamik
  • Monetäre Analysen, Bankenentwicklung und Kapitalmärkte
  • Telekommunikationswirtschaft und Informationsgesellschaft
  • Marktwirtschaftliche System- und Transformationsanalyse

Außerdem werden neben Eigenprojekten auch Forschungsprojekte für Stiftungen, Regierungen oder internationale Organisationen durchgeführt. Partner dabei waren bisher unter anderem die private Johns Hopkins University, die Russische Akademie der Wissenschaften oder auch dem Wirtschaftsinstitut der Universität Maastricht.

Personal

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Es stand bis 2022 unter Leitung von Paul J. J. Welfens, Inhaber des Jean Monnet Chairs for European Economic Integration und des Lehrstuhls für Makroökonomik an der Schumpeter School of Business and Economics der Bergischen Universität Wuppertal. Welfens war auch Fellow am Institut zur Zukunft der Arbeit in Bonn und Non-resident Senior Fellow am American Institute for Contemporary German Studies an der Johns Hopkins University in Baltimore (USA). Vizepräsident ist Wilfried Fuhrmann von der Universität Potsdam.

Zum weiteren Personal gehören 2024 fünf wissenschaftliche Mitarbeiter, vier studentische Hilfskräfte sowie eine Person im Sekretariat.[3]

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Fußnoten

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  1. http://www.eiiw.eu/index.php?id=3764
  2. http://www.econ-international.net (Memento vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive)
  3. Das Institut - Mitarbeiter auf eiiw.eu, abgerufen am 8. April 2015

Koordinaten: 51° 14′ 20,3″ N, 7° 9′ 44″ O