Elite Women’s Hockey League 2010/11

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Die Saison 2010/11 war die siebte Spielzeit der Elite Women’s Hockey League, einer Fraueneishockeyliga. Im siebten Jahr ihres Bestehens nehmen zwischen dem 11. September 2010 und 27. Februar 2011 insgesamt acht Mannschaften aus Österreich, Slowenien, Deutschland, der Slowakei und den Niederlanden teil. Der siebte Meister der Liga wurde der EHV Sabres Wien, der zum zweiten Mal nach 2004 den Titel gewann.

Elite Women’s Hockey League
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Meister: EHV Sabres Wien
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Die Vienna Flyers kehrten ins Teilnehmerfeld der Liga zurück und mit dem MHK Martin wurde ein zweites slowakisches Team aufgenommen. Zusätzlich spielte die niederländische Eishockeynationalmannschaft der Frauen in der Liga mit, die ihre Heimspiele teilweise beim jeweiligen Gegner austrug.[1] Es war die erste Teilnahme eines Teams aus den Niederlanden. Eine Mannschaft aus Italien nahm nicht am Wettbewerb teil.

Die acht Teilnehmer spielten in einer Doppelrunde im Ligasystem die Plätze aus, sodass jede Mannschaft 14 Partien austrug. Die vier Mannschaften mit den meisten Punkten qualifizierten sich am Ende der Hauptrunde für das erstmals veranstaltete Finalturnier. Für einen Sieg erhielt eine Mannschaft drei Punkte, bei einem Sieg nach der Sudden Victory Overtime genannten Verlängerung oder nach Penaltyschießen zwei Punkte. Die unterlegene Mannschaft erhielt nach der regulären Spielzeit keine Punkte, bei einer Niederlage nach Verlängerung oder Penaltyschießen jedoch einen Punkt.

Im Finalturnier spielten die vier verbliebenen Teilnehmer im K.-o.-System den Meister der Liga aus.

Hauptrunde

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Pl. Mannschaft Land Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. EHV Sabres Wien Osterreich  14 13 0 0 1 101:26 39
2. HC Slovan Bratislava Slowakei  14 11 0 1 2 073:28 34
3. ESC Planegg/Würmtal Deutschland  13 8 1 1 3 063:30 27
4. MHK Martin Slowakei  13 7 0 0 6 038:53 21
5. DEC Salzburg Eagles Osterreich  14 6 0 0 8 041:58 18
6. Team Niederlande Niederlande  14 3 3 0 8 035:50 15
7.   HDK Maribor Slowenien  14 2 0 0 12 025:83 6
8. Vienna Flyers Osterreich  14 1 0 2 11 023:71 5

Finalturnier

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Das sogenannte Final Four fand am 26. und 27. Februar 2011 im österreichischen Amstetten in der 2.000 Zuschauer fassenden Eishalle Amstetten statt.

Halbfinale Finale
1 Osterreich  EHV Sabres Wien 9
4 Slowakei  MHK Martin 1
1 Osterreich  EHV Sabres Wien 2
2 Slowakei  HC Slovan Bratislava 1
2 Slowakei  HC Slovan Bratislava 4
3 Deutschland  ESC Planegg/Würmtal 1 Spiel um Platz 3
3 Deutschland  ESC Planegg/Würmtal 9
4 Slowakei  MHK Martin 0

Halbfinale

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26. Februar 2011
14:30 Uhr
Osterreich  EHV Sabres Wien
9:1
(3:0, 3:0, 3:1)
Slowakei  MHK Martin
Eishalle, Amstetten
Zuschauer: 150
26. Februar 2011
20:30 Uhr
Slowakei  HC Slovan Bratislava
4:1
(1:0, 1:0, 2:1)
Deutschland  ESC Planegg/Würmtal
Eishalle, Amstetten
Zuschauer: 150

Spiel um Platz 3

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27. Februar 2011
13:30 Uhr
Deutschland  ESC Planegg/Würmtal
9:0
(1:0, 3:0, 5:0)
Slowakei  MHK Martin
Eishalle, Amstetten
Zuschauer: 150
27. Februar 2011
16:30 Uhr
Osterreich  EHV Sabres Wien
2:1
(0:1, 1:0, 1:0)
Slowakei  HC Slovan Bratislava
Eishalle, Amstetten
Zuschauer: 200

Beste Scorerinnen

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Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Vorlagen, SM = Strafminuten; Fett: Saisonbestwert

Spieler Team Sp T V Punkte SM
Sam Hunt Sabres Wien 16 41 27 68 16
Victoria Hummel Sabres Wien 16 13 25 38 8
Kiira Dosdall Sabres Wien 16 13 21 34 20
Esther Kantor Sabres Wien 16 10 20 30 18
Evan Minnick Planegg/Würmtal 15 11 14 25 6
Nicol Čupková Bratislava 16 13 11 24 12
Julia Zorn Planegg/Würmtal 15 14 7 21 10
Petra Jurčová Bratislava 13 11 10 21 10
Savine Wielenga Niederlande 14 14 6 20 16
Janka Čulíková Bratislava 16 14 6 20 16

Auszeichnungen

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Spielertrophäen

Auszeichnung Spieler Team
Beste Torhüterin Sandra Borschke EHV Sabres Wien

All-Star-Team

Angriff: Sam Hunt (Sabres Wien)Brittany Fardelmann (Eagles)Evan Minnick (Planegg/Würmtal)
Verteidigung: Iveta Karafiátová (Bratislava)Kiira Dosdall (Sabres Wien)
Tor: Claudia Van Leeuwen (Niederlande)

Einzelnachweise

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  1. ewhj.org, @1@2Vorlage:Toter Link/www.ewhj.orgViel Neues in der EWHL (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)
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