Rohrwiesenbach (Haggraben)
Der Rohrwiesenbach ist ein rechter Zufluss des Haggrabens im Landkreis Aschaffenburg im bayerischen Spessart. Er entsteht aus dem Zusammenfluss von Eichelgraben[2], Ratzgraben[3] und Wurzelgraben[4] östlich vom Häuserackerhof. Der Ratzgraben ist der längste und wasserreichste Quellbach des Rohrwiesenbachs.
Rohrwiesenbach | ||
Der Rohrwiesenbach am Häuserackerhof | ||
Daten | ||
Lage | Spessart
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Haggraben → Forchbach → Main → Rhein → Nordsee | |
Ursprung | Zusammenfluss von Eichelgraben, Ratzgraben und Wurzelgraben | |
Quellhöhe | 132 m ü. NHN[1] am Zusammenfluss | |
Mündung | nordwestlich vom Häuserackerhof in den HaggrabenKoordinaten: 50° 2′ 1″ N, 9° 3′ 46″ O 50° 2′ 1″ N, 9° 3′ 46″ O | |
Mündungshöhe | 111 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 21 m | |
Sohlgefälle | 24 ‰ | |
Länge | 870 m[1] ab Zusammenfluss 2,5 km[1] mit Ratzgraben | |
Einzugsgebiet | 1,2 km²[1] | |
Der Rohrwiesenbach (vorne rechts) mündet in den Haggraben (von vorne links nach hinten rechts) |
Geographie
BearbeitenVerlauf
BearbeitenDer Rohrwiesenbach durchläuft nach dem Zusammenfluss der Quellbäche einen kleinen Weiher, tritt aus dem Wald aus und fließt, im Graben der Straße Richtung Hörstein, zum Häuserackerhof. Dort versickert sein Wasser an trockenen Tagen. Der Rohrwiesenbach mündet sonst nordwestlich vom Häuserackerhof in den Haggraben.
Zuflüsse
BearbeitenHierarchische Liste der Zuflüsse, jeweils von der Quelle zur Mündung. Auswahl.
- Eichelgraben, linker Oberlauf von Südwesten
- Ratzgraben, von rechts und Osten
- Wurzelgraben, rechter Oberlauf von Ostnordosten
Der aus Wurzelgraben und Eichelgraben zusammengeflossene Bach wird noch im Wald teils als Wurzelgraben, teils als Eichgraben bezeichnet und erst auf dem nurmehr kurzen Laufstück nach dem Waldaustritt beim Häuserackerhof als Rohrwiesenbach. Der Grund für den Namenswechsel könnte darin liegen, dass am Waldrand die Gemeindegrenze zwischen Karlstein am Main und Kleinostheim überschritten wird.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Laut der Karte von Google Maps der komplette Bachname
- ↑ Laut dem Topographischen Atlas vom Königreiche Baiern diesseits des Rhein Blatt: 9 Dettingen von 1850 der komplette Bachname
- ↑ Laut dem BayernViewer der Bayerischen Staatsregierung ( des vom 27. März 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Hinweise) der komplette Bachname