Erich von Däniken

Schweizer Schriftsteller
(Weitergeleitet von Erich von Daeniken)

Erich Anton Paul von Däniken (* 14. April 1935 in Zofingen) ist ein Schweizer Buchautor, der die pseudowissenschaftliche Prä-Astronautik einem breiten Lesepublikum bekannt gemacht hat. Zwei seiner Bücher wurden verfilmt, weitere Filme sind an von Dänikens Ideen angelehnt.

Erich von Däniken (2009)

Erich von Däniken wurde als viertes von fünf Kindern des Otto von Däniken und dessen Frau Magdalena (Lena), geb. Weiss, in Zofingen (Kanton Aargau) geboren.[1] Seine Schulzeit verbrachte er in Niedererlinsbach (Kanton Solothurn), Rabius (Kanton Graubünden), in Schaffhausen, wo er am 1. April 1944 die Bombardierung miterlebte, und in Freiburg im Üechtland. Dort besuchte er seit dem dreizehnten Lebensjahr das Kollegium St. Michael des Jesuitenordens.[2] Dabei interessierte er sich insbesondere für Philosophie, Theologie und Archäologie. Anschliessend absolvierte er eine Lehre als Koch.[3] Während er als Hotelfachlehrling im Berner Schweizerhof arbeitete, machte er 1954 seine erste Ägyptenreise und begann, nach Übersetzungen von Keilschrifttexten zu suchen. Es folgten Anstellungen in verschiedenen Hotels. Nach einem Abstecher in die Suppenfabrik Knorr wurde von Däniken Geschäftsführer des Restaurants Mirabeau in Bern. 1964 übernahm er das Hotel Rosenhügel, ein Wintersaison-Hotel in Davos.

Ende 1968 wurde von Däniken festgenommen, angeklagt und am 13. Februar 1970 wegen Betrugs und Urkundenfälschung zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt, da er als Hotelier 8000 Franken Kurtaxe nicht bezahlt hatte. Er hatte zuvor bereits vier Vorstrafen. Über den langwierigen Prozess gegen den Bestsellerautor wurde auch in den Medien ausserhalb der Schweiz berichtet; das Gerichtsverfahren, insbesondere die Vorgehensweise des psychiatrischen Gutachters Erich Weber, wurde dabei Gegenstand von Kritik.[4][5] Von Däniken konnte nach 18 Monaten unter Anrechnung der Untersuchungshaft und wegen guter Führung das Gefängnis verlassen.[6] 1982 soll laut eines Medienberichts von 2005 das Kantonsgericht Graubünden das Urteil aufgehoben haben.[7] Während von Dänikens Inhaftierung wurde Erinnerungen an die Zukunft von Harald Reinl verfilmt. Der Film erhielt eine Oscar-Nominierung.[8] 1976 folgte ein zweiter Film. Von Däniken gab das Hotel auf und widmete sich ganz der Präastronautik.

Erich von Däniken bekam am 12. Februar 1975 von der bolivianischen Universität Universidad Boliviana José Ballivian die Ehrendoktorwürde verliehen.[9]

Von Däniken ist seit 1960 mit Elisabeth Skaja (* 1937) verheiratet, hat eine Tochter und wohnt in Beatenberg bei Interlaken.

Seine Bücher wurden in 32 Sprachen übersetzt. Nach eigenen Angaben stieg die Gesamtauflage bis 2021 auf über 70 Millionen Exemplare.[10] Seine aus archäologischen Funden und Befunden abgeleiteten Thesen werden durch von Däniken, der sich selbst nicht als Wissenschaftler und seine Abhandlungen nicht als fachwissenschaftlich bezeichnete,[11] lediglich im Stil «narrativer Sachbücher»[12] präsentiert.[13] Er behauptet seit 2006, er habe 1987 Kontakt mit einem Ausserirdischen gehabt. Er hat diese Behauptung zunächst in dem Roman Tomy und der Planet der Lüge veröffentlicht und später in Interviews bekräftigt.[14]

Seine publizistische Karriere begann damit, dass er in den 1960er Jahren erstmals präastronautische Überlegungen in Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln veröffentlichte und an seinem ersten Buch schrieb. Über Ergebnisse seiner Reisen und Untersuchungen hielt er unter anderem beim 7. Weltkongress der UFO-Forscher in Mainz 1967[15] einen aufsehenerregenden Vortrag mit dem Titel Erhielten unsere Vorfahren Besuch aus dem Weltall? Eine Analyse prä-historischer Unmöglichkeiten?,[16] in dem er eine zu allen Zeiten existente interstellare Raumfahrt postulierte.[17] Im Februar 1968 erschien dann sein Buch Erinnerungen an die Zukunft, nachdem es zuvor 20 Verlage abgelehnt hatten. Der Econ-Verlag hatte sich bereit erklärt, es nach Überarbeitung durch Wilhelm Roggersdorf (Pseudonym von Utz Utermann[18]) zu veröffentlichen. Es wurde ein unerwarteter Erfolg. Innerhalb kurzer Zeit war von Däniken Auflagenmillionär. Im Herbst 1969 erschien sein zweites Buch (Zurück zu den Sternen – Argumente für das Unmögliche). Er veröffentlichte bis heute über 20 weitere Bücher, unternahm Forschungsreisen und hielt Vorträge auf mehreren Kontinenten. Ein Anhänger seiner Spekulationen, der US-amerikanische Rechtsanwalt Gene Phillips, gründete 1973 in den USA die Ancient Astronaut Society (AAS), die mehrere internationale Kongresse ausrichtete.

In den 1990er Jahren produzierte von Däniken die 25-teilige Fernsehserie Auf den Spuren der All-Mächtigen für Sat.1 sowie drei TV-Dokumentationen in Zusammenarbeit mit RTL Television und der American Broadcasting Company.

Mindestens seit 2003 veröffentlicht von Däniken seine Bücher im rechtsesoterisch, rechtsextremen Kopp Verlag.

Nach mehrjähriger Planung öffnete 2003 der Mystery Park in Interlaken seine Tore.[19] Der präastronautische Freizeitpark zog in den folgenden knapp dreieinhalb Jahren rund eine Million Besucher an, wurde aber Ende 2006 wegen finanzieller Probleme geschlossen. In der Sommersaison 2009 war der Park nochmals geöffnet, bevor er von den neuen Besitzern umgestaltet und 2010 als JungfrauPark neu eröffnet wurde. 2005 veröffentlichte von Däniken zusammen mit dem Musiker Norbert Reichart die CD World of Mysteries, die es bis auf Platz vier der Schweizer Hitparade schaffte.

Im November 2008 war von Däniken bei der von ProSieben produzierten Fernsehshow Uri Geller Live: Ufos und Aliens – Das unglaubliche TV-Experiment zu Gast. Aufgrund enormer Kritik an der Sendung und zahlreicher Briefe an ihn distanzierte er sich Anfang 2009 in dem Magazin Sagenhafte Zeiten im Namen seiner Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI (A.A.S.) von der Show und legte darin seinen Standpunkt dar.

Von Däniken ist der bekannteste Vertreter der pseudowissenschaftlichen Prä-Astronautik. In seinem 1977 veröffentlichten Buch Beweise. Lokaltermin in fünf Kontinenten behauptete er, Ausserirdische hätten vor langer Zeit die Erde gelegentlich besucht und die Menschenaffen veredelt.[20] Die menschliche Intelligenz habe sich nicht durch die Evolution gebildet, sondern durch häufigen Geschlechtsverkehr, den die von fremden Planeten angereisten Astronauten mit den weiblichen Menschenaffen der Erde solange betrieben hätten, bis dadurch Wesen gezeugt worden seien, die man mit gesellschaftlichen Gepflogenheiten vertraut machen konnte. Mit der Rassenzucht der in Höhlen wohnenden Menschen sei es schliesslich aufwärts gegangen, weil die Raumfahrer alle Missgeburten umbrachten.[21] Mit diesen Behauptungen setzt sich von Däniken von den Erkenntnissen der Evolutionstheorie ab, die die Entstehung des Menschen durch Mutation und Selektion erklären, und bezieht sich auf die Argumente von christlichen Kreationisten wie Arthur Ernest Wilder-Smith. An die Stelle Gottes setzt von Däniken ausserirdische Gentechniker, weshalb der Soziologe Ingbert Jüdt seinen Standpunkt als «technologischen Kreationismus» bezeichnet.[22]

Von Däniken nimmt an, dass diese Astronauten wegen ihrer hohen technischen Überlegenheit von den Urmenschen für Götter gehalten wurden. Vor dem Hintergrund dieser Annahme deutet er die unterschiedlichsten Hinterlassenschaften (Bauwerke, Legenden usw.) alter Kulturen als Beweise für ausserirdische Besucher. Beispielsweise ist er der Ansicht, dass Menschen der fernen Vergangenheit nicht ohne fremde Hilfe in der Lage gewesen sein konnten, kulturelle Leistungen wie den Bau der Pyramiden von Gizeh, Pumapunku, Monolithen auf der Osterinsel, Stonehenge oder die Karte des Piri Reis zu erbringen. Einige der in Religionen und Mythologien überlieferten Götter hält er für Ausserirdische.

Das erste Kapitel des Buches Ezechiel (HesekielEU) in der Bibel interpretiert von Däniken als die Beschreibung der Landung eines Raumschiffes. Anhand der biblischen Beschreibung konstruierte der NASA-Ingenieur Josef F. Blumrich (1913–2002) ein Modell von diesem «Hesekiel-Raumschiff».[23]

Rezeption

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Dänikens Theorien und Bücher haben Millionen von Lesern weltweit erreicht und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Seine Werke gehören zu den prominentesten Beiträgen zur „alternativen Archäologie“. Dokumentarfilme und TV-Serien wie Ancient Aliens zeigen, dass die Popularität der Prä-Astronautik trotz wiederholter Widerlegungen anhält. Däniken unterstützt solche Produktionen aktiv, liefert Interviews und Beratung. Die akademische Welt lehnt die Paläo-SETI-Theorien ab und stuft sie als Pseudowissenschaft ein. Dänikens Argumente und Beweise werden als unzureichend oder sogar als bewusst irreführend bezeichnet.[24] Bereits nach dem ersten kommerziellen Erfolg der Bücher von Dänikens Ende der 1960er Jahre gab es Publikationen, die die Unhaltbarkeit seiner Behauptungen erläuterten.[25]

Der Archäologe William Rathje kritisierte Erich von Dänikens Thesen beispielsweise als pseudowissenschaftlich und methodisch fehlerhaft. In einem Artikel von 1978 analysierte Rathje von Dänikens „Astronautengötter“-Hypothese und warf ihm vor, archäologische Befunde aus ihrem Kontext zu reißen und mangelhaft zu dokumentieren. Rathje bezeichnete die Annahme, dass antike Kulturen ohne außerirdische Hilfe keine Innovationen hervorgebracht hätten, als eine Form von „extraterrestrischem Rassismus“, der menschliche Kreativität herabsetze.[26]

Michael Shermer kritisierte die „Ancient-Aliens-Theorie“, die durch Erich von Däniken populär wurde. Er argumentiert, dass diese auf dem Fehlschluss des Argumentum ad ignorantiam basiere, bei dem unerklärte archäologische Phänomene als Beweis für außerirdische Interventionen gedeutet werden. Shermer widerlegt diese Behauptungen, indem er archäologische Funde wie Werkzeuge und halb fertiggestellte Bauwerke anführt, die zeigen, dass Bauwerke wie die Pyramiden mit den Mitteln ihrer Zeit geschaffen wurden. Er vergleicht die Ancient-Aliens-Theorie mit der „Gott-der-Lücken-Argumentation“, die wissenschaftliche Wissenslücken als Beweis für göttliche Eingriffe interpretiert. Shermer hebt hervor, dass spätere Auflagen von Erinnerungen an die Zukunft als Fiktion gekennzeichnet wurden, was die spekulative Natur von Dänikens Thesen verdeutlicht.[27]

In den 1980er Jahren wurden viele seiner Thesen durch den Wissenschaftsjournalisten Hoimar von Ditfurth in der populärwissenschaftlichen Fernsehsendung Querschnitt als unhaltbar dargestellt.[28][29][30]

Einflüsse

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Die Idee, dass menschliches Leben oder seine evolutionären Vorläufer auf ausserirdische Einflüsse zurückgehen, wurde bereits in H. P. Lovecrafts 1936 veröffentlichter Novelle Berge des Wahnsinns geäussert. Hier hat eine uralte Rasse aus dem All einst die Erde kolonisiert und neben anderen Wesen auch affenähnliche Tiere geschaffen.[31]

Von Dänikens Hauptthemen, wie «die Götter waren Astronauten» oder «Atlantis», wurden bereits im Jahre 1951 in dem Science-Fiction-Roman Reich im Mond von Manfred Langrenus (Pseudonym von Friedrich Hecht, einem Geochemiker aus Wien) ausführlich beschrieben. In Frankreich verbreiteten Louis Pauwels und Jacques Bergier mit Aufbruch ins dritte Jahrtausend in den 1960er Jahren ähnliche Thesen. Der deutsche Regisseur Roland Emmerich griff in seinem Film Stargate auf einige Theorien von Dänikens zurück, die später mit den Serien Stargate – Kommando SG-1, Stargate Atlantis und Stargate Universe erneut thematisiert wurden. Glen A. Larson liess sich für das Konzept seiner Serie Kampfstern Galactica ebenfalls durch von Däniken inspirieren. Ebenso liess sich Ridley Scott für seinen Science-Fiction-Film Prometheus – Dunkle Zeichen aus dem Jahr 2012 inspirieren, in dem Wissenschaftler in einer Höhle steinzeitliche Wandmalereien finden, die fremde Wesen und eine Sternenformation zeigen.[32] Vor dem Hintergrund der Däniken-Welle entstand auch 1970 Rainer Erlers Thriller Die Delegation sowie 1977 die US-amerikanische Fernsehserie In Search of…, die von Leonard Nimoy moderiert wurde. In Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels wurde die Idee ebenfalls aufgegriffen.

Organisationen

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  • Die von Erich von Däniken geleitete «A.A.S. – Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI» (1973 gegründet unter dem Namen Ancient Astronaut Society und 2003 als Schweizer GmbH neu gegründet[33]) bringt Menschen zusammen, die Besuche von Ausserirdischen nachweisen wollen. Die Abkürzung SETI steht hierbei für Search for Extraterrestrial Intelligence (Suche nach ausserirdischer Intelligenz). Die A.A.S. gibt eine zweimonatliche Zeitschrift heraus und organisiert jährliche Tagungen.
  • 1996 wurde die «Erich-von-Däniken-Stiftung» gegründet. Die Stiftung soll die Erforschung „rätselhafter Relikte vergangener Kulturen“ fördern und vermittelt Forschungskontakte, ohne selbst aktiv zu forschen. Sie betont ihre Unabhängigkeit von „bestehenden Dogmen oder Paradigmen“ und führt Projekte wie die Digitalisierung von Dänikens Archiv, das Drehen eines Films zu unterirdischen Anlagen in Sakkara oder die Untersuchung von Gesteinsproben aus Baigong (China) an.[34]

Publikationen

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Sachbücher

Unterhaltungsliteratur

  • Ich liebe die ganze Welt. Erlebte und erdachte heitere Geschichten, Ullstein Verlag, Frankfurt a. M./Berlin/Wien 1983, ISBN 3-548-34169-1 (Kurzgeschichten)
    • erweiterte Neuauflage: Für 100 Franken die ganze Welt und andere Geschichten, Edition Othello, Wesel 2003, ISBN 3-9808280-1-8
  • Die Rätsel im alten Europa, Bertelsmann, München 1991, ISBN 3-570-01337-5 (Jugendroman)
  • Das Erbe von Kukulkan, Bertelsmann, München 1993, ISBN 3-570-01818-0 (Jugendroman)
    • Neuauflage: Die seltsame Geschichte von Xixli und Yum – Ein Tatsachenroman, Kopp-Verlag, Rottenburg 2015, ISBN 978-3-86445-206-2
  • Tomy und der Planet der Lüge : der Bericht einer unmöglichen Begegnung, die sich nur einen Nano-Millimeter neben unserem Alltag abspielte, Kopp-Verlag, Rottenburg 2006, ISBN 3-938516-31-3

Herausgeberschaft

  • Ulrich Dopatka: Lexikon der Prä-Astronautik, Econ Verlag, Düsseldorf/Wien 1979, ISBN 3-430-12136-1
  • Kosmische Spuren : neue Entdeckungen der Präastronautik aus fünf Kontinenten, Goldmann Verlag, München 1989, ISBN 3-442-11451-9 (Anthologie von Aufsätzen aus der Zeitschrift Ancient Skies)
  • Neue kosmische Spuren, Goldmann Verlag, München 1992, ISBN 3-442-12355-0 (Anthologie von Aufsätzen aus der Zeitschrift Ancient Skies)
  • Fremde aus dem All, Kosmische Spuren. Neue Funde, Entdeckungen, Phänomene, Goldmann Verlag, München 1995, ISBN 3-442-12569-3 (Anthologie von Aufsätzen aus der Zeitschrift Ancient Skies)
  • Das Erbe der Götter : auf „kosmischen Spuren“ rund um die Welt, Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-12758-0 (Anthologie von Aufsätzen aus der Zeitschrift Ancient Skies)
  • Jäger verlorenen Wissens, Kopp Verlag, Rottenburg 2003, ISBN 3-930219-69-7 (Anthologie von Aufsätzen aus der Zeitschrift Ancient Skies)
  • Brisante Archäologie, Kopp Verlag, Rottenburg 2008, ISBN 978-3-938516-66-9 (Geschichte ohne Dogma – Kosmische Spuren, Band 6)
  • Die andere Seite der Archäologie. Faszination des Unbekannten, Kopp Verlag, Rottenburg 2011, ISBN 978-3-942016-60-5
  • Neugierde verboten! Fragen · Funde · Fakten, Kopp Verlag, Rottenburg 2014, ISBN 978-3-86445-118-8
  • Galaktische Horizonte: Die Suche nach den Ancient Aliens, Kopp Verlag, Rottenburg 2018, ISBN 978-3-86445-573-5

Hörbücher

  • Götter des Altertums – als fremde Kosmonauten? (Schallplatte, 1972)
  • Geheimnisse versunkener Welten, 2003 (Hörbuch, moderiert von Rainer Holbe)
  • Mr. Däniken, wie haben Sie das vollbracht?, 2012
  • Die Götter waren Astronauten, 2016

DVD (Multimedia-Vorträge)

  • Geheimnisvolles Ägypten. Im alten Ägypten stimmt etwas nicht – und keiner redet darüber. 2006
  • Götterdämmerung. Die Rückkehr der Götter? 2008
  • Erich von Däniken – Total, 2010

Comics

  • Nach den Thesen von Dänikens ist Die Götter aus dem All als Comic-Serie von Boguslaw Polch (Zeichnungen), Arnold Mostowicz und Alfred Górny (Texte) umgesetzt und 1978 bis 1983 in acht Alben vom Bastei-Verlag veröffentlicht worden.

Buchverfilmungen

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Dokumentarfilme

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Auszeichnungen

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Siehe auch

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Literatur

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Allgemein

Biographien

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Commons: Erich von Däniken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Who's who in Literature? 1st Edition, Vol. 1: A-S, Wörthsee 1978, S. 87.
  2. Der Däniken hat's gewusst. Abgerufen am 11. November 2017.
  3. Der Däniken hat's gewusst. Abgerufen am 11. November 2017.
  4. Gerhard Mauz: Wie es unser Explorand sehr schön zeigt. In: Der Spiegel. Nr. 7, 1970, S. 98 (online9. Februar 1970, kritischer Prozessbericht). – wiederabgedruckt in: Derselbe: Das Spiel von Schuld und Sühne. Die Zukunft der Strafjustiz. Diederichs, Düsseldorf/Köln 1975, S. 196–204. Auch Peter Rocholl und Utz Utermann alias Wilhelm Roggersdorf (1970; vgl. Literaturverzeichnis) befassen sich eingehend mit dem Prozess und den Vergehen, die Däniken vorgeworfen wurden.
  5. Dänikens Darstellung des Gerichtsverfahrens findet sich in: Peter Krassa 1976 (vgl. Literaturverzeichnis) und als Essay So war es. Eine Rückschau auf den Prozess findet sich in: Jürgen Mai: Mr. Däniken, wie haben Sie das vollbracht? Die Erkundung des ganz irdischen Erich von Däniken. Berlin 2003, S. 30–33.
  6. 13. Februar 1970 – Erich von Däniken wird wegen Betrugs verurteilt. 13. Februar 2015, abgerufen am 28. Mai 2023.
  7. Auf der Suche nach Ausserirdischen. 14. April 2005, abgerufen am 28. Mai 2023.
  8. Erinnerungen an die Zukunft. In: deutscher-tonfilm.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. September 2007; abgerufen am 6. Januar 2015.
  9. Vicerrectorado de Posgrado. Abgerufen am 14. November 2024.
  10. Johannes Ritter: Die Außerirdischen sind hier. Seit sechs Jahrzehnten fahndet Erich von Däniken nach Besuchern aus dem All. Doch bis heute ist ihm kein einziger begegnet. Das macht ihn «himmelstraurig», lässt ihn aber nicht zweifeln, in: Frankfurter Allgemeine Magazin, Oktober 2021, S. 26–28.
  11. Erich von Däniken: Wo meine Kritiker mich mißverstanden haben. In: Ernst von Khuon (Hrsg.): Waren die Götter Astronauten? Wissenschaftler diskutieren die Thesen Erich von Dänikens. Taschenbuchausgabe: Droemer, München/Zürich 1972, ISBN 3-426-00284-1, S. 214–226, hier: S. 214.
  12. Joachim-Felix Leonhardt et al. (Hrsg.): Medienwissenschaft: Ein Handbuch zur Entwicklung der Medien und Kommunikationsformen. 2. Teilband, De Gruyter, 2001, S. 1599–1602, ISBN 978-3-11-016326-1
  13. Pössel 2000
  14. Tatjana Ingold: Erich von Däniken & Tomy: Interview auf YouTube, abgerufen am 8. November 2024 (Laufzeit: 9:59 min).
  15. merkurist.de: merkurist.de. Abgerufen am 28. Mai 2023.
  16. Deutsche UFO/IFO-Studiengesellschaft (DUIST) e.V. (Hg.): Dokumentarbericht. 7. Internationaler Weltkongress der UFO-Forscher in Mainz 1967, Wiesbaden (Ventla-Verlag) 1968, S. 94–97.
  17. Erich von Däniken: Erinnerungen an die Zukunft. Ungelöste Rätsel der Vergangenheit. Bearbeitung: Wilhelm Roggersdorf. Econ Verlag, Düsseldorf/Wien (Februar) 1968, Umschlagtext.
  18. vgl. Wilhelm Utermann im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren
  19. 6000 Besucher am ersten Wochenende im Mystery Park. news.ch, 25. Mai 2003, abgerufen am 11. Oktober 2013.
  20. Sabine Doering-Manteuffel: Das Okkulte. Eine Erfolgsgeschichte im Schatten der Aufklärung. Von Gutenberg bis zum World Wide Web. Siedler, München 2008. S. 223ff.
  21. Sabine Doering-Manteuffel: Das Okkulte. Eine Erfolgsgeschichte im Schatten der Aufklärung. Von Gutenberg bis zum World Wide Web. Siedler, München 2008. S. 225f.
  22. Ingbert Jüdt: Aliens im kulturellen Gedächtnis? Die projektive Rekonstruktion der Vergangenheit im Diskurs der Präastronautik. In: Michael Schetsche, Martin Engelbrecht (Hrsg.): Von Menschen und Außerirdischen. Transterrestrische Begegnungen im Spiegel der Kulturwissenschaft. transcript, Bielefeld 2015, ISBN 978-3-8394-0855-1, S. 88 (abgerufen über De Gruyter Online).
  23. J.F. Blumrich: Da tat sich der Himmel auf. Die Raumschiffe des Propheten Ezechiel und ihre Bestätigung durch modernste Technik, Düsseldorf: Econ 1973, ISBN 3-430-11353-9.
  24. Jonas Richter: Traces of the Gods: Ancient Astronauts as a Vision of Our Future. In: Numen. 59. Jahrgang, Nr. 2/3, 2012, S. 222–248, doi:10.1163/156852712X630798 (englisch).
  25. vgl. Coll, 1970
  26. William Rathje: The Ancient Astronaut Myth. In: Archaeology. 31. Jahrgang, Nr. 1, 1978, S. 4–7, JSTOR:41726852 (englisch).
  27. Michael Shermer: Gods of the Gaps. In: Scientific American. 309. Jahrgang, Nr. 1, 2013, S. 92–93, JSTOR:26017828 (englisch).
  28. Spinner, Gaukler und Gurus haben leichtes Spiel: Am Aberglauben wird noch immer viel Geld verdient: Der dressierte Homo sapiens. In: Die Zeit. Nummer 20/1979, 11. Mai 1979.
  29. Querschnitte. In: Fernsehlexikon. Abgerufen am 5. April 2024.
  30. NACHRUF: Hoimar v. Ditfurth. In: Der Spiegel. Nr. 45, 1989 (online).
  31. Johann Thun: Besuch der alten Götter. Von H. P. Lovecrafts 'Cthulhu-Mythos' zu Erich von Dänikens 'Prä-Astronautik'. Eine Spurensuche aus literaturwissenschaftlicher Sicht. In: Pawel Walowski (Hrsg.): Der (neue) Mensch und seine Welten. Deutschsprachige fantastische Literatur und Science-Fiction. 1. Auflage. Frank & Timme, Berlin 2017, ISBN 978-3-7329-0237-8, S. 47–61.
  32. Alejandro Rojas: Ridley Scott’s New Alien Movie Influenced by Ancient Astronaut Theory. In: The Huffington Post, 2. Dezember 2011, abgerufen am 5. Oktober 2013
  33. Handelsregisterauszug des Kantons Bern
  34. Jonas Richter: Götter-Astronauten: Erich von Däniken und die Paläo-SETI-Mythologie (= Perspektiven der Anomalistik. Band 5). 2017, ISBN 978-3-643-13655-8, S. 315 (Dissertation).
  35. The 1991 Ig Nobel Prize Winners. Abgerufen am 2. Oktober 2014.
  36. Idée Suisse: Golden Idea Award. 2003, abgerufen am 20. Mai 2022.
  37. Tatjana Ingold: Die Oskar-Verleihung. In: Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI (Hrsg.): Sagenhafte Zeiten. Band 2/2003. Beatenberg 2003, S. 31.
  38. „Goldenes Brett vorm Kopf“ für deutschen Universitätsprofessor. In: derstandard.at. Abgerufen am 3. März 2016.