Metropolregion

Umlandraum einer Metropole
(Weitergeleitet von Europäische Metropolregion)

Eine Metropolregion (in der Schweiz auch Metropolraum oder Metropolitanraum) ist der mit einer Metropole verbundene Umlandraum. Metropolregionen werden als „Motoren“ der sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes betrachtet.

Die Metropolregion Tokio ist die zweitgrößte Metropolregion der Welt.
Satellitenbild, das die New York Metropolitan Area – die Metropolregion rund um New York City – bei Nacht zeigt.

In Deutschland wurden Europäische Metropolregionen (EMR) erstmals 1995 durch die Ministerkonferenz für Raumordnung definiert. Der Begriff ist nicht mit dem Begriff Europaregion (Euregio) zu verwechseln, mit dem Regionen bezeichnet werden, die auf dem Gebiet von mindestens zwei Staaten liegen. Eine Euregio wird nur selten Metropolregion genannt.

Im Gegensatz zu einer Agglomeration, die aus einer Kernstadt und ihrem suburbanen, eher dicht bebauten Vorortbereich (auch Ballungsraum oder Speckgürtel genannt) besteht, ist der Begriff der Metropolregion weiter gefasst und schließt auch große ländliche Gebiete mit ein, die mit den Oberzentren der Region durch wirtschaftliche Verflechtungen oder Pendlerströme in enger Verbindung stehen. Durch die Kooperation in Metropolregionen soll so auch die Planung von Städtebau- und Verkehrsprojekten verbessert werden.

Großstädte, die für ihr Umland ähnliche Funktionen wie die Metropolen übernehmen, jedoch mit ca. 100.000 bis 300.000 Einwohnern kleiner sind als Metropolen, werden als Regiopolen bezeichnet. Analog wird ihr Verflechtungsbereich Regiopolregion genannt.[1]

Begriffsgeschichte

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Als Vorläufer der Metropolregion entstand in den 1930er Jahren in den Vereinigten Staaten der Begriff „metropolitan area“. Er diente der statistischen Analyse von Agglomerationen, unabhängig von bestehenden Verwaltungsgrenzen. 1949 wurden auf der Grundlage von Pendlerbeziehungen zwischen Metropolen und ihren suburbanen Räumen Metropolitan Statistical Areas abgegrenzt. Dieses Konzept wurde von Olaf Boustedt als „Boustedt-Stadtregionen-Modell“ auch auf deutsche Stadtregionen übertragen. Als Metropolregionen wurden im Laufe der weiteren Entwicklung unter Berücksichtigung von Erkenntnissen der Globalisierung durch neue, wirtschaftsgeographische Methoden zur Erfassung von Global Cities schließlich Bereiche in einem global „abgestuften Siedlungssystem“ verstanden, die sich „durch ihre Größe, ihre engere Integration in das globale Städtesystem und ihre herausragende Funktion im nationalen wie auch internationalen Kontext“ abheben.[2] Der deutsche Raumordnungsbericht 2005 begriff sie als „hochverdichtete Agglomerationsräume mit mehr als einer Million Einwohnern, die sich gemessen an ökonomischen Kriterien wie Wertschöpfung, Wirtschaftskraft und Einkommen besonders dynamisch entwickeln und international besonders herausgehoben und eingebunden sind.“[3]

Funktionen einer Metropolregion

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Die Funktionalitäten einer Metropolregion lassen sich anhand von vier relativ einfach zu bestimmenden Kriterien einschätzen:[4][5]

Entscheidungs- und Kontrollfunktion
In einer Metropolregion besteht eine hohe Konzentration von politischen und ökonomischen Einrichtungen. Die größten Unternehmen eines Landes bzw. der Welt haben dort ihre Hauptsitze oder wichtige Zweigstellen. Das können beispielsweise Regierungssitze, Firmensitze, internationale Organisationen oder Nichtregierungsorganisationen sein.
Innovations- und Wettbewerbsfunktion
Eine Metropolregion ist der Motor gesellschaftlicher, kultureller und technologischer Entwicklung. Dies zeichnet sich auch durch eine hohe Anzahl an Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen aus. Auch kulturelle Großveranstaltungen können ausgerichtet werden, da die nötige Infrastruktur, wie z. B. Theater oder Stadien vorhanden sind.
Gateway-Funktion
Eine Metropolregion ist eine „Drehscheibe“. Austausch von Wissen und Informationen ist ohne große Probleme möglich, da eine sehr gute Erreichbarkeit gegeben ist. Indikatoren dafür sind internationale Flughäfen, Verkehrsknotenpunkte, Standpunkt von Internet-Servern, Messen etc.
Symbolfunktion
Sie bündeln „ein hohes Maß an historischer, politischer, kultureller sowie städtebaulicher Bedeutung und ein entsprechendes internationales Ansehen“.

Metropolregionen in der Welt

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Die größten Metropolregionen der Welt sind das Perlflussdelta um Chinas Sonderwirtschaftszonen Shēnzhèn und Zhūhǎi inklusive der Millionenstädte Guǎngzhōu, Fóshān, Dōngguǎn und der Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau mit rund 74 Millionen Menschen (Stand 2022)[6] bzw. die nach administrativen Grenzen weiter gefasste Guangdong–Hong Kong–Macao Greater Bay Area (2022: 86,6 Millionen Einwohner)[7] und die Metropolregion Tokio mit 37,8 Millionen Menschen (Stand 2023)[8].

Die größten Metropolregionen Europas

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Die als METREX 1996 auf Initiative des schottischen Regionalrats Strathclyde (Strathclyde Regional Council) gegründete Zusammenarbeitsebene der EU-Metropolregionen definiert eine Metropolregion als Agglomeration von mehr als 500.000 Einwohnern und geht für die EU von 120 Metropolregionen aus, in denen 60 % der Einwohner der Mitgliedstaaten leben und arbeiten.[9] Diese Definition des Begriffes bedeutete jedoch auch, dass bspw. in Bezug auf Deutschland weite Teile des Landes Metropolregionen wären. In England wurden mit den Metropolitan Counties Gebietskörperschaften gegründet, die der gewachsenen urbanen Struktur angepasst sein sollen. Damit wurde an einigen Ballungsräumen die herkömmliche Aufteilung der Grafschaften abgelöst. Auch in Frankreich stimmen einige Metropolregionen mit den tatsächlichen Regionen als Gebietskörperschaft überein. Der Status der Metropolregion in Deutschland als Metagebilde, das körperschaftsübergreifend zur Kooperation anregen soll, ist in Europa seltener anzutreffen. Es gibt allerdings auch Beispiele für länderübergreifende Regionen. Auf dem amerikanischen Kontinent gibt es fast doppelt so viel Metropolregionen mit über fünf Millionen Einwohnern wie in Europa, allein 13 davon in den USA; allerdings sind diese flächenmäßig oft sehr weit gefasst und teils außerhalb der Zentralstädte dünn besiedelt.

Folgende Tabelle listet die größten Metropolregionen Europas mit mehr als 2,5 Mio. Einwohnern. Sie basiert, EU-Staaten betreffend, auf Daten von Eurostat und dessen engerer Definition von Metropolregionen als Ballungsräume aus dem Jahr 2016.[10] So wird etwa das Ruhrgebiet als Metropolregion betrachtet, nicht die größere Auslegungsvariante als Metropolregion Rhein-Ruhr. Zum Vergleich werden die größten Städtekonglomerate wie Rhein-Ruhr oder Randstad ebenfalls angeführt. Diese Angaben sind jedoch Schätzungen und daher in Klammern angegeben.

Rang Name der Metropolregion Größte Städte Verwaltungseinheit Land Mio. Einwohner1 (Schätzung)
1 Moskau Moskau Moskau, Oblast Moskau Russland  Russland 19,1 (2024)[11]
2 Istanbul Istanbul Istanbul Turkei  Türkei 15,9 (2024)[11]
3 London London London, East of England, South East England Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 14,9 (2024)[11]
(–) (Rhein-Ruhr) Köln, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Duisburg, Bochum Nordrhein-Westfalen Deutschland  Deutschland (ca. 13) (2022)[12]
4 Paris Paris, Boulogne-Billancourt, Saint-Denis, Montreuil Frankreich  Frankreich 12,39
(–) (Randstad) Amsterdam, Rotterdam, Den Haag Zuid-Holland, Noord-Holland, Utrecht, Flevoland Niederlande  Niederlande (ca. 8,2) (2017)[13]
5 Madrid Madrid Comunidad de Madrid Spanien  Spanien 6,87
6 Sankt Petersburg Sankt Petersburg Sankt Petersburg, Oblast Leningrad Russland  Russland 6,50 (2024)[11]
(–) (Rhein-Main) Frankfurt am Main, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt, Offenbach am Main, Hanau Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz Deutschland  Deutschland (5,91) (2022)[12]
7 Barcelona Barcelona, Llobregat, Terrassa Provinz Barcelona Spanien  Spanien 5,80
8 Berlin engere Auslegung als Metropolregion Berlin Berlin, Brandenburg Deutschland  Deutschland 5,48
9 Ruhrgebiet Dortmund, Essen, Duisburg, Bochum Nordrhein-Westfalen Deutschland  Deutschland 5,15
10 Mailand Mailand, Monza Lombardei Italien  Italien 4,33
11 Rom Rom Latium Italien  Italien 4,23
12 Athen Athen Attiki Griechenland  Griechenland 3,63
13 Kiew Kiew Oblast Kiew Ukraine  Ukraine 3,48 (2024)[11]
14 Hamburg engere Auslegung als Metropolregion Hamburg Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein Deutschland  Deutschland 3,42
15 Amsterdam Amsterdam, Zaanstad Provinz Nordholland Niederlande  Niederlande 3,40
16 Brüssel Brüssel, Leuven bedeutend größer als die Region Brüssel-Hauptstadt Belgien  Belgien 3,40
17 Warschau Warschau Woiwodschaft Masowien Polen  Polen 3,27
18 Marseille Marseille, Aix-en-Provence Provence-Alpes-Côte d’Azur Frankreich  Frankreich 3,18
19 Manchester Manchester, Greater Manchester North West England Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 3,15 (2024)[11]
20 Budapest Budapest Mittelungarn Ungarn  Ungarn 3,00
21 München engere Auslegung als Metropolregion München Bayern Deutschland  Deutschland 2,98
22 Neapel Neapel Kampanien Italien  Italien 2,98
23 Wien Wien Wien, Niederösterreich Osterreich  Österreich 2,97
24 Lissabon Lissabon Região de Lisboa Portugal  Portugal 2,90
25 Stuttgart engere Auslegung als Metropolregion Stuttgart Baden-Württemberg Deutschland  Deutschland 2,82
26 Prag Prag Hlavní město Praha, Středočeský kraj Tschechien  Tschechien 2,80
27 Frankfurt am Main Frankfurt am Main, Offenbach am Main, Hanau Hessen Deutschland  Deutschland 2,78
28 Valencia Valencia Provinz Valencia Spanien  Spanien 2,66
29 Lille Lille, Dunkerque, Valenciennes Hauts-de-France Frankreich  Frankreich 2,61
30 Katowice Katowice, Sosnowiec, Gliwice, Bytom Woiwodschaft Schlesien Polen  Polen 2,54
1 
Daten für EU-Regionen von Eurostat, Stand 1. Januar 2023,[14] für andere Regionen gesondert angegeben

In Deutschland

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Abgrenzung durch die Ministerkonferenz für Raumordnung
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Metropolregionen in Deutschland

In Deutschland hat die Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) mit ihrem Beschluss zum Raumordnungspolitischen Handlungsrahmen 1995 erstmals die Bedeutung der Metropolregionen in Deutschland („europäische Metropolregionen“) herausgestellt: „Als Motoren der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung sollen sie die Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit Deutschlands und Europas erhalten und dazu beitragen den europäischen Integrationsprozess zu beschleunigen“.

Die MKRO definierte für Deutschland im Jahr 1995 zunächst sechs europäische Metropolregionen (EMR), 1997 kam eine weitere EMR dazu und 2005 nochmals vier weitere EMR, so dass es aktuell elf EMR in Deutschland sind. Diese wurden nicht nach raumstrukturellen Realitäten, sondern normativ festgelegt und abgegrenzt, wobei vor allem die Großzügigkeit der Abgrenzung erhebliche methodische Unterschiede aufweist. Die Einwohnerzahlen sind deshalb nur sehr bedingt vergleichbar. Manche EMR, etwa Hannover-Braunschweig-Göttingen, enthalten sehr große ländliche Gebiete und weit auseinander liegende Kernstädte, während andere deutlich knapper zugeschnitten wurden. Viele der Regionen haben grenzüberschreitende Verflechtungen bzw. werden dahingehend entwickelt, wie die künftige Metropolregion Stettin.[15]

Seit der Ausweisung der „kleineren“ EMR 2005 war jede deutsche Stadt mit über 400.000 Einwohnern Kernstadt einer „Metropolregion“ (Dresden ist mittlerweile wieder aus der Metropolregion Mitteldeutschland ausgetreten). Der Begriff hat sich dadurch erheblich von seiner ursprünglichen Bedeutung (vgl. Artikel Metropole) entfernt.

Neben den stark global ausgerichteten Metropolregionen bestehen in Deutschland 41 Ballungsräume um kleinere Kernstädte. Unter diesen nehmen die in einer Studie der Universität Kassel von 2008 identifizierten 25 Regiopolen eine Sonderstellung als Entwicklungsmotoren für ihre Regionen ein.[16]

Die Bundesregierung setzt im Verflechtungsbereich der Metropolregionen auf das Modell der dezentralen Konzentration.[17]

Liste der Metropolregionen in Deutschland
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Beim Vergleich der Metropolregionen ist zu beachten, dass die Grenzziehung einer Metropolregion oftmals unterschiedlichen Ansichten der einzelnen Verbände entspricht, sodass ein aussagekräftiger Vergleich der Kennzahlen nach Einwohnern und Fläche sowie Wirtschaftskraft nur eingeschränkt möglich ist. Die Abgrenzung kann unabhängig von etwaigen Mitgliedschaften der Städte und Kreise sein.

Metropolregion Mio. Einwohner Fläche in km² Einwohner pro km² Größte Städte Länder EMR seit
Rheinland 8,71 (2020) 12.278 0.703 Köln, Düsseldorf, Duisburg, Wuppertal, Bonn, Mönchengladbach, Aachen, Krefeld, Leverkusen, Solingen Nordrhein-Westfalen 2017
Berlin/Brandenburg 6,20 (2019) 30.375 0.200 Berlin, Potsdam, Cottbus, Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder), Oranienburg, Falkensee, Eberswalde, Bernau bei Berlin, Königs Wusterhausen Berlin, Brandenburg 1995
München 6,12 (2018) 24.677 0.240 München, Augsburg, Ingolstadt, Landshut, Rosenheim, Freising, Dachau, Kaufbeuren, Germering, Fürstenfeldbruck Bayern 1995
Frankfurt/Rhein-Main [00]5,70 (2018)[18] 14.755 0.386 Frankfurt am Main, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt, Offenbach am Main, Hanau, Gießen, Worms, Aschaffenburg Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz 1995
Stuttgart [00]5,42 (2017)[19] 15.429 0.338 Stuttgart, Heilbronn, Reutlingen, Esslingen am Neckar, Tübingen, Ludwigsburg Baden-Württemberg 1995
Hamburg 5,30 (2019) 26.078 0.192 Hamburg, Lübeck, Schwerin, Lüneburg, Neumünster, Norderstedt, Stade, Wismar Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein 1995
Ruhrgebiet 5,11 (2020) 04.435 1.152 Dortmund, Essen, Duisburg, Bochum, Gelsenkirchen, Oberhausen, Hagen, Hamm, Mülheim an der Ruhr, Herne Nordrhein-Westfalen
Hannover-Braunschweig-
Göttingen-Wolfsburg
3,78 (2013) 18.578 0.203 Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg, Salzgitter, Hildesheim, Celle, Hameln, Peine, Goslar Niedersachsen 2005
Nürnberg 3,61 (2022) 21.785 0.166 Nürnberg, Fürth, Erlangen, Bamberg, Bayreuth, Hof (Saale), Weiden in der Oberpfalz, Amberg, Ansbach, Coburg, Schwabach Bayern, Thüringen 2005
Nordwest 2,72 (2010) 13.749 0.198 Bremen, Oldenburg, Delmenhorst, Bremerhaven, Wilhelmshaven Bremen, Niedersachsen 2005
Mitteldeutschland 2,41 (2021) 09.718 0.248 Leipzig, Chemnitz, Halle (Saale), Jena, Gera, Zwickau, Dessau-Roßlau Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen 1997
Rhein-Neckar [00]2,40 (2017)[20] 05.638 0.418 Mannheim, Ludwigshafen am Rhein, Heidelberg, Worms, Speyer, Neustadt an der Weinstraße Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz 2005
Metropolregionen in Deutschland 57,43 (0000) 196.9230 0.371
Deutschland 82,00 (0000) 357.1110 0.229

Die deutschen Metropolregionen sind mit Ausnahme des Ruhrgebietes im internationalen Vergleich sehr dünn besiedelt. Hierbei unterschreiten sechs Metropolregionen sogar den gesamtdeutschen Durchschnitt von 229 Einwohnern pro Quadratkilometer. Daher ist ein Vergleich auch auf internationaler Ebene, ohne Detailkenntnisse der einzelnen Regionen, nur eingeschränkt sinnvoll.

Dresden ist mit ca. 545.000 Einwohnern bundesweit die größte Stadt, die keiner Metropolregion angehört.

Metropolregion Mio. Einwohner
2000
Mio. Einwohner
2010
Mio. Einwohner
2020[21]
Mio. Einwohner
2040
(BBR-Prognose)[22]
Veränderung (%)
(2000–2020)
Veränderung (%)
(2020–2040)
(BBR-Prognose)
Rheinland Rhein-Ruhr 11,81 11,64 8,71 8,84 0+8,89 +1,49
Ruhrgebiet 5,11 5,03 −1,57
Berlin/Brandenburg 05,98 05,96 6,20 6,35 0+3,68 +2,42
München 05,20 05,52 6,17 6,52 +18,65 +5,67
Rhein-Main 05,46 05,54 5,82 5,96 0+6,59 +2,41
Stuttgart 05,20 05,28 5,46 5,53 0+5,00 +1,28
Hamburg 04,97 05,08 5,41 5,31 0+8,85 −1,85
Hannover-Braunschweig-
Göttingen-Wolfsburg
03,94 03,85 3,84 3,79 0−2,54 −1,30
Nürnberg 03,48 03,45 3,56 3,64 0+2,30 +2,25
Nordwest 02,69 02,72 2,79 2,83 0+3,72 +1,43
Mitteldeutschland1 07,33 06,82 2,42 2,31 −66,98 −4,55
Rhein-Neckar 02,33 02,36 2,41 2,45 0+3,43 +1,66
Metropolregionen in Deutschland 57,72 57,54 56,940 57,600 0−1,35 +1,16
Deutschland 82,26 81,57 83,170 83,670 0+1,11 +0,60
1 
Durch mehrere Austritte verkleinerte sich das Gebiet der Metropolregion Mitteldeutschland ab 2013 erheblich.

Die Angaben zu den Einwohnerzahlen entstammen dem Bericht Regionales Monitoring 2012,[23] den der Initiativkreis Europäische Metropolregionen in Deutschland (IKM) zusammen mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) herausgibt. Die dafür verwendeten Abgrenzungen basieren auf Kreisgrenzen, die angegebenen Einwohnerzahlen entsprechen daher teilweise nicht der tatsächlichen Einwohnerzahl. Die Abgrenzungen entsprechen dem gemeldeten Stand vom 1. Juli 2012 und sind willkürlichen Veränderungen unterworfen, sodass Flächen- und Einwohnerzahlen möglicherweise nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen.

Abgrenzung durch das Statistische Amt der Europäischen Union
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Das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) in Einheit mit der OECD, definiert Metro(politan) Regions in anderer Weise: diese sind Functional Urban Areas mit mehr als 250.000 Einwohnern.[10]

In der Schweiz

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Metropolregionen in der Schweiz
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Im Jahr 2000 definierte das Schweizer Bundesamt für Statistik (BFS) fünf sogenannte „Metropolräume“. Diesen Großagglomerationen wurden Nachbaragglomerationen zugerechnet, sofern mehr als ein Zwölftel der Erwerbstätigen aus der Nachbaragglomeration in der Großagglomeration arbeitete. Das BFS legte fünf „Metropolräume“ fest: Zürich, Basel, Bern, Genf-Lausanne und Tessin.[24][25] Inzwischen verzichtet das BFS allerdings auf diese Raumgliederung und verwendet die Begriffe Metropole und „Metropolraum“ nicht mehr.[26]

Die Metropolregion Zürich erstreckt sich gemäß der BFS-Definition von Schaffhausen bis Zug und von Baden bis Frauenfeld. Sie ist als Finanz- und Handelsplatz, Medienzentrum, Bildungs- und Forschungsstandort sowie als Verkehrsknotenpunkt das wichtigste Zentrum der Schweiz.[27] Veranstaltungen wie die Street Parade, das internationale Leichtathletik-Meeting sowie Kulturinstitutionen wie das Opernhaus und das Schauspielhaus haben eine internationale Ausstrahlung. Zudem trägt der Zürcher Flughafen zur interkontinentalen Erreichbarkeit des Gebiets bei. – Im Juli 2009 wurde der privatrechtliche Verein Metropolitanraum Zürich gegründet. Mitglieder sind die Kantone Zürich, Aargau, Thurgau, Schaffhausen, Schwyz, St. Gallen, Zug und Luzern sowie rund 110 Städte und Gemeinden. Der Verein fördert die Zusammenarbeit in der Region und setzt sich auf Bundesebene für die Anliegen des «Metropolitanraums Zürich» ein.[28]

Die länderübergreifende Metropolregion Basel ist ein trinationaler Lebens- und Wirtschaftsraum. Der Forschungs- und Wirtschaftsbereich Life Sciences (mit internationalen Firmensitzen von pharmazeutischer und chemischer Industrie), Banken (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich), Transport und Logistik (Binnenhafen der Schweiz), Messewesen (Basel World, Art Basel) und Kultur (3-Sparten-Theater, Beyeler-Museum), sind im auch metrobasel genannten Gebiet besonders stark vertreten. Die Region verfügt mit dem Flughafen Basel-Mülhausen zudem über einen Flughafen, der in den letzten Jahren stark gewachsen ist.

Es gibt weitere Begriffe für den urbanen Raum Basel, nämlich RegioTriRhena, Trinationaler Eurodistrict Basel (TEB) und Trinationale Agglomeration Basel (TAB). Die RegioTriRhena, die sich ähnlich wie „metrobasel“ zusammensetzt, sich aber weiter nach Norden (Deutschland und Frankreich) ausdehnt, zählt 2,3 Millionen Einwohner.

Genf-Lausanne ist ein bedeutender Finanzplatz. Mit Genf-Cointrin verfügt der französischsprachige Metropolitanraum über einen internationalen Flughafen und ist Hauptsitz von zahlreichen internationalen Organisationen. Im Juli 2009 gaben Bern und die Romandie (französischsprachige Schweiz) ihre Absicht bekannt, inskünftig in der Öffentlichkeit gemeinsam als Wirtschaftsraum auftreten zu wollen.

Metropolregionen – Fünferteilung nach BFS (2000)
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Metropolregion Gebiete zugehörige Schweizer Agglomerationen (Städte) Einwohner
(Mio.)
Fläche
(km²)
Zürich Kanton Zürich und angrenzende Gebiete 1,68 (2004) 2.104
Genf-Lausanne Genferseeregion/Riviera, einige Teile der Region Auvergne-Rhône-Alpes (F) Genf (CH/F), Lausanne, Yverdon-les-Bains, Vevey-Montreux 1,20 (2004) 1.014
Basel Nordwestschweiz (CH), Südosten des Départements Haut-Rhin (F), Landkreis Lörrach (D) Basel, Delsberg 1,30 (2008)[29]
Bern ein Teil des Espace Mittelland Bern, Burgdorf, Thun, Biel/Bienne, Freiburg, Einzelstadt Lyss 0,70 (2004) 0.938
Tessin Südtessin, Como (I) Locarno, Bellinzona, Lugano, Chiasso-Mendrisio 0,53 (2004) 0.731
Gesamt
davon in der Schweiz
ca. 5,0
ca. 4,5
Agglomerationen – ständige Wohnbevölkerung 2010–2014
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Räumliche Verteilung: Agglomerationen, Stadt und Land[30]

Ständige Wohnbevölkerung im städtischen und ländlichen Raum – 2010–2014
am Jahresende, in Tausend

2010 2011 2012 2013 2014
Total 7.870,1 7.954,7 8.039,1 8.139,6 8.237,7
Städtische Gebiete1) 6.636,9 6.711,9 6.785,6 6.873,6 6.959,1
Ländliche Gebiete1) 1.233,3 1.242,7 1.253,5 1.266,0 1.278,6
Die größten Agglomerationen1)
Zürich 1.249,8 1.266,3 1.280,9 1.296,6 1.315,7
Genf 0.544,8 0.549,4 0.552,3 0.560,3 0.570,2
Basel 0.521,2 0.524,0 0.527,2 0.532,2 0.537,1
Bern 0.391,9 0.394,6 0.398,9 0.403,1 0.406,9
Lausanne 0.379,2 0.385,7 0.389,6 0.397,5 0.402,9
Die größten Städte
Zürich 0.372,9 0.377,0 0.380,8 0.384,8 0.391,4
Genf 0.187,5 0.188,2 0.189,0 0.191,6 0.194,6
Basel 0.163,2 0.164,5 0.165,6 0.167,4 0.168,6
Lausanne 0.127,8 0.129,4 0.130,4 0.132,8 0.133,9
Bern 0.124,4 0.125,7 0.127,5 0.128,8 0.130,0
1) Gemäß BFS-Typologie Raum mit städtischem Charakter 2012; Quelle: STATPOP

Die größten Metropolregionen Nord- und Südamerikas

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Rang Name der Metropolregion Größte Städte Land Mio. Einwohner
1 Região Metropolitana de São Paulo São Paulo Brasilien  Brasilien 33,6[31]
2 Zona Metropolitana del Valle de México Mexiko-Stadt Mexiko  Mexiko 27
3 New York Metropolitan Area New York City Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 23,6
4 Greater Los Angeles Area Los Angeles Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 18,6
5 Gran Buenos Aires Buenos Aires Argentinien  Argentinien 15,1
6 Rio de Janeiro Rio de Janeiro Brasilien  Brasilien 12,8
7 Metropolregion Chicago Chicago Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 10,0
9 Área Metropolitana de Bogotá Bogotá Kolumbien  Kolumbien 9,89[32]
8 Lima Metropolitana Lima Peru  Peru 9,20
10 San Francisco Bay Area San José, San Francisco Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 7,66
11 Metropolregion Greater Boston Boston Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 7,55
12 Dallas Dallas Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 7,45
13 Philadelphia Philadelphia Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 7,41
14 Santiago de Chile Santiago de Chile Chile  Chile 7,00
15 Detroit Detroit Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Kanada  Kanada
6,60
16 Houston Houston Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 6,57
17 Atlanta Atlanta Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 6,30
18 Washington Metropolitan Area Washington (District of Columbia) Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 5,6[33]
19 Metropolregion Miami Miami Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 5,57
20 Greater Toronto Area Toronto Kanada  Kanada 5,55
21 Belo Horizonte Belo Horizonte Brasilien  Brasilien 5,40
22 San Diego–Tijuana San Diego Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Mexiko  Mexiko
5,29
23 Metropolregion Valle de Aburrá Medellín Kolumbien  Kolumbien 4,26

Die größten Metropolregionen Asiens

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Rang Name der Metropolregion Größte Städte[34] Land
1 Guangzhou-Foshan Guangzhou, Foshan China Volksrepublik  Volksrepublik China 49,5
2 Tokio Tokio Japan  Japan 39,5
3 Shanghai Shanghai China Volksrepublik  Volksrepublik China 39
4 Jabodetabek Jakarta Indonesien  Indonesien 38,5
5 Manila Manila Philippinen  Philippinen 37,8
6 Dhaka Dhaka Bangladesch  Bangladesch 37,5
7 Kolkata Kolkata Indien  Indien 37
8 Delhi Delhi Indien  Indien 35
9 Mumbai Mumbai Indien  Indien 33
10 Karatschi Karatschi Pakistan  Pakistan 32
11 Sudogwon Seoul Korea Sud  Südkorea 27,7
12 Hongkong-Shenzhen Shenzhen, Hongkong China Volksrepublik  Volksrepublik China 21
13 Peking Peking China Volksrepublik  Volksrepublik China 20,8
14 Osaka-Kōbe-Kyōto (Keihanshin) Osaka, Kōbe, Kyōto Japan  Japan 17,9
15 Bangkok Bangkok Thailand  Thailand 16
16 Teheran Teheran Iran  Iran 14
17 Greater Taipeh Taipeh, Neu-Taipeh, Keelung Taiwan  Taiwan 7

Die größten Metropolregionen Afrikas

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Rang Name der Metropolregion Größte Städte Land Einwohner
(Schätzung)
1 Kairo Kairo, Gizeh, Schubra al-Chaima Agypten  Ägypten 25 Mio.
2 Lagos Lagos Nigeria  Nigeria 30 Mio.
3 Kinshasa-Brazzaville Kinshasa Kongo Demokratische Republik  Demokratische Republik Kongo,
Kongo Republik  Republik Kongo
17 Mio.
4 City of Johannesburg,
City of Tshwane,
City of Ekurhuleni
(2016[35])
Johannesburg,
Pretoria,
Germiston
Sudafrika  Südafrika 11,6 Mio.
5 Luanda Luanda Angola  Angola 10 Mio.
6 Khartum Khartum Sudan  Sudan 9,8 Mio.
7 Daressalam Daressalam Tansania  Tansania 8,1 Mio.
8 Abidjan Abidjan Elfenbeinküste  Elfenbeinküste 7,4 Mio.
9 Nairobi Nairobi Kenia  Kenia 7,0 Mio.
10 Algier Algier Algerien  Algerien 6,4 Mio.
11 Ibadan Ibadan Nigeria  Nigeria 6,3 Mio.
12 Addis Abeba Addis Abeba Athiopien  Äthiopien 5,5 Mio.
13 Benin City Benin City Nigeria  Nigeria 5,4 Mio.
14 Kano Kano Nigeria  Nigeria 5,2 Mio.
15 Lusaka Lusaka Sambia  Sambia 5,1 Mio.
16 Casablanca Casablanca Marokko  Marokko 5,0 Mio.
17 Accra Accra Ghana  Ghana 4,8 Mio.
18 Port Harcourt Port Harcourt Nigeria  Nigeria 4,7 Mio.
19 Alexandria Alexandria Agypten  Ägypten 4,6 Mio.
20 Kampala Kampala Uganda  Uganda 4,5 Mio.
21 City of Cape Town (2016[36]) Kapstadt Sudafrika  Südafrika 4,0 Mio.
22 eThekwini Metropolitan Municipality (2016[37]) Durban, Umlazi Sudafrika  Südafrika 3,7 Mio.
23 Region Dakar Dakar, Guédiawaye,
Pikine und Rufisque
Senegal  Senegal 3,6 Mio.
24 Niamey Niamey Niger  Niger 3,5 Mio.
25 Bamako Bamako Mali  Mali 3,4 Mio.

Gegenkonzept zur Metropolregion

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Die Bloomington School oder Indiana School, eine Richtung der Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft, entstand aus einer Gegenbewegung zum Metropolitan Reform Movement der 1970er Jahre: Während dieses die Verwaltungsstrukturen und -einheiten von Metropolregionen zentralistisch neu planen wollte, setzten sich ihre Vertreter für die Erhaltung der bestehenden, vermeintlich ineffizienten redundanten Strukturen ein. Zur Untermauerung ihrer These führte beispielsweise Vincent Ostrom empirische Untersuchungen durch (The Organization of Government in Metropolitan Areas, 1961). Die bekannteste Vertreterin der Bloomington School ist die Nobelpreisträgerin Elinor Ostrom.

Siehe auch

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Literatur

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  • Anna Growe: Metropolregion. In: ARL, Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (Hrsg.): Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung. Hannover 2018, ISBN 978-3-88838-559-9.
  • Norbert Fischer: Mikrolandschaft und Metropolregion. Über den räumlichen Wandel im Hamburger Umland 1950–2000. In: Dirk Brietzke, Norbert Fischer, Arno Herzig (Hrsg.): Hamburg und sein norddeutsches Umland. Hamburg 2007, ISBN 3-934632-24-6, S. 401–414.
  • Wolfgang König: Die Europäische Metropolregion als steuerungstheoretisches Problem. Politische und gesellschaftliche Initiativen zum Aufbau der Metropolregion Rhein-Neckar. Marburg 2007, ISBN 978-3-8288-9354-2.
  • Mathias König: Die Europäische Metropolregion. Neuer Vertreter regionaler Interessen. Politischer Lobbyismus durch die Metropolregion Rhein-Neckar. Marburg 2007, ISBN 978-3-8288-9353-5.
  • Norbert Fischer: Vom Hamburger Umland zur Metropolregion. Stormarns Geschichte seit 1980. DOBU-Verlag, Hamburg 2008, ISBN 3-934632-31-9.
  • Jens Wassermann: Die Region Hannover – Regionale Kooperation vor dem Hintergrund einer institutionalisierten Gebietskörperschaft. VDM Verlag Dr. Müller, Saarbrücken 2007, ISBN 978-3-8364-5577-0
  • Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken (Hrsg.): Metropolregion Nürnberg. 4. Auflage. Verlag Kommunikation & Wirtschaft GmbH, Oldenburg 2006, ISBN 3-88363-258-9.
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Commons: Metropolregionen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Metropolregion – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Definition. Archiviert vom Original am 4. November 2016; abgerufen am 8. Mai 2017.
  2. Brigitte Adam, Jürgen Göddecke-Stellmann: Metropolregionen – Konzepte, Definitionen und Herausforderungen. In: Informationen zur Raumentwicklung. 9/2002, S. 513 ff. (PDF)
  3. Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Hrsg.): Raumordnungsbericht 2005. Bonn 2005, S. 177 ff.
  4. H. H. Blotevogel: Deutsche Metropolregionen in der Vernetzung. In: IzR – Informationen zur Raumentwicklung. 6/7.2002, S. 345–352.
  5. K. Volgmann: Metropole. Bedeutung des Metropolenbegriffs und Messung von Metropolität im deutschen Städtesystem. (= Metropolis und Region, 10). Detmold 2013.
  6. Pearl River Delta, China. In: eros.usgs.gov. Innenministerium der Vereinigten Staaten, abgerufen am 29. Juli 2024 (englisch).
  7. Total population of China’s Greater Bay Area from 2012 to 2022. In: statista.com. 5. Oktober 2023, abgerufen am 29. Juli 2024 (englisch).
  8. Demographia World Urban Areas 19th Annual Edition August 2023 – Schedule 2: Largest Built-Up Urban Areas or World Agglomerations. (PDF; 2,3 MB) In: demographia.com. August 2023, S. 21, abgerufen am 29. Juli 2024 (englisch).
  9. Database – Eurostat. Abgerufen am 8. Mai 2017 (englisch).
  10. a b Territorial typologies manual – metropolitan regions. In: Statistics Explained. Eurostat, 13. März 2024, abgerufen am 10. Mai 2024 (englisch).
  11. a b c d e f Thomas Brinkhoff: Grösste Agglomerationen der Welt. In: citypopulation.de. 29. Februar 2024, abgerufen am 10. Mai 2024.
  12. a b Anzahl der Einwohner:innen in den Metropolregionen in Deutschland im Jahr 2022. In: de.statista.com. Statista, 2. Mai 2024, abgerufen am 10. Mai 2024.
  13. Randstad Monitor. (PDF; 1,8 MB) In: nl-prov.eu. House of the Dutch Provinces, 2. Mai 2024, abgerufen am 10. Mai 2024 (englisch).
  14. Bevölkerung am 1. Januar nach breite Altersgruppe, Geschlecht und Metropolregionen. In: ec.europa.eu. Eurostat, 7. Mai 2024, abgerufen am 10. Mai 2024 (englisch).
  15. Entwicklungsprioritäten der Metropolregion Stettin (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive), rbgp.pl (PDF; 1,7 MB)
  16. Jürgen Aring, Iris Reuther (FG Stadt- und Regionalplanung, Universität Kassel): Präsentation „Regiopolen. Die kleinen Großstädte in Zeiten der Globalisierung.“ Ein Forschungsprojekt zu Stadt und Region. (PDF; 1,2 MB) Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 13. Juni 2009 (Wintersemester 2007/2008").@1@2Vorlage:Toter Link/www.rostock.ihk24.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  17. Klaus Brake, Rainer Danielzyk, Martin Karsten: Dezentrale Konzentration ein Leitbild mit besonderen Herausforderungen für interkommunale Kooperation
  18. Regionalverband FrankfurtRheinMain: Daten und Fakten – Metropolregion FrankfurtRheinMain. (PDF) Regionalverband FrankfurtRheinMain, 4. Februar 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Februar 2019; abgerufen am 1. April 2018.
  19. Anzahl der Einwohner in den Metropolregionen in Deutschland im Jahr 2017. (PDF) Statista, 2019, abgerufen am 21. November 2020.
  20. Werner Münzenmaier: Region Stuttgart und Region Rhein-Neckar: Ein Vergleich anhand gesamtwirtschaftlicher Eckdaten – Teil 1: Überblick. (PDF) Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Januar 2020, abgerufen am 21. November 2020.
  21. Anzahl der Einwohner in den Metropolregionen* in Deutschland im Jahr 2020 auf de.statista.com, abgerufen am 28. September 2023
  22. Demographie Bevölkerungsstand auf wegweiser-kommune.de, abgerufen am 28. September 2023
  23. Initiativkreis Europäische Metropolregionen in Deutschland Regionales Monitoring 2012 – Daten und Karten zu den Europäischen Metropolregionen in Deutschland (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) (PDF; 7,6 MB), Stand: 1. November 2012
  24. Räumliche Gliederungen der Schweiz. Typologie der MS-Regionen (14). 2000. Typologie der Mobilité-spatiale-Regionen der Schweiz in 14 Klassen am 5.12.2000 (Volkszählung). Bundesamt für Statistik (BFS).
  25. Martin Schuler, Dominique Joye, Pierre Dessemontet: Eidgenössische Volkszählung 2000. Die Raumgliederungen der Schweiz. BFS, Neuenburg 2005.
  26. Analyseregionen. BFS, abgerufen am 24. Juli 2024. – Nach wie vor verfügbar sind aktuelle Zahlen zu den einzelnen Agglomerationen, die einst den Metropolregionen zugerechnet wurden: Räume mit städtischem Charakter der Schweiz 2020. BFS, abgerufen am 2. August 2024 (Stand 31. Dezember 2022).
  27. Zürich dehnt sich aus. Die Agglomeration als Zentrum einer europäischen «Metropolregion». In: Neue Zürcher Zeitung. 26. Juli 2006, abgerufen am 18. Juli 2013.
  28. Über uns. Verein Metropolitanraum Zürich, abgerufen am 11. August 2024.
  29. Raumkonzept Schweiz
  30. Agglomerationen (Memento vom 4. Mai 2009 im Internet Archive), BFS auf bfs.admin.ch
  31. Macrometrópole Paulista (Memento vom 4. Januar 2017 im Internet Archive). Abgerufen am 9. Mai 2019 (portugiesisch).
  32. Estimaciones de población 1985–2005 y proyecciones de población 2005–2020 total departamental por área. (Excel; 1,72 MB) DANE, 11. Mai 2011, abgerufen am 24. Juni 2024 (spanisch, Hochrechnung der Einwohnerzahlen von Kolumbien).
  33. CBSA-EST2012-01.csv. In: census.gov. Abgerufen am 1. Juli 2013.
  34. City Mayors: Largest cities in the world and their mayors. In: www.citymayors.com. (englisch).
  35. Local Government Handbook. South Africa: Gauteng Municipalities, Metros. Demografie 2016, auf www.municipalities.co.za (englisch).
  36. Local Government Handbook. South Africa: City of Cape Town Metropolitan Municipality (CPT). Demografie 2016, auf www.municipalities.co.za (englisch).
  37. Local Government Handbook. South Africa: eThekwini Metropolitan Municipality (ETH). Demografie 2016, auf www.municipalities.co.za (englisch).