Extrazellularflüssigkeit

Flüssigkeit außerhalb der Zellen
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Extrazellularflüssigkeit (synonym Extrazellularfluid, extrazelluläre Flüssigkeit, ECF) beschreibt die Flüssigkeit im Extrazellularraum. Neben der Flüssigkeit befindet sich dort auch die extrazelluläre Matrix.

Flüssigkeitsanteile einschließlich der Intrazellularflüssigkeit

Eigenschaften

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Zu- und Abflüsse des Extrazellularraums

Die Extrazellularflüssigkeit umfasst alle Körperflüssigkeiten außerhalb von Zellen. Sie besteht aus Gewebsflüssigkeit (etwa 76 %), aus Blutplasma (etwa 21 %) und in geringem Umfang aus Liquor cerebrospinalis (etwa 3 %).[1] Beim Erwachsenen ist das Gesamtvolumen etwa 14 Liter.[1] Extrazellularflüssigkeit dient dem Transport von Wasser, Elektrolyten, Metaboliten und von verschiedenen Proteinen. Das Volumen der Extrazellularflüssigkeit und die Osmolarität wird in Säugetieren durch die Nieren reguliert.[2] Die Haut und das Bindegewebe dienen als Reservoir für die Gewebsflüssigkeit.[3] Sie wird im Zuge der Mikrozirkulation von Arteriolen mit Blutplasma versorgt, während der Ablauf durch Venen erfolgt.

Kationen:[4]

Anionen:[4]

Literatur

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  • K. W. Beyenbach: The plasticity of extracellular fluid homeostasis in insects. In: The Journal of Experimental Biology. Band 219, Pt 17, September 2016, S. 2596–2607, doi:10.1242/jeb.129650, PMID 27582560.

Einzelnachweise

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  1. a b John Hall: Guyton and Hall textbook of medical physiology. 12th Auflage. Saunders/Elsevier, Philadelphia, Pa. 2011, ISBN 978-1-4160-4574-8, S. 286–287.
  2. L. Candela, C. Yucha: Renal regulation of extracellular fluid volume and osmolality. In: Nephrology Nursing Journal. Band 31, Nummer 4, 2004 Jul-Aug, S. 397–404, 444, PMID 15453232.
  3. M. A. Holliday: Extracellular fluid and its proteins: dehydration, shock, and recovery. In: Pediatric Nephrology. Band 13, Nummer 9, November 1999, S. 989–995, doi:10.1007/s004670050741, PMID 10603162.
  4. a b K. Diem, C. Lentner: in: Scientific Tables. Seventh Auflage. CIBA-GEIGY Ltd., 1970, Basle, Switzerland, Blood – Inorganic substances, S. 561–568.