Andreas Fanizadeh (* 1963 in St. Johann im Pongau (Österreich)) ist ein Journalist und ist kulturpolitischer Chefkorrespondent der Berliner Tageszeitung taz. Er war zuvor von Oktober 2007 bis August 2024 deren Leiter des Kulturressorts.[1][2]
Werdegang
BearbeitenFanizadeh studierte in Frankfurt am Main Politik und Literaturwissenschaften und arbeitete danach, von 2000 bis 2007, als Berliner Korrespondent für die Schweizer Wochenzeitung. In den 1990er arbeitete er für den ID-Verlag, der sich seit seiner Gründung 1988 vor allem auf „die Politik der militanten Linken nach 1968“ spezialisiert hatte[3], und die Edition ID-Archiv, für die er 1993 Lektor wurde. Fanizadeh gab die verlagseigene Zeitschrift Die Beute heraus.[4]
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Andreas Fanizadeh im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Texte von Andreas Fanizadeh auf der Website taz.de, TAZ Autor Andreas Fanizadeh Artikel Suche
- Wieviel Politik ist in Kulturpolitik? Andreas Fanizadeh im Gespräch mit Jürgen Wiebicke, WDR 5 "Neugier genügt - Redezeit", 17. Dezember 2021
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ taz. die tageszeitung: Artikel von Andreas Fanizadeh - taz.de. Abgerufen am 17. August 2024.
- ↑ taz Kultur unter neuer Leitung. Abgerufen am 19. August 2024 (deutsch).
- ↑ Vgl. Verlagshomepage.
- ↑ Die Beute
Personendaten | |
---|---|
NAME | Fanizadeh, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Journalist |
GEBURTSDATUM | 1963 |
GEBURTSORT | St. Johann im Pongau |