Flughafen Rabat-Salé

Flughafen in Marokko
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Der Flughafen Rabat-Salé (arabisch مطار الرباط سلا, französisch Aéroport de Rabat-Salé, IATA-Code: RBA, ICAO-Code: GMME) ist der internationale Flughafen der marokkanischen Hauptstadt Rabat. Er liegt neun Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums und zwei Kilometer östlich der Stadt Salé. Betreiber ist die staatliche marokkanische ONDA (französisch Organisation Nationale Des Aéroports).

Flughafen Rabat-Salé
مطار الرباط سلا
Flughafen Rabat-Salé (Marokko)
Flughafen Rabat-Salé (Marokko)
Kenndaten
ICAO-Code GMME
IATA-Code RBA
Koordinaten 34° 3′ 5″ N, 6° 45′ 5″ WKoordinaten: 34° 3′ 5″ N, 6° 45′ 5″ W
Höhe über MSL 84 m  (276 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 9 km nordöstlich von Rabat
Basisdaten
Betreiber ONDA
Fläche 88 ha
Terminals 2 (1 Fracht-/ 1 Passagierterminal)
Passagiere 1.201.676 (2023)[1]
Luftfracht 1530 Tonnen (2009)
Flug-
bewegungen
2743 (2006)
Kapazität
(PAX pro Jahr)
3.500.000 Passagiere
Start- und Landebahn
04/22 3500 m × 45 m Asphalt

Der Flughafen wird auch militärisch genutzt (Luftwaffenbasis Nr. 1). Der militärische Teil befindet sich im Westen des Geländes.

Rabat-Salé hatte 2009 363.000 Passagiere bei einer Kapazität von 3.500.000 Passagieren. Der Terminal hat 3500 m², das Vorfeld hat Platz für sieben Maschinen.

Aus dem deutschsprachigen Raum wird der Flughafen von Ryanair aus Weeze (NRN) angeflogen. Air France fliegt ihn über Paris CDG an, Iberia während der Sommerzeit (Juni–Oktober) über Madrid. Paris-Orly wird daneben auch von Jet4you und Royal Air Maroc angeflogen. Die libysche Buraq Air fliegt zudem nonstop nach Tripolis.

Während des Zweiten Weltkrieges erhielten die United States Army Air Forces 1943 einen Stützpunkt in Rabat. Das Strategic Air Command der US-Luftwaffe nutzte ihn bis zur Aufgabe im Jahre 1957.

Fluggesellschaften und Ziele

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Zwischenfälle

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  • Am 12. September 1961 leiteten die Piloten einer Caravelle III der Air France (Luftfahrzeugkennzeichen F-BJTB) auf dem Flug von Paris-Orly nach Rabat den Sinkflug vier Kilometer zu früh ein. Die Maschine flog gegen einen Hügel und ging in Flammen auf. Alle 77 Insassen starben. Beitragender Faktor war die unergonomische Konstruktion des in der Caravelle installierten Kollsman-Höhenmessers.[2]
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Einzelnachweise

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  1. Statistik der ONDA
  2. Unfallbericht Caravelle 3 F-BJTB, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. Januar 2019.