Fred Lonberg-Holm

US-amerikanischer Cellist
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Fred Lonberg-Holm (* 1. Oktober 1962 in Delaware) ist ein US-amerikanischer Cellist.

Mit Ullmann/Swell´s Chicago Plan im Club W71, 2018

Leben und Wirken

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Lonberg-Holm wuchs in Wilmington auf, wo er mit zehn Jahren klassischen Cellounterricht erhielt. Nach der Highschool zog er nach New York City, wo er Cello bei Ardyth Alton und Orlando Cole und Komposition bei Morton Feldman und Bunita Marcus studierte, um sich dann am Mills College von Anthony Braxton ausbilden zu lassen. Er arbeitete mit verschiedenen Ensembles wie dem Quartett PEEP, Anthony Braxtons Creative Orchestra, Anthony Colemans Selfhaters und God Is My Co-Pilot sowie dem Saxophonisten John Zorn.

Ende der 1990er Jahre übersiedelte er nach Chicago. Hier war er Mitglied des Trio Troppo und leitete das Light Box Orchestra und die Gruppe Pillow (mit Michael Zerang, Liz Payne, Ben Vida und Michael Colligan). Daneben arbeitete er auch mit Ken Vandermark, Jim O’Rourke, Misha Mengelberg (Two Days in Chicago, 1999), Peter Brötzmanns Chicago Tentet (Short Visit to Nowhere, Signs, 2002/04), Tony Malabys Cellotrio, Joe McPhees Survival Unit III, der Noisejazz-Band The Flying Luttenbachers sowie mit Kevin Drumm und Axel Dörner. Neben seinen eigenen Projekten wie dem Trio Stirrup (The Avondale Addition, 2020) wirkt er jährlich an etwa zehn Jazz-, Rock- und Avantgardealben mit. Mit Gebhard Ullmann, Steve Swell und Michael Zerang bildet er Ullmann/Swell´s Chicago Plan.

Diskographische Hinweise

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Commons: Fred Lonberg-Holm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien