Carl Friedrich Stober
Carl Friedrich „Fredy“ Stober (* 25. September 1910 in Freiburg im Breisgau; † 18. Dezember 2010 ebenda) war ein deutscher Sportfunktionär.
Werdegang
BearbeitenStober war beruflich als Zahnarzt tätig. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war er Mitbegründer des Deutschen Sportbundes (DSB) sowie des Badischen Sportbundes Freiburg und von 1949 bis 1952 dessen erster Präsident. Er initiierte den Ausbau des Herzogenhorns zum ersten Bundesleistungszentrum. In den 1980er Jahren trieb er den Aufbau des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald voran.
Stober verstarb einige Monate nach seinem 100. Geburtstag in Freiburg. Anlässlich seines 101. Geburtstags wurde die Herzogenhornstraße auf dem Feldberg zur Dr.-Fredy-Stober-Straße umbenannt und beim Leistungszentrum ein Gedenkstein aufgestellt.[1]
Ehrungen
Bearbeiten- 1952: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
- 1999: Ehrenpräsident des Badischen Sportbunds Freiburg
Literatur
Bearbeiten- Andreas Strepenick: Ein Patriarch des Sports, in: Badische Zeitung, 24. September 2010
- Karl Heidegger: Südbadens Sport trauert um Fredy Stober, in: Badische Zeitung, 28. Dezember 2010
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Dieter Maurer: Feldberg: Feierstunde: Gedenkstein und Straßenname erinnern an Fredy Stober, Badische Zeitung, 27. September 2011, abgerufen am 21. Juli 2012
Personendaten | |
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NAME | Stober, Carl Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Stober, Fredy (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sportfunktionär |
GEBURTSDATUM | 25. September 1910 |
GEBURTSORT | Freiburg im Breisgau |
STERBEDATUM | 18. Dezember 2010 |
STERBEORT | Freiburg im Breisgau |