Funabashi Seiichi
japanischer Schriftsteller
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Funabashi Seiichi (jap. 舟橋 聖一; auch: Funahashi Seiichi; * 25. Dezember 1904 in Tokio; † 13. Januar 1976 in Tokio) war ein japanischer Romanautor.[1]
Leben
BearbeitenFunabashi Seiichi schrieb bereits in seiner Gymnasialzeit Dramen für verschiedene Zeitschriften. Sein Werk umfasst ferner Erzählungen, Novellen und Romane. Er beteiligte sich als Aktivist an der Shingeki-Bewegung. Vom politischen und humanitären Engagement der französischen Schriftsteller Gide und Malraux angeregt, gründete er die Literaturzeitschrift Kōdō (Die Aktion). 1963 erhielt er für Aru onna no enkei (ある女の遠景) den Mainichi-Kunstpreis.
Werk
Bearbeiten- 1934 Tauchen
- 1938 Bäume und Steine
- 1945 Shikkaiya Kōichi – (Der Färber Kōichi)
- 1946 Das Gift
- 1947 Gamō – (dt. Distelwolle, erstmals 1964, aus dem Englischen 1978)
- 1948 Yuki fujin ezu – (Das Bild der Frau Yuki)
- 1952 Die Geschichte der Geisha Komatsu
- 1961 Aru onna no enkei – (dt. „Das Mädchen Tsunako“, 1967)
- 1962 Die Katze und die Quelle
Einzelnachweise
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Oscar Benl (Hrsg.): Eine Glocke in Fukagawa. Horst Erdmann Verlag, Herrenalb 1964.
- Marianne Bretschneider (Hrsg.): Mond auf dem Wasser. Verlag Volk und Welt, Berlin 1972.
- S. Noma (Hrsg.): Funahashi Seiichi. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 430.
Personendaten | |
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NAME | Funabashi, Seiichi |
ALTERNATIVNAMEN | 舟橋 聖一 (japanisch); Funahashi Seiichi |
KURZBESCHREIBUNG | japanischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 25. Dezember 1904 |
GEBURTSORT | Tokio, Japan |
STERBEDATUM | 13. Januar 1976 |
STERBEORT | Tokio, Japan |