Fußball-Weltmeisterschaft 2034

25. Fußballweltmeisterschaft der Männer im Jahr 2034
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Die Endrunde der 25. Fußball-Weltmeisterschaft der Männer (offiziell englisch 2034 FIFA World Cup) findet im Jahr 2034 in Saudi-Arabien, das der einzige Bewerber für die Ausrichtung der Veranstaltung war, statt. Die endgültige Entscheidung über die Vergabe erfolgte am 11. Dezember 2024 gemeinsam mit der Entscheidung über die Vergabe der WM 2030.[1]

FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2034
2034 FIFA World Cup
Austragungsort Saudi-Arabien Saudi-Arabien
Eröffnungsspiel 2034
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Bewerbungen

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Der Bewerbungsprozess für die Weltmeisterschaft wurde am 4. Oktober 2023 gestartet.[2] Bis zum 31. Oktober 2023 mussten Bewerber ihre Absichtserklärung bei der FIFA einreichen; bis Juli 2024 mussten die endgültigen Bewerbungsunterlagen eingereicht werden.[3] Einige Länder, darunter Ägypten, Australien und China, äußerten bereits vor Start des Bewerbungsprozesses Interesse an einer Ausschreibung.[4][5] Die erste offizielle Bewerbung durch Saudi-Arabien erfolgte wenige Stunden nach Bewerbungsstart.[6] Durch die Vergabe der FIFA-Weltmeisterschaft 2026 an den nordamerikanischen Fußballverband CONCACAF (USA/Kanada/Mexiko) und der Vergabe der FIFA-Weltmeisterschaft 2030 an den europäischen Fußballverband UEFA (Spanien/Portugal), den afrikanischen Fußballverband CAF (Marokko) und den südamerikanischen Fußballverband CONMEBOL (Uruguay/Argentinien/Paraguay) sind diese Verbände nach dem Rotationsprinzip bei der Vergabe der Weltmeisterschaft ausgeschlossen.[7] Entsprechend rief die FIFA auch nur Verbände des asiatischen Verbandes AFC und des ozeanischen Verbandes OFC zur Bewerbung auf.[8]

Saudi-Arabien

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Am 9. Oktober 2023 reichte Saudi-Arabien seine Absichtserklärung, sich für die WM 2034 bewerben zu wollen, bei der FIFA ein[9] und galt nun als wahrscheinlichster Ausrichter.[10][11] Der asiatische Fußballkontinentalverband AFC, der als von den Golfstaaten kontrolliert gilt,[12] hatte dafür seine Unterstützung angekündigt.[13] Am 31. Oktober – nach dem Rückzug der australischen Bewerbung – verblieb die saudi-arabische Kandidatur die einzige.[11][14] Am selben Tag bestätigte Gianni Infantino die Ausrichtung des Turniers in dem Land;[15] formell fand die Vergabe im Dezember 2024 statt.[1]

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte sich einstimmig für eine Vergabe an Saudi-Arabien ausgesprochen, darunter DFB-Präsident Bernd Neuendorf und 1. Vizepräsident der Deutschen Fußball-Liga (DFL) Hans-Joachim Watzke.[16]

Zum Zeitpunkt der Entscheidung waren elf der 15 Stadien, die Saudi-Arabien als Spielorte in fünf Städten vorsah, noch nicht gebaut.[17]

Australien und Indonesien

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Australien hatte im Oktober 2023 sein Interesse bekundet, gemeinsam mit Indonesien eine Bewerbung abgeben zu wollen.[18] Das Land nahm noch im selben Monat Abstand von diesem Vorhaben,[19] nachdem der indonesische Fußballverband erklärt hatte, die saudi-arabische Bewerbung zu unterstützen.[12][15]

Verband südostasiatischer Nationen

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Die erste Interessensbekundung für die WM 2034 wurde durch die südostasiatischen Fußballverbände abgegeben. Die Idee eines kombinierten ASEAN-Angebots war bereits im Januar 2011 auf einem Treffen der ASEAN-Football-Federation vorgeschlagen worden. Gemäß den FIFA-Regeln ab 2017 kann die Fußball-Weltmeisterschaft 2030 nicht in Asien (AFC) ausgetragen werden, da Mitglieder der Asian Football Confederation nach der Auswahl von Katar für das Jahr 2022 von der Ausschreibung ausgeschlossen sind. Daher hätte das früheste Gebot eines AFC-Mitglieds für die Austragung der WM 2034 abgegeben werden können.[20][21][22]

Später zog sich Malaysia aus dem Engagement zurück, doch Singapur und andere ASEAN-Länder setzten ihre Kampagne fort, um ein gemeinsames Angebot für die Weltmeisterschaft im Jahr 2034 einzureichen. Im Februar 2017 führte die ASEAN bei einem Besuch von FIFA-Präsident Gianni Infantino in Rangun Gespräche über die Abgabe eines gemeinsamen Angebots. Am 1. Juli 2017 teilte der stellvertretende Vorsitzende des indonesischen Fußballverbands, Joko Driyono, mit, dass Indonesien und Thailand ein Konsortium südostasiatischer Nationen anführen würden. Driyono fügte hinzu, dass aufgrund geografischer und infrastruktureller Erwägungen und des erweiterten Formats (48 Teams) mindestens zwei oder drei ASEAN-Länder zusammen in der Lage wären, Spiele auszurichten.[23] Im September 2017 bestätigte der stellvertretende Vorsitzende der Thai League, Benjamin Tan, auf der Tagung des Rates des ASEAN-Fußballverbands (AFF), dass sein Verband Interesse habe, sich gemeinsam mit Indonesien um die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2034 zu bewerben. Bei derselben Gelegenheit bestätigte der Generalsekretär der AFF, Dato Sri Azzuddin Ahmad, dass Indonesien und Thailand ein gemeinsames Angebot unterbreiten würden. Indonesien ist das einzige südostasiatische Land, das bislang an einer Weltmeisterschaft teilgenommen hat (bei der WM 1938 noch als Niederländisch-Indien).[24]

Im Juni 2019 kündigte der thailändische Premierminister Prayut Chan-o-cha an, dass alle zehn ASEAN-Staaten ein gemeinsames Angebot für die Ausrichtung der FIFA-Weltmeisterschaft 2034 einreichen würden.[25] Bis zum Ende der Bewerbungsfrist am 31. Oktober 2023 ging jedoch keine Bewerbung ein.[26]

Kritik und Kontroversen

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Kritik an der WM-Vergabe

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Kritik an der Vergabe an Saudi-Arabien bewegt sich auf drei Ebenen: am FIFA-Vergabeverfahren der Doppelvergabe der Austragungsorte für die Weltmeisterschaften 2030 und 2034, an der Menschenrechtssituation in Saudi-Arabien[27] sowie an den Sportinvestitionen und den daraus resultierenden möglichen Abhängigkeiten von Saudi-Arabien.[1]

Chaled Nahar kritisierte für die Sportschau die Doppelvergabe (für die Austragungsorte der WM 2030 und 2034) als Entscheidungen „[o]hne Gegenkandidaten, ohne Wettbewerb, ohne Diskussion und ohne Transparenz“.[1] Im Zuge des Höhepunkts des FIFA-Skandals im Jahr 2015 waren im Jahr 2016 zahlreiche Reformen in Kraft getreten, darunter etwa die Abschaffung von Mehrfachvergaben (wie etwa die im Jahr 2010 zur WM 2018 in Russland und zur WM 2022 in Katar). Im Vorfeld der Doppelvergabe zur WM 2030 und WM 2034 (an Saudi-Arabien) wurden Teile der Reformen (wie das Verbot der Mehrfachvergaben) durch eine Statutenänderung allerdings wieder revidiert.[28]

Im Vorfeld der Vergabe hatten Menschenrechtsorganisationen vor einer Vergabe an Saudi-Arabien gewarnt. Das Land sei laut Bericht von Amnesty International „noch repressiver“ als Katar, Ausrichter der Fußball-Weltmeisterschaft 2022. Als Beispiele wurden von Amnesty International Einschränkungen von Frauenrechten, Kriminalisierung von Homosexualität, das Fehlen einer unabhängigen Medienlandschaft und der Mangel an Menschenrechtsaktivisten vor Ort genannt. Vor diesem Hintergrund warfen Menschenrechts- und Fan-Organisationen Saudi-Arabien vor, mit der WM 2034 Sportswashing zu betreiben.[29] Die FIFA sah in ihrem Evaluierungsbericht zur allgemeinen Risikobewertung dagegen ein „mittleres Risiko“.[30][31][32]

Das saudi-arabische Unternehmen Saudi Aramco wurde im Frühjahr 2024 Hauptsponsor der FIFA.[1] In diesem Zusammenhang war bereits die fehlende Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Saudi-Arabien kritisiert worden und es wurde auf die Ermordung Jamal Khashoggis im Jahr 2018 verwiesen.[33] Durch Milliardeninvestitionen in den Sport verfolge Saudi-Arabien sowohl innenpolitische[34] wie geopolitische Ziele[29]. Über dieses Sponsoring schaffe Saudi-Arabien zudem Abhängigkeiten bei Vereinen und Verbänden.[1]

Der norwegische Fußballverband (NFF) hinterlegte bei der Entscheidung über die Vergabe der Weltmeisterschaften 2030 und 2034 eine Protestnote. Diese richte sich nicht gegen die Ausrichter, sondern gegen das Verfahren; dieses stimme nicht mit den „Grundsätzen eines soliden Governance-Systems“ überein.[35] Diese durch den FIFA-Generalsekretär Mattias Grafström Teiel vorgelesene Protestnote der norwegischen Verbandspräsidentin Lise Klaveness stellte am 11. Dezember 2024 die einzigen „Widerworte“ der sonst unwidersprochenen Akklamation[36] zur Wahl Saudi-Arabiens als Austragungsort dar.[1]

Stadienbau und Nachhaltigkeit

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Zum Zeitpunkt der WM-Vergabe 2024 waren 11 der 15 geplanten WM-Stadien noch nicht gebaut.[17] Ein Stadion wird sich in der geplanten Megastadt Neom befinden.

Menschenrechtsverletzungen

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Saudi-Arabien steht für Menschenrechtsverletzungen[37][38] (wie die Ausbeutung ausländischer Arbeitskräfte[39][40], der Vertreibung, Enteignung, Verfolgung, Entführung und Tötung seiner indigenen Bevölkerung oder auch die häufige Vollstreckung der Todesstrafen[41]) in der Kritik.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g Chaled Nahar: WM-Vergabe: Turnier 2034 geht offiziell nach Saudi-Arabien. In: Sportschau. 11. Dezember 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024.
  2. Saudi-Arabien startet Bewerbungsprozess für WM 2034. Abgerufen am 11. Oktober 2023.
  3. FIFA World Cup 2030TM and FIFA World Cup 2034TM Overview of the Bidding Processes. Abgerufen am 11. Oktober 2023.
  4. Australia in stunning World Cup bid. In: news.com.au. 27. Juni 2019, abgerufen am 8. August 2019 (englisch).
  5. Hong Soon-do: China to Overtake US economy and Host World Cup in 2034. In: HuffPost. 18. Juni 2017, abgerufen am 8. August 2019 (englisch).
  6. Saudi Arabian Football Federation announces intention to bid for 2034 FIFA World Cup™ - Saudi Arabian Football Federation. Abgerufen am 11. Oktober 2023 (arabisch).
  7. Ausschreibungsverfahren 2034. Abgerufen am 11. Oktober 2023.
  8. FIFA World Cup 2030TM and FIFA World Cup 2034TM Overview of the Bidding Processes. Abgerufen am 11. Oktober 2023 (englisch).
  9. Saudi Arabian Football Federation submits official letter of intent to bid for 2034 FIFA World Cup™ - Saudi Arabian Football Federation. Abgerufen am 11. Oktober 2023 (arabisch).
  10. n-tv NACHRICHTEN: FIFA passt eigene Regeln an saudische WM-Bewerbung an. Abgerufen am 14. Oktober 2023.
  11. a b Fußball-WM 2034: Australien verzichtet – Weg für Fußball-WM in Saudi-Arabien ist frei. In: Der Spiegel. 31. Oktober 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 31. Oktober 2023]).
  12. a b Chaled Nahar: Wie sich Saudi-Arabien die WM 2034 sicherte. In: sportschau.de. 31. Oktober 2023, abgerufen am 1. November 2023.
  13. AFC President welcomes FWC hosting decision, backs SAFF intent to bid for 2034 edition. Abgerufen am 11. Oktober 2023 (englisch).
  14. Luis Kumpfmüller, Reuters, dpa: Fifa: Saudi-Arabien einziger Bewerber für Austragung der Fußball-WM 2034. In: Die Zeit. 31. Oktober 2023, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 31. Oktober 2023]).
  15. a b WM-Vergabe 2034: Infantino bestätigt Turnier in Saudi-Arabien. In: Der Spiegel. 31. Oktober 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 31. Oktober 2023]).
  16. WM 2030 und 2034: Brisante Vergabe an Saudi-Arabien heute live im TV & Stream - ein Land schert aus. In: Sport1.de. 11. Dezember 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024.
  17. a b Die Fussball-WM 2034 findet wie erwartet in Saudi-Arabien statt. In: Neue Zürcher Zeitung. 11. Dezember 2024, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 11. Dezember 2024]).
  18. Konkurrenz für Saudi-Arabien? Indonesien und Australien beraten über WM-Bewerbung 2034. In: kicker. 11. Oktober 2023, abgerufen am 11. Oktober 2023.
  19. Australia strongly positioned to host AFC Women’s Asian Cup and world club elite. In: footballaustralia.com.au. 31. Oktober 2023, abgerufen am 31. Oktober 2023 (englisch).
  20. ASEAN mulling 2034 World Cup bid: Myanmar. In: Myanmar Times. 20. Februar 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. April 2022; abgerufen am 13. August 2019 (englisch).
  21. Indonesia ready to lead Asean bid for 2034 World Cup. In: The Straits Times. 6. Juli 2017, abgerufen am 13. August 2019 (englisch).
  22. George Dudley: 2034 Fifa World Cup. In: SportsPro Media. 26. September 2017, abgerufen am 13. August 2019 (englisch).
  23. Football: Indonesia to lead South-east Asian 2034 World Cup bid. In: The Straits Times. 5. Juli 2017, abgerufen am 13. August 2019 (englisch).
  24. FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Frankreich 1938 – Mannschaften. In: fifa.com. Abgerufen am 31. August 2023.
  25. ASEAN nations to 'launch joint bid' to host 2034 FIFA World Cup. In: Al Jazeera. 24. Juni 2019, abgerufen am 13. August 2019 (englisch).
  26. deutschlandfunk.de: FIFA bestätigt - Saudi-Arabien einziger Bewerber für Fußball-WM 2034. Abgerufen am 31. Oktober 2023.
  27. Frank Hellmann: Votum für 2030 und 2034: FIFA in der Kritik: Fragen und Antworten zur WM-Vergabe. In: zdf heute. 10. Dezember 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024.
  28. Chaled Nahar: FIFA vor Statutenänderungen - "Rückkehr in alte Zeiten". In: Sportschau. 16. Mai 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024.
  29. a b Olivia Gerstenberger: Warum Saudi-Arabien Milliarden in den globalen Sport investiert. In: Deutschlandfunk. 11. Dezember 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024.
  30. WM-Vergabe: Amnesty warnt vor Risiken für Homosexuelle. In: Süddeutsche Zeitung. Deutschen Presse-Agentur (dpa), 10. Dezember 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024.
  31. Global: Confirmation of Saudi Arabia as 2034 FIFA World Cup host puts many lives at risk. In: amnesty.org. 11. Dezember 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024 (englisch).
  32. Global: FIFA produces whitewash of Saudi Arabia World Cup bid and ignores own report to provide compensation for migrant workers in Qatar. In: amnesty.org. 30. November 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024 (englisch).
  33. Chaled Nahar: Aramco wird Partner: FIFA und Saudi-Arabien - noch mehr Nähe durch Sponsoring. In: Sportschau. 25. April 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024.
  34. Ronny Blaschke: Fußball-WM 2034 in Saudi-Arabien: für Gesundheit und Loyalität. In: Deutschlandfunk. 8. Dezember 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024.
  35. dpa-Newskanal: FIFA-Kongress: WM-Vergabe: Norwegen kündigt Protestnote an. In: Der Tagesspiegel Online. 10. Dezember 2024, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 11. Dezember 2024]).
  36. Chaled Nahar: FIFA – Wie es zu diesem WM-Vergabe-Prozess kommen konnte. In: Deutschlandfunk. 14. Dezember 2024, abgerufen am 17. Dezember 2024.
  37. 10 ways that Saudi Arabia violates human rights. In: amnesty.org.uk. Amnesty International, 5. März 2024, abgerufen am 12. Dezember 2024 (englisch).
  38. Human rights in Saudi Arabia. In: amnesty.org. Amnesty International, abgerufen am 12. Dezember 2024 (englisch).
  39. Saudi Arabia: Migrant workers at Carrefour sites exploited, cheated and forced to live in squalor. 21. Oktober 2024, abgerufen am 12. Dezember 2024 (englisch).
  40. Saudi Arabia: "I would fear going to work" Labour exploitation at Carrefour sites in Saudi Arabia. In: amnesty.org. 21. Oktober 2024, abgerufen am 12. Dezember 2024 (englisch).
  41. Joint Statement – Saudi Arabia: Escalating Use of the Death Penalty. In: hrw.org. Human Rights Watch, 14. Oktober 2024, abgerufen am 12. Dezember 2024 (englisch).