Geza L. Weisz

deutscher Kabarettist und Schauspieler
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Geza L. Weisz, eigentlich Géza Weisz, auch Geza L. Weiss, Geza Weiss, Géza L. Weiss, Géza L. Weisz, Geza L. Weiß und Geza von Weiß, (geboren 16. Februar 1904 in Berlin[1]; gestorben 6. Juni 1944 im KZ Auschwitz) war ein deutscher Kabarettist und Schauspieler.

Leben und Wirken

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Geza Weisz war seit den frühen 1920er Jahren Kleindarsteller und Kabarettist in Berlin, zuletzt auch an der Katakombe. Er trat auch am Theater in Inszenierungen von Max Reinhardt und Heinz Hilpert auf.

Ab 1926 erhielt er kleine, meist komische Rollen in Filmen. Weisz, der jüdischer Herkunft war, emigrierte nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 in die Niederlande, wo er als Komiker am Kabarett Ping-Pong tätig wurde.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde er verhaftet und zunächst in das Durchgangslager Westerbork, dann in das KZ Auschwitz gebracht, wo er ermordet wurde. Sein Sohn ist der holländische Filmregisseur Frans Weisz (geboren 1938), dessen Sohn Geza Weisz (geboren 1986) ist ebenfalls Schauspieler geworden.

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Landesarchiv Berlin, Geburtsregister Standesamt Berlin VI, Nr. 267/1904

Literatur

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  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 8: T – Z. David Tomlinson – Theo Zwierski. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3.
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