NBA G-League

Entwicklungsliga der NBA
(Weitergeleitet von G-League)

Die NBA G-League, kurz G-League oder englisch G League genannt, ist eine von der National Basketball Association (NBA) offiziell gesponserte und organisierte Basketballorganisation, deren Zweck es ist, in ihrem Spielbetrieb mit „Farmteams“ Nachwuchs- und Ersatzspielern Einsatzzeit zu geben, damit diese dann vorübergehend oder dauerhaft in die Kader der Klubs der NBA wechseln können. 2012 hatten bereits knapp ein Viertel aller NBA-Profis mindestens einmal in einem G-League-Team gespielt.[1]

NBA G League
Sportart Basketball
Abkürzung G-League
Verband National Basketball Association
Ligagründung 2001
Mannschaften 31
Land/Länder Vereinigte Staaten / Kanada / Mexiko
Titelträger Oklahoma City Blue (2024)
Rekordmeister Rio Grande Valley Vipers (4)
TV-Partner NBA TV, ESPN, Facebook Live
Website gleague.nba.com

Im Zuge einer Zusammenarbeit mit dem Getränkehersteller Gatorade sollte die Liga ab der Saison 2017/18 ursprünglich von NBA Development League (D-League) in NBA Gatorade League umbenannt werden.[2] Kurz vor Saisonbeginn wurde NBA G League als offizieller Name festgelegt.

Geschichte

Bearbeiten
 
Logo der früheren NBA Development League

Die Liga startete als National Basketball Development League (NBDL) ihren Spielbetrieb in der Spielzeit 2001/02 mit acht Franchises, die allesamt im Südosten der USA angesiedelt waren. Nach vier Spielzeiten stellte dann im März 2005 der NBA-Commissioner David Stern einen Plan vor, der die D-League auf 15 Teams vergrößern sollte und sie zu einer echten Minor League mit Farm-System machen sollte, in der sich jeweils zwei NBA-Teams ein D-League-Team teilen. In der Folge wurde die Liga in NBA Development League (D-League) umbenannt und die Mannschaften schrittweise auf die gesamten Vereinigten Staaten verteilt.

In der Spielzeit 2006/07 spielte man bereits mit zwölf Mannschaften, indem man mit den Bakersfield Jam und dem Anaheim Arsenal die ersten beiden Teams im südwestlichen Kalifornien ansiedelte, sowie vier Mannschaften aus der in Konkurs gegangenen Continental Basketball Association (CBA) übernahm: die Dakota Wizards, Sioux Falls Skyforce, Idaho Stampede und Colorado 14ers. Mit den Los Angeles D-Fenders wurde auch das erste Team aufgenommen, das sich komplett im Eigentum eines NBA-Teams bzw. dessen Eigentümers befand.[3] Seit dieser Spielzeit wird auch das All-Star-Game der D-League im Rahmen des NBA All-Star Weekends ausgetragen. Das erste All-Star-Game in diesem Rahmen fand am 17. Februar 2007 im Mandalay Bay Resort and Casino am Las Vegas Strip, Nevada statt, obwohl in Las Vegas kein Franchise der NBA und im Staat Nevada mit den Reno Bighorns erst ein Jahr später ein Franchise der D-League angesiedelt wurde. Beim 114:100-Sieg der Auswahl des Ostens wurde der Brite Pops Mensah-Bonsu als Most Valuable Player des Spiels ausgezeichnet.[4]

Ab der Spielzeit 2008/09 kam man auf die zu diesem Zeitpunkt vorgesehene Sollstärke von 16 Mannschaften. In der Vergangenheit stellten wegen der Ausweitung der Liga und damit verbundener höherer Kosten verschiedene Franchises ihren Spielbetrieb ein oder wechselten den Standort, was oftmals nur kurz- oder mittelfristig Erfolg zeitigte. Im Wesentlichen setzte sich ab 2012 das Konzept der Lakers/D-Fenders durch, dass Franchises der D-League direkt übernommen oder gegründet wurden oder exklusive Partnerschaften vereinbart wurden (sogenanntes Hybrid-Modell). Nachdem die Utah Flash von den Philadelphia 76ers übernommen worden und 2013 als Delaware 87ers in die D-League zurückgekehrt war, wurde erstmals die bisherige Sollstärke von 16 Mannschaften überschritten. Mit dem D-League-Champion von 2014, den Fort Wayne Mad Ants, gab es zu Beginn der Saison 2014/15 die letzte unabhängige Mannschaft.[5] 2015 wurden die Mad Ants von den Indiana Pacers erworben. Nach der Neuaufnahme der Westchester Knicks zur Saison 2014/15 und zweier Umzüge wurden die Divisionen neu aufgeteilt. Aus drei Divisionen wurden jetzt vier, die nach dem Vorbild der NBA in zwei Conferences aufgeteilt waren.[6]

Mit den Raptors 905 hat ab der Saison 2015/16 das 19. Franchise den Spielbetrieb in der NBA D-League aufgenommen. Die mit den Toronto Raptors verbundene Mannschaft ist in Mississauga, etwa 20 Meilen (32 Kilometer) westlich von Toronto, beheimatet. Hauptsächlich sollen die Partien im Hershey Centre ausgetragen werden. Es werden aber auch gelegentlich Spiele im Air Canada Centre, der Arena der Toronto Raptors, veranstaltet. Die Raptors 905 sind das erste außerhalb der Vereinigten Staaten stationierte Team der D-League.[7]

Die Liga wuchs seitdem beständig. Das Ziel war und ist es, jedem der 30 NBA-Teams ein Farmteam zuzuordnen. Für die Saison 2016/17 wurde die Liga mit dem Greensboro Swarm, den Windy City Bulls und den Long Island Nets auf 22 Mannschaften aufgestockt.[8] In der Saison 2017/18 stießen erneut vier Teams dazu, die in Lakeland (Florida), Southaven (Mississippi), Ontario (Kalifornien) und Oshkosh (Wisconsin) beheimatet waren. Ebenso erfolgte eine Umbenennung der Liga in NBA G-League und eine Neuordnung der Divisionen, die auf sechs aufgestockt wurden. Für die Saison 2018/19 wurde mit dem Capital City Go-Go (Go-go ist eine örtliche Variante des Funk) ein neues Team in Washington, D.C. verkündet und die Reno Bighorns mit dem Namen des Mutterfranchises nach Stockton umgesiedelt. 2019/20 zogen die Erie BayHawks als College Park Skyhawks in Atlantas Vorort College Park um. Das zukünftige Farmteam der New Orleans Pelicans ging zur gleichen Zeit vorübergehend nach Erie. Langfristig sollte es ab 2021/22 als Birmingham Squadron in Birmingham, Alabama spielen. Mit der daraus resultierenden De-facto-Einstellung der Erie BayHawks führten lediglich die Houston Rockets und die Denver Nuggets noch sogenannte Hybrid-Tochtergesellschaften führen, also Franchises, die durch örtliche Besitzer geführt und gemanagt werden.

Zuvor sollten ab der Saison 2020/21 die Capitanes de Ciudad de México aus Mexiko-Stadt der Liga beitreten. Das Team wird keinem NBA-Team zugeordnet sein und die Vereinbarung wird zunächst auf fünf Jahre begrenzt sein, trat wegen der COVID-19-Pandemie jedoch erst ein Jahr später in Kraft. Außerdem fanden wegen der Reisebeschränkungen vorerst keine Spiele in Mexiko statt und der Stützpunkt des Franchises war Fort Worth, Texas. Stattdessen trat 2020/21 ein in Walnut Creek, Kalifornien beheimatetes Auswahlteam für Highschool-Absolventen, die den Umweg über den College-Basketball vermeiden wollten, unter dem Namen NBA G League Ignite in einer NBA G-League-Luftblase mit 17 weiteren Teams in Orlando an. Die nachfolgende Saison 2021/22 war zweigeteilt. Alle 30 Teams spielten in vier regionalen Gruppen (Pods) zwölf Platzierungsspiele für den Showcase Cup, der an einem Showcase-Wochenende kurz vor Weihnachten mit den vier Gruppensiegern und den vier punktbesten Teams ausgespielt wurde. Team Ignite und die Capitanes trugen ihre Heimspiele bei ihren jeweiligen Gegnern aus, an der regulären Saison mit 36 Spielen und der Postseason nahmen beide in dieser Saison noch nicht teil. Neben der Birmingham Squadron spielten 2021/22 außerdem die Northern Arizona Suns als Motor City Cruise für die Detroit Pistons, während deren bisheriges Farmteam, der Grand Rapids Drive, im April 2021 von den Denver Nuggets erworben wurde und als Grand Rapids Gold antrat. Zum Herbst 2023 zogen zwei Franchises, Lakeland Magic und die Fort Wayne Mad Ants um, und gab Portlands Farmteam, Rip City Remix, sein Debüt. Im Showcase Cup wurden bis zu 16 aber mindestens 14 Spiele ausgetragen, die reguläre Saison im Anschluss daran besteht für die 31 Teams aus 34 Begegnungen. In der Saison 2024/25 werden endlich alle NBA-Franchises ein eigenes G-League-Team besitzen. Besitzer Mat Ishbia sicherte sich die Rechte für seine Phoenix Suns, die im Februar 2024 einen Wettbewerb für die Namensgebung des neuen Teams ausgeschrieben hatten. Gewonnen hst der Vorschlag Valley Suns. Gleichzeitig wird das Ignite-Team aufgelöst.

Spielerzuweisung

Bearbeiten

Spieler der G-League unterzeichnen keine Verträge mit den Klubs, sondern mit der Liga selbst. Der Kader eines G-League-Teams besteht aus zwölf Spielern, darunter sind zehn (oder weniger) G-League-Spieler und zwei (oder mehr) NBA-Profis. Das Team besteht aus Spielern der vorigen Saison, Spielern, die im G-League-Draft gewählt wurden, zugeteilten Spielern (Spieler die einem Team zugewiesen sind, zu denen sie eine lokale Verbindung haben. So werden z. B. Spieler der University of Texas den Austin Toros zugeteilt.), NBA-Spielern und einem Spieler, der bei einer lokalen Ausscheidung überzeugen konnte.

Ein NBA-Spieler mit weniger als vier Dienstjahren kann, beispielsweise bei Trainingsrückständen oder nach einer langen Verletzung, unbegrenzt häufig zur G-League abgestellt und genauso häufig zurückbestellt werden. Jene NBA-Teams ohne eigenes G-League-Team können Spieler mittels des Flexible Assignment Systems abstellen. Sollte kein Team bereit sein, die Spieler aufzunehmen, werden sie einem der fünf Hybrid Affiliate Teams zugelost (2018/19 sind die Teams der Celtics, Rockets, Heat, Mavericks und Pistons hybrid affiliates).

Viele Spieler, die von NBA-Mannschaften gedraftet oder gekündigt worden waren, begannen in der G-League zu spielen und so kam es, dass schon bald viele Spieler aus dieser Entwicklungsliga einen Vertrag in der NBA bekamen. Die berühmtesten und momentan aktiven NBA-Spieler, die ihren Weg durch die NBDL gegangen sind, sind Rafer Alston, Chris Andersen, Will Bynum, Matt Carroll, Smush Parker, Devin Brown und Bobby Simmons. Daneben empfahlen sich viele Spieler durch ihren G-League-Aufenthalt für das dazugehörige NBA-Team. Bekannte Beispiele sind Andray Blatche, J. J. Barea, Marcin Gortat, Ramon Sessions, Jeremy Lin oder Danny Green. Auch deutsche Profis sind oder waren in der G-League aktiv. Dazu gehörten und gehören Tim Ohlbrecht, Elias Harris, Dennis Schröder, Tibor Pleiß, Paul Zipser, Isaiah Hartenstein, Isaac Bonga, Moritz Wagner und David Krämer.

Seit einiger Zeit schaffen es auch junge Collegeabbrecher über die G-League in den NBA-Draft. Mike Taylor war im NBA-Draft 2008 der erste Spieler, der direkt aus der G-League gedraftet wurde. Nach ihm gelang dies nur noch Latavious Williams (2010), Chukwudiebere Maduabum (2011), Glen Rice Jr. (2013), Thanasis Antetokounmpo und P. J. Hairston (beide 2014) im NBA-Draft ausgewählt zu werden. Hairston war der erste G-League-Spieler, der in der ersten Draftrunde ausgewählt wurde und somit einen garantierten NBA-Vertrag erhielt.

Two-way contract (Zwei-Wege-Vertrag)

Bearbeiten

Exhibit-10-Contracts

Bearbeiten

Ein Exhibit-10-Vertrag ist ein nicht garantierter einjähriger Vertrag zum Mindestlohn, der es einem NBA-Franchise erlaubt, mehr als die während einer Saison in einem Kader erlaubten 15 Spieler in der Preseason (Saisonvorbereitung) mit ins Trainingslager zu nehmen. Ein Spieler mit einem solchen Vertrag wird affiliate player (angegliederter Spieler) genannt und er hat die Möglichkeit, seine Fähigkeiten im Kreise der Veteranenspieler zu demonstrieren. Wird der Vertrag aufgehoben, so wird ein Bonus von bis zu 50.000 US-Dollar fällig, sofern der Spieler mindestens sechzig Tage beim G-League-Team des Franchises bleibt (zuzüglich des Tagessatzes der G-League). Vor der regulären Saison kann dieser Vertrag jedoch in den o.a. Two-Way-Contract umgewandelt werden. In diesem Falle wird der Bonus mit dem Gehalt verrechnet. Selbstverständlich kann ein umgewandelter Vertrag in einem solchen Falle ebenfalls in einen Standard-NBA-Vertrag zurückgewandelt werden. Lediglich sechs Exhibit 10-Verträge sind gleichzeitig erlaubt und dürfen nicht verlängert, erneuert oder anders als oben beschrieben neu verhandelt werden.[9] Während jedes Team Two-Way-Contracts abschließen darf, muss es für einen Exhibit-10-Contract über ein angeschlossenes G-League-Team verfügen.

Mannschaften

Bearbeiten
Eastern Conference
Eastern Pod
Mannschaftsbezeichnung Standort dort seit NBA-Teamzuordnung
Capital City Go-Go Vereinigte Staaten  Washington, D.C. 2018 Washington Wizards
College Park Skyhawks Vereinigte Staaten  College Park (Georgia) 2019 Atlanta Hawks
Delaware Blue Coats Vereinigte Staaten  Wilmington (Delaware) 2018 Philadelphia 76ers
Greensboro Swarm Vereinigte Staaten  Greensboro (North Carolina) 2016 Charlotte Hornets
Long Island Nets Vereinigte Staaten  Uniondale (New York) 2016 Brooklyn Nets
Maine Celtics Vereinigte Staaten  Portland (Maine) 2009 Boston Celtics
Raptors 905 Kanada  Mississauga (Ontario) 2015 Toronto Raptors
Westchester Knicks Vereinigte Staaten  White Plains (New York) 2014 New York Knicks
Central Pod
Mannschaftsbezeichnung Standort dort seit NBA-Teamzuordnung
Cleveland Charge Vereinigte Staaten  Cleveland (Ohio) 2021 Cleveland Cavaliers
Grand Rapids Gold Vereinigte Staaten  Grand Rapids (Michigan) 2014 Denver Nuggets
Indiana Mad Ants Vereinigte Staaten  Indianapolis (Indiana) 2023 Indiana Pacers
Iowa Wolves Vereinigte Staaten  Des Moines (Iowa) 2007 Minnesota Timberwolves
Motor City Cruise Vereinigte Staaten  Detroit (Michigan) 2021 Detroit Pistons
Sioux Falls Skyforce Vereinigte Staaten  Sioux Falls (South Dakota) 1989 Miami Heat
Windy City Bulls Vereinigte Staaten  Hoffman Estates (Illinois) 2016 Chicago Bulls
Wisconsin Herd Vereinigte Staaten  Oshkosh (Wisconsin) 2017 Milwaukee Bucks
Western Conference
Southern Pod
Mannschaftsbezeichnung Standort dort seit NBA-Teamzuordnung
Austin Spurs Vereinigte Staaten  Cedar Park (Texas) 2005 San Antonio Spurs
Birmingham Squadron Vereinigte Staaten  Birmingham (Alabama) 2021 New Orleans Pelicans
Memphis Hustle Vereinigte Staaten  Southaven (Mississippi) 2017 Memphis Grizzlies
Capitanes de Ciudad de México Mexiko  Mexiko-Stadt (Mexiko) 2021 ohne Zuordnung
Oklahoma City Blue Vereinigte Staaten  Oklahoma City (Oklahoma) 2014 Oklahoma City Thunder
Osceola Magic Vereinigte Staaten  Kissimmee (Florida) 2023 Orlando Magic
Rio Grande Valley Vipers Vereinigte Staaten  Edinburg (Texas) 2007 Houston Rockets
Texas Legends Vereinigte Staaten  Frisco (Texas) 2009 Dallas Mavericks
Western Pod
Mannschaftsbezeichnung Standort dort seit NBA-Teamzuordnung
NBA G League Ignite Vereinigte Staaten  Henderson (Nevada) 2022 ohne Zuordnung
Ontario Clippers Vereinigte Staaten  Ontario (Kalifornien) 2017 Los Angeles Clippers
Rip City Remix Vereinigte Staaten  Portland (Oregon) 2023 Portland Trailblazers
Salt Lake City Stars Vereinigte Staaten  Salt Lake City (Utah) 2016 Utah Jazz
Santa Cruz Warriors Vereinigte Staaten  Santa Cruz (Kalifornien) 2012 Golden State Warriors
South Bay Lakers Vereinigte Staaten  El Segundo (Kalifornien) 2017 Los Angeles Lakers
Stockton Kings Vereinigte Staaten  Stockton (Kalifornien) 2018 Sacramento Kings

Übersicht

Bearbeiten
Franchises der G-League
  Western Pod   Southern Pod   Central Pod   Eastern Pod

Ehemalige Mannschaften

Bearbeiten
Ehemalige und umgezogene Franchises der G-League

Ehemalige Teams:
  NBDL-Gründungsteams (drei existieren an anderen Standorten, der Rest ist eingestellt)
  Ehemaliger Standort

  Eingestelltes Franchise

Gründungsmannschaften der NBDL fett

Mannschaftsbezeichnung Standort dort aktiv Schicksal
Agua Caliente Clippers of Ontario Vereinigte Staaten  Ontario (Kalifornien) 2017–2022 Umbenennung in Ontario Clippers
Albuquerque Thunderbirds
New Mexico Thunderbirds
Vereinigte Staaten  Albuquerque (New Mexico)
Vereinigte Staaten  Rio Rancho (New Mexico)1
2005–2010
2010–2011
Canton Charge (bis 2021)
The Charge (2021)
Cleveland Charge
Anaheim Arsenal Vereinigte Staaten  Anaheim (Kalifornien) 2006–2009 Springfield Armor (bis 2014)
Grand Rapids Drive (bis 2021)
Grand Rapids Gold
Arkansas RimRockers Vereinigte Staaten  Little Rock (Arkansas) 2005–2007 eingestellt
Asheville Altitude Vereinigte Staaten  Asheville (North Carolina) 2001–2005 Tulsa 66ers (bis 2014)
Oklahoma City Blue
Austin Toros Vereinigte Staaten  Austin (Texas) 2005–2014 Umbenennung in Austin Spurs
Bakersfield Jam Vereinigte Staaten  Bakersfield (Kalifornien) 2006–2016 Northern Arizona Suns
Motor City Cruise
Canton Charge Vereinigte Staaten  Canton (Ohio) 2011–2021 The Charge (2021)
Cleveland Charge
(North) Charleston Lowgators Vereinigte Staaten  Charleston (South Carolina) 2001–2004 Florida Flame (bis 2007)
Colorado 14ers Vereinigte Staaten  Broomfield (Colorado) 2006–2009 Texas Legends
Columbus Riverdragons Vereinigte Staaten  Columbus (Georgia) 2001–2005 Austin Toros (bis 2014)
Austin Spurs
Dakota Wizards Vereinigte Staaten  Bismarck (North Dakota) 2005–2012 Santa Cruz Warriors
Delaware 87ers Vereinigte Staaten  Newark (Delaware) 2013–2018 Umbenennung in Delaware Blue Coats
Erie BayHawks (2008–2017) Vereinigte Staaten  Erie (Pennsylvania) 2008–2017 Lakeland Magic (bis 2023)
Osceola Magic
Erie BayHawks (2017–2019) Vereinigte Staaten  Erie (Pennsylvania) 2017–2019 College Park Skyhawks
Erie BayHawks (2019–2021) Vereinigte Staaten  Erie (Pennsylvania) 2019–2021 Birmingham Squadron, de facto eingestellt
Fayetteville Patriots Vereinigte Staaten  Fayetteville (North Carolina) 2001–2006 eingestellt
Florida Flame Vereinigte Staaten  Fort Myers (Florida) 2004–2007 eingestellt
Fort Wayne Mad Ants Vereinigte Staaten  Fort Wayne (Indiana) 2007–2023 Indiana Mad Ants
Fort Worth Flyers Vereinigte Staaten  Fort Worth (Texas) 2005–2007 eingestellt
Grand Rapids Drive Vereinigte Staaten  Walker (Michigan) 2014–2021 Umbenennung in Grand Rapids Gold
Greenville Groove Vereinigte Staaten  Greenville (South Carolina) 2001–2003 eingestellt
Idaho Stampede Vereinigte Staaten  Boise (Idaho) 2006–2016 Salt Lake City Stars
Huntsville Flight Vereinigte Staaten  Huntsville (Alabama) 2001–2005 Albuquerque/New Mexico Thunderbirds (bis 2011)
Canton Charge (bis 2021)
The Charge (2021)
Cleveland Charge
Lakeland Magic Vereinigte Staaten  Lakeland (Florida) 2017–2023 Osceola Magic
Los Angeles D-Fenders Vereinigte Staaten  Los Angeles (Kalifornien) 2006–2010, 2011–2017 Umbenennung in South Bay Lakers
Maine Red Claws Vereinigte Staaten  Portland (Maine) 2009–2021 Umbenennung in Maine Celtics
Mobile Revelers Vereinigte Staaten  Mobile (Alabama) 2001–2003 eingestellt
Northern Arizona Suns Vereinigte Staaten  Prescott Valley (Arizona) 2016–2021 Motor City Cruise
Reno Bighorns Vereinigte Staaten  Reno (Nevada) 2008–2018 Stockton Kings
Roanoke Dazzle Vereinigte Staaten  Roanoke (Virginia) 2001–2006 eingestellt
Springfield Armor Vereinigte Staaten  Springfield (Massachusetts) 2009–2014 Grand Rapids Drive (bis 2021)
Grand Rapids Gold
Team Ignite Vereinigte Staaten  Walnut Creek (Ort, Kalifornien) 2020–2022 Umzug nach Henderson (Nevada)
The Charge Vereinigte Staaten  Cleveland (Ohio) 2021 Umbenennung in Cleveland Charge
Tulsa 66ers Vereinigte Staaten  Tulsa (Oklahoma) 2005–2014 Oklahoma City Blue
Utah Flash Vereinigte Staaten  Orem (Utah) 2007–2011 Delaware 87ers (bis 2018)
Delaware Blue Coats

1 Rio Rancho grenzt unmittelbar an Albuquerque in New Mexico. Mit der Heimspielstätte wurde jedoch auch der Name gewechselt.

Meister der NBA G-League

Bearbeiten
Saison Sieger Ergebnis Verlierer
2001/02 Greenville Groove 2:0 North Charleston Lowgators
2002/03 Mobile Revelers 2:1 Fayetteville Patriots
2003/04 Asheville Altitude 108:106 (n.Verl.)[10] Huntsville Flight
2004/05 Asheville Altitude 90:67[11] Columbus Riverdragons
2005/06 Albuquerque Thunderbirds 119:108[12] Fort Worth Flyers
2006/07 Dakota Wizards 129:121 (n.Verl.) Colorado 14ers
2007/08 Idaho Stampede 2:1[13] Austin Toros
2008/09 Colorado 14ers 2:0[14] Utah Flash
2009/10 Rio Grande Valley Vipers 2:0 Tulsa 66ers
2010/11 Iowa Energy 2:1 Rio Grande Valley Vipers
2011/12 Austin Toros 2:1 Los Angeles D-Fenders
2012/13 Rio Grande Valley Vipers 2:0 Santa Cruz Warriors
2013/14 Fort Wayne Mad Ants 2:0 Santa Cruz Warriors
2014/15 Santa Cruz Warriors 2:0 Fort Wayne Mad Ants
2015/16 Sioux Falls Skyforce 2:1 Los Angeles D-Fenders
2016/17 Raptors 905 2:1 Rio Grande Valley Vipers
2017/18 Austin Spurs 2:0 Raptors 905
2018/19 Rio Grande Valley Vipers 2:1 Long Island Nets
2019/20 Saison abgesagt
2020/21 Lakeland Magic 97:78 Delaware Blue Coats
2021/22 Rio Grande Valley Vipers 2:0 Delaware Blue Coats
2022/23 Delaware Blue Coats 2:0 Rio Grande Valley Vipers
2023/24 Oklahoma City Blue 2:1 Maine Celtics

Saison-MVPs

Bearbeiten
  • Morris Almond stellte am 30. Januar 2008 den D-League-Punkterekord auf. Beim 102:87-Sieg seiner Utah Flash gegen die Bakersfield Jam erzielte er 53 Punkte.[20] Damit überbot er seinen eigenen Rekord von 51 Punkten, aufgestellt am 21. Dezember 2007 im Spiel gegen die Austin Toros.
  • Der NBA D-League-Rekord für Rebounds in einem Spiel wurde am 9. Dezember 2007 von Rod Benson von den Dakota Wizards mit 28 Rebounds im Spiel gegen die Sioux Falls Skyforce aufgestellt.[21] Er überbot damit den bisherigen Rekord (26 Rebounds) von Rodney Bias vom 24. März 2005.
  • Am 31. März 2007 beim 145:122-Sieg über die Colorado 14ers stellte die Sioux Falls Skyforce einen D-League-Rekord für Punkte in einem Spiel (145) auf. Zusätzlich brach die Skyforce auch die Bestmarke für Punkte in der zweiten Halbzeit (83). In diesem Spiel erzielten sowohl Stephen Graham (Sioux Falls) als auch Von Wafer (Colorado) jeweils 43 Punkte.
  • Der MVP von 2006/07, Randy Livingston, stellte den Saisonrekord für Assists auf (488 Vorlagen während der Saison 2006/07). Außerdem verbuchte er am 26. Dezember 2007 den D-League-Assistrekord mit 22 Vorlagen gegen die Bakersfield Jam.[22]
  • Courtney Sims von der Iowa Energy erzielte am 28. November 2008 ein Triple-double gegen Sioux Falls (22 Punkte, 17 Rebounds und 11 geblockte Würfe). Seine 11 Blocks glichen dabei den D-League-Rekord von Cheikh Samb aus.[23]
Bearbeiten
Commons: NBA G-League – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. 2011-12 NBA Development League Season Sets Records for GATORADE Call-Ups and NBA Player Assignments. NBA Development League, 10. April 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. November 2012; abgerufen am 16. April 2012 (englisch).
  2. NBA Development League to Become NBA Gatorade League
  3. Chris Sheridan: NBA approves Lakers' ownership of D-League team. ESPN, 19. April 2006, abgerufen am 16. April 2012 (englisch).
  4. Mensah-Bonsu Leads East To D-League All-Star Victory. National Basketball Association, 17. Februar 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Mai 2014; abgerufen am 17. Mai 2014 (englisch, Spielbericht).
  5. Marc Stein: The 14 things to know for D-League tipoff. ESPN, 14. November 2014, abgerufen am 5. Dezember 2014 (englisch).
  6. NBA D-League 101: What’s New in 2014–2015. NBA Development League, 13. November 2014, abgerufen am 5. Dezember 2014 (englisch, Medien-Info).
  7. MLSE Purchases NBA D-League Team As League Expands To 19 Teams For 2015–16 Season. raptors905.dleague.nba.com, 29. Juni 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 9. Juli 2015 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/raptors905.dleague.nba.com
  8. N. N.: NBA G League Expansion. Auf: NBA-Website; New York, NY, ohne Datum 2018. Abgerufen am 10. September 2018 (in Englisch).
  9. Austin Kent: CBA Explained: Exhibit 10 Contracts. Auf: Slam Online—Website; New York, NY, 21. Juni 2019. Abgerufen am 22. November 2020 (in Englisch).
  10. N.N.: Flight can't reach Altitude for NBDL title Auf: USA Today-Website, MacLean, VA, 26. April 2006, Update 30. April 2006. Abgerufen am 11. September 2018 (in Englisch).
  11. NBA.com/dleague (Memento vom 5. November 2012 im Internet Archive): Asheville 90, Columbus 67: Altitude Repeat as NBDL Champions
  12. Stefan Stevenson: T-Birds get an A-plus, take home a trophy. (Memento vom 21. September 2013 im Internet Archive) (Aus: Albuquerque Tribune; Albuquerque, NM, 23. April 2006)
  13. NBA.com/dleague (Memento vom 25. November 2011 im Internet Archive): Idaho Stampede Capture 2007-08 D-League Championship
  14. NBA.com/dleague (Memento vom 20. Januar 2010 im Internet Archive): Colorado 14ers Capture 2009 D-League Championship
  15. NBA.com/dleague (Memento des Originals vom 14. April 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nba.com: Randy Livingston Named NBA D-League MVP
  16. NBA.com/dleague (Memento des Originals vom 10. April 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nba.com: Kasib Powell Named 2007-08 D-League Most Valuable Player
  17. NBA.com/dleague (Memento des Originals vom 17. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nba.com: Rio Grande Valley's Mike Harris Named NBA D-League MVP
  18. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 14. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nba.com: Iowa's Curtis Stinson Named NBA D-League Most Valuable Player
  19. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 23. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nba.com: Austin's Justin Dentmon Named 2012 NBA Development League Most Valuable Player
  20. NBA.com/dleague (Memento des Originals vom 23. September 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nba.com: Almond Sets D-League Record with 53 Points
  21. NBA.com/dleague (Memento des Originals vom 14. Dezember 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nba.com: D-League Performer of the Week: December 10
  22. NBA.com/dleague (Memento des Originals vom 30. Dezember 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nba.com: Stampede Roll Over Jam, 26. Dezember 2007
  23. NBA.com/dleague (Memento des Originals vom 31. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nba.com NBA D-League Performer of the Week: December 1, 2008, 2. Dezember 2008