Dieser Artikel wurde am 27. November 2024 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: Relevanz als Baudenkmal vorhanden. Braucht aber noch Überarbeitung. Die Superlative im Intro (zum Beispiel "Meilenstein der Achtiketurgeschichte" brauchen Belege. Im Übrigen erfährt man von der Architektur des Hauses so gut wie nichts

Das GEDOK-Haus in der Hölderlinstraße 17 in Stuttgart ist ein Kulturdenkmal. Es wurde 1954 von der Architektin Grit Bauer-Revellio im sachlich-funktionalen Stil entworfen und 1955 fertiggestellt.

GEDOK-Haus Stuttgart

Beschreibung

Bearbeiten

Das Grundstücksareal umfasst das fünfgeschossige Hauptgebäude, einen Garten sowie das Gartenatelierhaus mit Ballett- und Tanzsaal aus dem Jahr 1958. Das GEDOK-Haus in Stuttgart entstand aus einem Architekturwettbewerb, den die junge Architektin Grit Revellio 1953 gewann. Es war der erste Architekturwettbewerb in Stuttgart, der sich ausschließlich an Architekten wandte, und das erste Wohn- und Atelierhaus in Deutschland, das speziell für Künstler gebaut wurde. Das Projekt bot Frauen einen selbstdefinierten Raum im Kunstbetrieb.[1] Das Gebäude wurde 2011 und 2015 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz umfassend saniert. Die Restaurierungsmaßnahmen, darunter die Erneuerung von Fenstern und Türen, wurden mit Mitteln der GlücksSpirale gefördert. Das Gebäude wurde mit dem Paul-Bonatz-Preis ausgezeichnet und steht seit 2016 unter Denkmalschutz.

Die GEDOK wurde 1926 von Ida Dehmel gegründet, um Frauen in verschiedenen Kunstgattungen zu fördern. Die Stuttgarter Gruppe formierte sich 1937 und nahm nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 als erste Regionalgruppe ihre Arbeit wieder auf.[2]

Das GEDOK-Haus ist ein Zentrum für Kunst und Kultur und bietet:

  • Wohnateliers: Die Räume bieten Künstlern eine Kombination aus privatem Wohnen und produktiver Arbeitsumgebung.
  • Veranstaltungsräume: Der Ausstellungs- und Konzertsaal sowie der Tanzsaal im Garten-Atelierhaus sind Schauplätze für interdisziplinäre Workshops, Aufführungen, Lesungen, Konzerte und Ausstellungen.
  • Öffentliche Zugänglichkeit: Das Haus lädt regelmäßig zu kulturellen Veranstaltungen ein, um einen Dialog zwischen Künstlern und der Gesellschaft zu fördern.
  • Internationale Vernetzung: Gastateliers und Workshops fördern den Austausch mit Künstlern aus anderen Ländern und tragen zu einer globalen Vernetzung der GEDOK-Gruppe bei.[3]
Bearbeiten
Commons: GEDOK-Haus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Architektur. In: GEDOK STUTTGART. Abgerufen am 27. November 2024.
  2. Über uns. In: GEDOK STUTTGART. 4. April 2017, abgerufen am 27. November 2024.
  3. GEDOK-Haus - Stuttgart. In: Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Abgerufen am 27. November 2024.