Vergewaltigungen von Mazan

(Weitergeleitet von Gisèle Pélicot)

Der Fall Vergewaltigungen von Mazan bezieht sich auf circa 200 Vergewaltigungen an Gisèle Pélicot im südfranzösischen Ort Mazan. Sie wurden 2020 durch den Fund von Video-Mitschnitten entdeckt. Gisèle Pélicot war von ihrem Ehemann Dominique Pélicot durch heimlich zugeführte Medikamente regelmäßig betäubt und so ohne ihr Wissen von ihm und mehr als 80 weiteren Tätern über Jahre hinweg vergewaltigt und dabei gefilmt worden.

Pélicot hat darauf bestanden, dass die Gerichtsprozesse öffentlich stattfinden. Sie begründete dies damit, dass das Schamgefühl „die Seite wechseln“, also vom Opfer auf die Täter übergehen müsse. Ein Urteil wird für den 20. Dezember 2024 erwartet. Dem Angeklagten drohen bis zu 20 Jahre Haft – die Maximalstrafe für Vergewaltigungen in Frankreich.[1]

Chronologie

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Die Vergewaltigungen kamen durch eine andere Straftat im September 2020 ans Licht, als Dominique Pélicot wegen heimlicher Aufnahmen unter den Röcken von Frauen in einem Supermarkt, bekannt als Upskirting, verhaftet wurde. Bei der nachfolgenden Durchsuchung seines Computers entdeckte die Polizei Tausende von Bildern und Videos, die die Vergewaltigungen an seiner Ehefrau dokumentierten.[2] Im September 2024 gab der inzwischen 71-jährige Dominique Pélicot vor Gericht zu, dass er seine Frau wiederholt betäubt, vergewaltigt und fremden Männern zur Vergewaltigung angeboten habe. Über einen Zeitraum von neun Jahren, von Juli 2011 bis Oktober 2020, wurde die betäubte und ahnungslose Gisèle Pélicot, die nichts von den Misshandlungen wusste, über hunderte Male von ihrem Mann und mehr als 80 weiteren Männern vergewaltigt, während ihr Ehemann die Taten fotografierte und filmte.[2][3] Außerdem wird Dominique Pélicot vorgeworfen, einen seiner Mittäter animiert und angeleitet zu haben, in gleicher Weise dessen eigene Frau zu betäuben und zu vergewaltigen. Der Prozess gegen Dominique Pélicot und 51 weitere identifizierte Männer im Alter von 26 bis 72 Jahren begann am 2. September 2024. Die Verhandlungen sollen voraussichtlich bis Mitte Dezember andauern.[4]

Hintergrund

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Dominique Pélicot wurde am 27. November 1952 in Quincy-sous-Sénart im Département Essonne im Norden Frankreichs geboren. Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Elektriker und war in diesem Bereich tätig. Danach arbeitete er zunächst als Immobilienmakler, später als Vertriebsmitarbeiter für Brandmeldeanlagen und Computertechnik.[5][6]

Während dieser Zeit lernte er 1971 Gisèle kennen, und sie heirateten im April 1973 in Azay-le-Ferron. Das Paar bekam zwei Söhne und eine Tochter und lebte in der Pariser Vorstadt Villiers-sur-Marne.[5]

Dominique Pélicot arbeitete mehrere Jahre bei Électricité de France (EDF), dem größten Energieversorger Frankreichs. Seine Frau, Gisèle Pélicot, verbrachte ihre gesamte berufliche Laufbahn ebenfalls bei EDF, wo sie sich hochgearbeitet hatte und schließlich in einer leitenden Position tätig war.[7] Dominique Pélicot jedoch, der in seinem Berufsleben hingegen oft den Job wechselte, lebte über seine Verhältnisse und lieh sich Geld bei Familie und Freunden, das er nie zurückzahlte. Sein Unternehmen für elektrische Forschung ging 2001 in Konkurs. Um ihr Vermögen vor den Gläubigern von Dominique zu schützen, ließ sich das Paar im Jahr 2004 scheiden, heiratete jedoch am 11. Juli 2007 erneut.[8]

Im März 2013 zogen die Pélicots nach Mazan, einer kleinen Stadt nordöstlich von Avignon im Südosten Frankreichs. Ihre drei Kinder und sieben Enkel verbrachten regelmäßig ihre Ferien in ihrem gemieteten Haus in Mazan.[9]

Mutmaßliche und bestätigte frühere Straftaten

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Dominique Pélicot wurde wegen eines versuchten Vergewaltigungsfalls 1999 in Seine-et-Marne angeklagt. Seine DNA war am Tatort gefunden worden, an dem die 19-jährige Immobilienmaklerin Estella B. angegriffen wurde und betäubt werden sollte. Sie wehrte sich jedoch erfolgreich und entging der Vergewaltigung. Er gestand das Verbrechen, bestritt jedoch, eine Waffe benutzt zu haben.[10][11]

2010 wurde er das erste Mal wegen Upskirting verhaftet, als er in einem Supermarkt in Collégien, Seine-et-Marne, heimlich Fotos unter den Röcken von Kundinnen gemacht hatte. Im Herbst 2022, bereits in Haft wegen der Vergewaltigungen seiner Frau, wurde er wegen der Vergewaltigung und Ermordung von Sophie N., 23, im Jahr 1991 im 19. Arrondissement von Paris angeklagt. Die junge Frau war während einer Wohnungsbesichtigung überwältigt, mit einem in Äther getränkten Tampon betäubt, vergewaltigt und letztlich mit einem Gürtel erwürgt worden. Er bestritt die Anschuldigungen, die von der Abteilung für ungelöste Fälle, die sich auf Serien- oder ungeklärte Verbrechen spezialisiert hat und in Nanterre ansässig ist, erhoben wurden. Diese Vorwürfe seien „rein auf Vermutungen“ gestützt, kritisierte seine Anwältin Béatrice Zavarro.[10][11] In beiden Fällen wurden die Frauen mit Äther betäubt, „während eines Besuchs in einer Wohnung; beide Opfer waren Immobilienmaklerinnen“, so die Staatsanwaltschaft von Nanterre. Dominique Pélicot war ebenfalls im Immobiliengeschäft tätig.[12]

Verhaftung und Ermittlungen 2020

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Dominique Pélicot wurde am 12. September 2020 verhaftet, nachdem er von einem Sicherheitsbeamten dabei beobachtet worden war, wie er mit seinem Handy heimlich unter die Röcke von drei Kundinnen in einem Supermarkt in Carpentras, Département Vaucluse, filmte. In seiner Tasche wurden ein Camcorder, eine Kamera und Kondome gefunden.[13] Während seiner Vernehmung in einer Polizeistation in Avignon behauptete Pélicot, dass er normalerweise solche Dinge nicht tue, obwohl er 2010 für das gleiche Vergehen festgenommen worden war. Laut seiner Aussage war er von seinen Trieben überwältigt worden. Die Schuld suchte er bei seiner Frau, die angeblich seit einem Monat nicht zu Hause gewesen sei. Er wurde gegen Kaution freigelassen, während seine beiden Mobiltelefone, sein Laptop und andere beschlagnahmte digitale Geräte untersucht wurden.[13][14][15]

Die Untersuchung von Pélicots beschlagnahmter Ausrüstung ergab, dass er Teil eines privaten Chatrooms namens à son insu („ohne ihr/sein Wissen“) auf einer Website war, auf der Mitglieder darüber diskutierten, sexuelle Handlungen an ihren Partnern vorzunehmen, nachdem sie ihnen Drogen verabreicht hatten. Die Website, die in Guernsey registriert und von der bulgarischen Firma „Vinci SA“ betrieben wurde, wurde von Isaac Steidel geleitet. Frei von jeglicher Moderation konnten Leute dort kommunizieren und sich verabreden. So machte die Seite Drogen- und Waffenhandel, Pädokriminalität, Prostitution und homophobe Gewalttaten möglich.[16] Sie war zwischen 2021 und 2024 mit mehr als 23.000 französischen Strafsachen verbunden und wurde im Juni 2024 geschlossen.[17][18] In den Chats lud Pélicot andere Männer ein, seine betäubte Frau zu vergewaltigen und anschließend Videos der Vergewaltigungen anzusehen. Zudem wurden Skype-Nachrichten gefunden, in denen er damit prahlte, seine Frau betäubt und Fremde eingeladen zu haben, sie zu vergewaltigen.[19]

Auf einem USB-Stick, der mit Pélicots Computer verbunden war, fanden die Ermittler einen Ordner namens ABUS (dt.: „Missbrauch“) mit mehr als 20.000 Bildern und Videos der Vergewaltigungen. Gisèle Pélicot war darauf bewusstlos zu sehen. Die Dateien waren von Dominique Pélicot sorgfältig sortiert und mit expliziten Titeln versehen, wie z. B. ABUS / nuit du 26 mai 2020 avec Marc Sodo 5e fois (dt.: „Missbrauch / Nacht zum 26. Mai 2020 mit Marc Anal fünftes Mal“), die Datum, Namen der Täter und Art der Handlungen enthielten.[20] Dadurch konnten die Ermittler 92 separate Vergewaltigungen identifizieren, die von 72 verschiedenen Männern zwischen Juli 2011 und Oktober 2020 an Gisèle Pélicot verübt worden waren. Es dauerte zwei Jahre, bis die Polizei die meisten Täter identifizieren und lokalisieren konnte. Bisher wurden 51 der Vergewaltiger identifiziert und angeklagt. Sie waren zur Tatzeit zwischen 21 und 68 Jahre alt und stellen einen Querschnitt der französischen Gesellschaft dar.[4] Unter ihnen sind ein Feuerwehrmann, ein Krankenpfleger, ein Informatiker, mehrere Rentner, mehrere Arbeitslose, einige von ihnen sind vorbestraft wegen Sexualstraftaten.[21] Viele von ihnen sind verheiratete Familienväter, teilweise bereits mit Enkelkindern.[22][23]

Es wurden auch hunderte Fotos von Pélicots beiden Schwiegertöchtern unter der Dusche gefunden, die ohne deren Zustimmung aufgenommen und online gestellt worden waren. Zwei Fotos zeigen seine eigene Tochter Caroline, etwa 30 Jahre alt, wie sie betäubt auf einem Bett liegt, gekleidet in der Unterwäsche ihrer Mutter. Dominique Pelicot bestreitet, diese Fotos aufgenommen zu haben.[24] Weitere etwa 100 Aufnahmen wurden unter der Dusche aufgenommen, teilweise war seine Schwiegertochter Céline darauf schwanger zu sehen. Die Fotos wurden von Dominique Pélicot bearbeitet, in dem der Intimbereich vergrößert wurde und um Fotomontagen ergänzt, die Célines Oberkörper in vermeintlichen sexuellen Handlungen mit zwei Männern zeigen.[25] Seinen Enkelkindern soll er mehrfach Doktorspiele angeboten haben, um seine sexuellen Phantasien zu befriedigen.[26]

Die Liste der Namen der bereits identifizierten Vergewaltiger Gisèle Pélicots wurden vom Gericht veröffentlicht und von verschiedenen französischen Magazinen zitiert.[27] Mit Stand 24. November 2024 waren mehr als 20 Täter noch nicht identifiziert.[1]

Rezeption und gesellschaftliche Reaktionen

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Da das Opfer Gisèle Pélicot auf einen öffentlichen Prozess bestand, wurden die Täter sichtbar und deren Herkunft aus allen gesellschaftlichen Schichten und Altersklassen offenbart. Gisèle Pélicot begründete den öffentlichen Prozess damit, dass „die Scham die Seite wechseln soll“ (La honte doit changer de camp).[28]

Daraufhin fanden unter diesem Motto in über 40 Städten in Frankreich und Belgien solidarische Demonstrationen für die Opfer sexueller Gewalt statt, mit insgesamt über zehntausend Teilnehmern, auf denen auch der Mut von Gisele Pélicot gefeiert wurde.[29][30] Eine Künstlerin schuf zudem an einer Mauer in Gentilly aus Solidarität ein überlebensgroßes Graffiti mit einem Porträt Gisele Pélicots und ihrem Satz La honte doit changer de camp.[31] Pélicot wurde aufgrund ihrer Entschlossenheit und ihres Mutes, die Verfahren mit zahllosen grausamen Einzelheiten durchzustehen, in den Medien als Heldin bezeichnet.[32]

Am 5. Oktober 2024 gingen im Ort des Tatgeschehens, Mazan, Hunderte in Form eines Schweigemarschs für Gisèle Pélicot durch das Dorf.[33]

Der Bürgermeister von Mazan, Louis Bonnet, erregte Aufmerksamkeit mit der verharmlosenden Äußerung „Es hätte schlimmer sein können. Es waren keine Kinder beteiligt, … niemand wurde getötet.“ Nach öffentlichen Protesten entschuldigte er sich.[34]

Auswirkungen auf die Familie Pélicot

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Für die gesamte Familie Pélicot war die Aufdeckung der Verbrechen eine emotionale Katastrophe. Der älteste Sohn David (50 J.) sprach von einem „Tsunami“, der die Familie getroffen habe. Jeder Familienangehörige könne sich genau erinnern, in welchem Moment und an welchem Ort ihn die Nachricht von Pélicots Verbrechen erreicht habe. Vor Gericht erinnerte er sich an die Geburtstagsfeiern, die seine Eltern für ihn und seine Geschwister organisiert hätten. Nun sei „seine Kindheit verschwunden. Sie wurde gelöscht.“ Pélicots Tochter Caroline zeigte sich überzeugt, dass sie als in ähnlicher Weise wie ihre Mutter unter Drogen gesetzt und von ihrem Vater inzestuös missbraucht worden war, was dieser bestritt. Sie verfasste über das Verbrechen ihres Vaters das Buch Et j'ai cessé de t'appeler Papa : Quand la soumission chimique frappe une famille („Ich habe aufgehört, dich Papa zu nennen: Wenn die chemische Unterwerfung eine Familie trifft“) und gründete eine Selbsthilfegruppe für Opfer von Vergewaltigungen unter unfreiwillig verabreichten Betäubungsmitteln.[30] In diesem Buch deutete sie auch an, dass es zu einem Riss im Verhältnis zu ihrer Mutter gekommen sei, nachdem sie erfahren habe, dass ihre Mutter, Wochen nachdem die Verbrechen Pélicots bekannt wurden, diesem im Gefängnis ein Bündel warme Kleidung vorbeigebracht hatte. Sie könne nicht glauben, dass ihre Mutter sich immer noch um eine Person kümmere, die sie zehn Jahre lang vergewaltigen ließ. Außerdem stand der unausgesprochene Vorwurf im Raum, dass die Mutter den mutmaßlichen Missbrauch der Tochter durch den Vater nicht genügend verhindert hatte. Pélicots jüngster Sohn Florian (38 J.) berichtete vor Gericht, dass seine Ehe in die Brüche gegangen sei, nachdem offenbar geworden war, dass sein Vater heimliche Nacktaufnahmen von seiner Frau im Badezimmer gemacht hatte. Er äußerte die Vermutung, dass er in Wirklichkeit nicht Pélicots leiblicher Sohn sei, sondern das Produkt einer früheren Affäre seiner Mutter. Er wäre erleichtert, wenn er nicht der leibliche Sohn Pélicots wäre. Sein Leben lang sei er von seinem Vater nur stiefmütterlich behandelt worden. Möglicherweise habe sein Vater die Vergewaltigungen der Mutter deswegen inszeniert, um sich damit an seiner Mutter für deren vermeintlichen Fehltritt zu rächen.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c Laura Gozzi: In stifled sobs and fierce accusations, family falls apart at mass rape trial. In: BBC News. 24. November 2024, abgerufen am 24. November 2024 (englisch).
  2. a b Charles Bremner Paris: Husband on trial ‘for drugging wife and inviting 80 men to rape her’. In: The Times. 2. September 2024, abgerufen am 29. September 2024 (englisch).
  3. Stefan Brändle: Avignon: Als der Saal vor Entsetzen schweigt, zeigt Gisèle ihre Stärke. In: Berliner Morgenpost. 26. September 2024, abgerufen am 29. September 2024.
  4. a b Charles Bremner Paris: ‘These men are degenerates’: French rape victim attacks defence case. 18. September 2024, abgerufen am 29. September 2024 (englisch).
  5. a b Annika Joeres, Thit Thyrring: Vergewaltigungsprozess in Avignon: Einige Männer kamen immer wieder vorbei, zweimal, dreimal, achtmal. In: Die Zeit. 12. September 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 29. September 2024]).
  6. Aurélie Sarrot: Il droguait sa femme pour que des hommes la violent: qui est Dominique Pelicot, jugé aux côtés de 50 accusés à partir de ce lundi ? 1. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024 (französisch).
  7. Violaine Jaussent: Procès des viols de Mazan : la „personnalité à double facette“ de Dominique Pelicot, jugé pour avoir drogué et livré sa femme à des hommes. In: francetvinfo.fr. 9. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024 (französisch).
  8. Nick Fagge: Monster of Avignon says it was WIFE's fault he drugged her for rape. In: Daily Mail. 9. September 2024, abgerufen am 29. September 2024.
  9. Elena Salvoni, Nick Fagge: Pictured: House of horrors where woman was drugged and raped. In: Daily Mail. 5. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024.
  10. a b Kim Willsher: Man accused of enlisting strangers to rape drugged wife goes on trial in France. In: The Guardian. 2. September 2024, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 29. September 2024]).
  11. a b Vergewaltigung in Avignon: Täter-DNA in Mordfall aufgetaucht – tötete er eine Frau? 5. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024.
  12. François Barrère: Viols de Mazan : l’incroyable couac judiciaire qui a permis à Dominique Pelicot de poursuivre sa carrière de prédateur sexuel. In: midilibre.fr. 28. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024 (französisch).
  13. a b Marine Mazéas, Julien Mignot: Il livrait sa femme inconsciente à des violeurs : mon frère, le monstre de Mazan. In: parismatch.com. 4. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024.
  14. Daniel Steinvorth: Frankreich: Mann liess Ehefrau offenbar von Dutzenden von Männern vergewaltigen. In: Neue Zürcher Zeitung. 3. September 2024, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 30. September 2024]).
  15. «Ich bin ein Vergewaltiger»: Hauptangeklagter in Vergewaltigungsprozess in Avignon sagt erstmals aus. In: Tages-Anzeiger. 17. September 2024, abgerufen am 30. September 2024.
  16. Valérie Catil: Vergewaltigungsprozess in Frankreich: Der Mut der Madame Pélicot. In: Die Tageszeitung: taz. 10. September 2024, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 30. September 2024]).
  17. Christel Brigaudeau: Messages sordides et guet-apens... Qui se cache derrière le site de tchat Coco. 26. Mai 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024 (französisch).
  18. Anaëlle Boutault: Viols de Mazan – Un procès de toute la société et de sa culture du viol – L'insoumission. In: linsoumission.fr. 20. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024 (französisch).
  19. Linda Hervieux: Mass rape trial in France sheds light on what women say is a ‘rape culture’. In: nbcnews.com. 17. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024 (englisch).
  20. Louise Colcombet: « Ce sont des gamins, des vieux, c’est tout le monde » : 51 hommes accusés d’avoir abusé d’une femme droguée par son mari. In: Le Parisien. 1. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024 (französisch).
  21. Angelique Chrisafis: A soldier, a nurse, a lorry driver and dozens more: who are the men accused over rape and assault of Gisèle Pelicot? In: The Guardian. 23. Oktober 2024, abgerufen am 23. Oktober 2024 (englisch).
  22. Isabelle Zeiher: Die vielleicht stärkste Frau Frankreichs. In: Stern. 25. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024.
  23. Schockierende Aussagen vor Vergewaltigungsprozess in Avignon: Mit seiner Ehefrau kann er doch machen, was er will. In: rtl.de. 19. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024.
  24. Vergewaltigungsprozess in Frankreich: Betäubungsvorwurf auch von Tochter. In: orf.at. 6. September 2024, abgerufen am 30. September 2024.
  25. Teufel von Avignon fotografierte Schwiegertochter unter der Dusche. In: Bild. 7. September 2024, abgerufen am 30. September 2024.
  26. Letizia Vecchio: Frankreich: Prozess um Dominique Pélicot – auch Enkel und Schwiegertöchter betroffen. In: 20 Minuten. 7. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024.
  27. 75secondes.Qui sont les 50 accuses du üroced gisele pelicot. 18. September 2024, abgerufen am 26. Oktober 2024 (französisch).
  28. Stefan Brändle: Vergewaltigungsopfer Gisèle Pelicot: „Ich bin eine völlig zerstörte Frau“. In: derstandard.de. 23. Oktober 2024, abgerufen am 15. November 2024.
  29. Tausende demonstrieren in Solidarität mit Opfern sexualisierter Gewalt. In: Die Zeit. 14. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024.
  30. a b Lea van Nieuwkerk: Gisèle Pélicot wird zur Ikone: „Ich will allen Opfern sagen: Guckt Euch um, Ihr seid nicht allein“. In: Kölnische Rundschau. 18. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024.
  31. Thibault Nadal: "Cette histoire m'a pris aux tripes": à Gentilly, une artiste crée une fresque en "soutien" à Gisèle Pélicot. In: actu.fr. 24. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024 (französisch).
  32. Petra Koruhn: Gisèle Pelicot: Zu Recht als Heldin gefeiert. In: morgenpost.de. 27. September 2024, abgerufen am 15. November 2024.
  33. Kim Willsher: Hundreds join silent march. In: The Guardian. 5. Oktober 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024 (englisch).
  34. Bürgermeister entschuldigt sich nach Äußerung über Missbrauchsfall. In: Spiegel Online. 21. September 2024, abgerufen am 23. Oktober 2024.