Glombach

Bach im Märkischen Oberland
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Der Glombach ist ein einen Kilometer langer Bach im Märkischen Oberland, der auf dem Gebiet der zum nordrhein-westfälischen Ennepe-Ruhr-Kreis gehörenden Kleinstadt Breckerfeld verläuft und von links und Nordwesten in den Logrötker Bach mündet.

Glombach
Glömbach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 27687222
Lage Süderbergland

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Logrötker Bach → Glör → Volme → Ruhr → Rhein → Nordsee
Quelle südöstlich von Breckerfeld-Branten
51° 14′ 18″ N, 7° 28′ 22″ O
Quellhöhe 390 m ü. NHN[2]
Mündung bei der Flur Im Laubacker in den Logrötker BachKoordinaten: 51° 14′ 7″ N, 7° 29′ 4″ O
51° 14′ 7″ N, 7° 29′ 4″ O
Mündungshöhe ca. 325 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 65 m
Sohlgefälle ca. 65 ‰
Länge 1 km[3]
Einzugsgebiet 65,1 ha[3]
Abfluss[3]
AEo: 65,1 ha
an der Mündung
MQ
Mq
14,72 l/s
22,6 l/(s km²)

Geographie

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Der Glombach entspringt auf einer Höhe von etwa 390 m ü. NHN gut 300 m südöstlich des Breckerfelder Ortsteils Branten und knapp 200 m östlich der L 528 (Brantener Straße) in der Waldflur In der Landwehr.

Er fließt zunächst in der Flur Im Schonenbruch in östlicher Richtung durch eine Waldwiese und wird dann auf seiner linken Seite zuerst von einem namenlosen Waldbächlein und dann vom Schleßsiepen[4] verstärkt.

Der Glombach läuft nun in der Flur Assmecke südostwärts durch eine Wiese am Waldesrand entlang, danach durch Mischwald und mündet schließlich auf einer Höhe von ungefähr 325 m ü. NHN direkt an der Grenze des Ennepe-Ruhr-Kreises zum Märkischen Kreis von links und Nordwesten in den aus dem Südwesten kommenden Logrötker Bach.

Der etwa ein Kilometer langer Lauf des Glombachs endet ungefähr 72 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 65 ‰.

Einzugsgebiet

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Das 65,1 ha große Einzugsgebiet des Glombach liegt im Märkischen Oberland und wird durch ihn über den Logrötker Bachs, die Glör, die Volme, die Ruhr und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Sein Einzugsgebiet ist fast vollständig bewaldet.

Zuflüsse

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Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)
  2. a b Deutsche Grundkarte 1:5000
  3. a b c Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  4. a b Bezeichnung nach dem Flurnamen Im Schleßsiepen
  5. Eigenmessung auf dem Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)