Pępowo

Dorf in Polen
(Weitergeleitet von Gmina Pępowo)

Pępowo (deutsch Pempowo, 1939–1945 Waldeneck)[2] ist ein Dorf und Sitz der gleichnamigen Landgemeinde in Polen. Der Ort liegt im Powiat Gostyński der Wojewodschaft Großpolen.

Pępowo
Wappen von Pępowo
Pępowo (Polen)
Pępowo (Polen)
Pępowo
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Großpolen
Powiat: Gostyń
Geographische Lage: 51° 46′ N, 17° 7′ OKoordinaten: 51° 45′ 43″ N, 17° 7′ 9″ O
Einwohner: 1780 (2006)
Postleitzahl: 63-830
Telefonvorwahl: (+48) 65
Kfz-Kennzeichen: PGS
Wirtschaft und Verkehr
Eisenbahn: Krotoszyn–Leszno
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 17 Ortschaften
13 Schulzenämter
Fläche: 86,71 km²
Einwohner: 5938
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 68 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 3004042
Verwaltung
Gemeindevorsteher: Stanisław Krysicki
Adresse: ul. St. Nadstawek 6
63-830 Pępowo

Geschichte

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Pępowo wurde erstmals 1136 schriftlich erwähnt, das Dorf gehörte damals zum Besitz des Bischofs von Gnesen. Zu dieser Zeit wurde wahrscheinlich die erste Andreaskirche gebaut.

1815–1848 gehörte Pępowo zum Großherzogtum Posen. Nach der Volkszählung von 1837 hatte das Dorf 164 Einwohner, die in 20 Häusern lebten. 1876 wurde das Anwesen an Adolph Hansemann verkauft, den Vater von Ferdinand Hansemann, der zusammen mit Hermann Kennemann und Heinrich von Tiedemann den Ostmarkenverein begründete. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war Pępowo im Besitz der Familie Oertzen.

1975–1988 gehörte Pępowo zur Woiwodschaft Leszno.

Gemeinde

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Schloss

Zur Landgemeinde Pępowo gehören 13 Ortsteile (deutsche Namen bis 1945)[3] mit einem Schulzenamt:

  • Babkowice (Frauendorf)[2]
  • Czeluścin (Czeluscin, 1939–1945 Deutschrode)[2]
  • Gębice (Luckenau, 1939–1945 Deutschrode)[2]
  • Kościuszkowo (Waldeck, 1939–1945 Deutschrode)[2]
  • Krzekotowice
  • Krzyżanki (Krzyzanski, 1939–1945 Scharfeneck)[2]
  • Ludwinowo (Ludwinowo, 1939–1945 Langmeil)[2]
  • Magdalenki (Magdalenowo, 1939–1945 Klein Huben)[2]
  • Pasierby (Pasierby, 1939–1945 Waisenort)[2]
  • Pępowo (Pempowo, 1939–1945 Waldeneck)[2]
  • Siedlec (Siedlec, 1939–1945 Schädlitz)[2]
  • Skoraszewice (Skoraszewice, 1939–1945 Baldenau)[2]
  • Wilkonice

Eine weitere Ortschaft der Gemeinde ist Czeluścinek.

Einzelnachweise

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  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. a b c d e f g h i j k l Vgl. Forum Ahnenforschung - deutsche Ortsnamen im Wartheland
  3. Das Genealogische Orts-Verzeichnis