Gradnerbach (Kainach)
Der Gradnerbach, auch Gradner Bach[3] geschrieben, ist ein rund 14,4 Kilometer langer, rechter Nebenfluss der Kainach in der Steiermark.
Gradnerbach | ||
Der Gradnerbach beim Mitschweg in Köflach | ||
Daten | ||
Lage | Steiermark, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Kainach → Mur → Drau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Nördlich des Ortes Graden, in der Katastralgemeinde Graden-Piber 47° 8′ 24″ N, 15° 2′ 8″ O | |
Quellhöhe | 741 m ü. A. | |
Mündung | Südlich der Stadtgemeinde Bärnbach, nahe der Gemeindegrenze zu Voitsberg, in die KainachKoordinaten: 47° 3′ 11″ N, 15° 7′ 52″ O 47° 3′ 11″ N, 15° 7′ 52″ O | |
Mündungshöhe | 404 m ü. A. | |
Höhenunterschied | 337 m | |
Sohlgefälle | 23 ‰ | |
Länge | 14,4 km[1] | |
Einzugsgebiet | 91,87 km²[2] | |
Kleinstädte | Köflach, Bärnbach | |
Gemeinden | Rosental an der Kainach |
Verlauf
BearbeitenDer Gradnerbach entsteht nördlich der Ortschaft Graden in der Katastralgemeinde Graden-Piber, südöstlich des Hofes Gratzer, nordöstlich des Hofes Kinknikl und südwestlich des Hofes Eckwirt aus dem Zusammenfluss des Tremplgrabens mit dem Schober im Lichtgraben. Er fließt in einem flachen Rechtsbogen insgesamt nach Südosten und durchfließt in seinem Verlauf unter anderem das Stadtgebiet von Köflach. In der Stadtgemeinde Bärnbach mündet südlich des Stadtteiles Mitterdorf etwas nördlich der Packer Straße (B 70) in die Kainach, die bald danach nach links abknickt. Auf seinen Lauf nimmt der Gradnerbach mehrere größere benannte Bäche auf.[1]
Zuläufe und Bauwerke
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Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Gradnerbach. In: Digitale Gewässerkartei Steiermark. wis.stmk.gv.at, abgerufen am 30. April 2016.
- ↑ Lebensministerium: Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete - Murgebiet. (PDF) In: www.bml.gv.at. Abgerufen am 28. September 2024.
- ↑ Abflussuntersuchung Kainach - Einmündung Oswaldbach bis Mündung - Fluss KM 0+000 bis 56+000. (PDF) In: krottendorf-gaisfeld.gv.at. Amt der steiermärkischen Landesregierung FA 19A – Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2016; abgerufen am 30. April 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.