D-2 (U-Boot)

Schiff, Rumpfnummer SS-18
(Weitergeleitet von Grayling (U-Boot, 1909))

Die D-2, auch USS D-2 (Kennung: SS-18), war ein U-Boot der D-Klasse der United States Navy, das von 1909 bis 1922 in Dienst stand.

D-2
Die D-2, noch als Grayling, im Jahr ihrer Indienststellung.
Die D-2, noch als Grayling, im Jahr ihrer Indienststellung.
Schiffsdaten
Flagge Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
andere Schiffsnamen

Grayling (1909–1911)

Schiffstyp U-Boot
Klasse D-Klasse
Bauwerft Fore River Shipbuilding, Quincy
Kiellegung 16. April 1908
Stapellauf 16. Juni 1909
Indienststellung 23. November 1909
Außerdienststellung 18. Januar 1922
Verbleib Am 25. September 1922 zum Abbruch verkauft
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 41,1 m (Lüa)
Breite 4,24 m
Tiefgang (max.) 3,56 m
Verdrängung 288 tn.l. / 293 t
 
Besatzung 15 Mann
Maschinenanlage
Einsatzdaten U-Boot
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
8,5 kn (16 km/h)
Höchst-
geschwindigkeit
aufgetaucht
13 kn (24 km/h)
Bewaffnung

Geschichte

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Die spätere D-2 wurde am 16. April 1908 bei Fore River Shipbuilding in Quincy im US-Bundesstaat Massachusetts, als Unterauftrag für das Unternehmen Electric Boat auf Kiel gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 16. Juni 1909, mit Taufe auf den Namen Grayling durch Miss Catherine H. Bowles, Tochter von Francis T. Bowles dem Präsidenten der Bauwerft. Nach Ausrüstung wurde die Indienststellung am 23. November 1909, unter dem Kommando von Lieutenant Owen Hill, durchgeführt.

Nach ihrer Indienststellung wurde die Grayling der Atlantic Fleet zugeteilt und Führerboot der Submarine Division 3. In Folge unternahm sie hauptsächlich Schieß- und Tauchübungen. Am 23. November 1911 wurde die Grayling in D-2 umbenannt. 1915 war sie vom 5. bis 18. Mai Teilnehmer der Presidential Review of the Fleet auf dem North River genannten Abschnitt des Hudson River.

Während des Ersten Weltkrieges wurde die D-2 für die Ausbildung bzw. Erprobungen in New London (Connecticut) eingesetzt. Am 9. September 1919 wurde das Boot schließlich in der Philadelphia Naval Shipyard der Reserveflotte zugeordnet, am 18. Januar 1922 außer Dienst gestellt und am 22. September gleichen Jahres zum Abbruch verkauft.

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