Gustav Neumann (Architekt)

österreichischer Architekt
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Gustav Ritter von Neumann (* 19. Juni 1859 in Dornbach; † 14. Mai 1928 in Wien) war ein österreichischer Architekt.

 
Pfarrkirche in Semmering (1894–1908)
 
Canisiuskirche (1899–1903)
 
Hauptfassade der Herz-Jesu-Kirche in Wien-Landstraße

Der Sohn des herzöglich-coburgischen Architekten Franz von Neumann der Ältere und Bruder des Franz Ritter von Neumann maturierte 1877. Anschließend war er außerordentlicher Hörer der Bauschule der Technischen Hochschule Wien. Im Jahr 1884 wechselte er an die Akademie der bildenden Künste Wien in die Meisterschule Friedrich von Schmidt über. 1887 wurde er Hofarchitekt von Johann II. Fürst Liechtenstein. Ende 1925 erfolgte die Pensionierung. Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet.[1]

Neumann war mit Irene, geborene Wellspacher, verheiratet. Aus dieser Ehe ging der Sohn Gustav Franz (1892–1939) hervor.

Bauten (Auswahl)

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Literatur

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  • Andrea Worliz-Wellspacher: Gustav Ritter von Neumann. In: Wiener Geschichtsblätter 44 (1989), S. 195 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, S. 235, S. 241 f., S. 269.
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (Wiener Stadt- und Landesarchiv), Band 5, S. 66.
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Commons: Gustav von Neumann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gustav Neumann in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at