Die Hannoversche Gesellschaft für Neue Musik (HGNM) oder auch Gesellschaft für Neue Musik (Hannover) ist ein Herausgeber mit Sitz in Hannover[1] sowie ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der Neuen Musik.
Geschichte und Aktivitäten
BearbeitenDer Verein wurde am 31. Januar 1987 in Hannover gegründet. Ziel des Vereins ist die Förderung und Vermittlung der Neuen Musik. Der Verein ist korporatives Mitglied der Gesellschaft für Neue Musik, der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM) und der Niedersächsischen Gesellschaft für Neue Musik.
Die Hannoversche Gesellschaft für Neue Musik veranstaltet Konzerte und Uraufführungen von Neuer Musik, richtet internationale Kompositionswettbewerbe aus und vergibt Auftragskompositionen. Sie veranstaltete Musikfestivals, darunter die Biennale Neue Musik Hannover, ein Glockenkonzert zum 30. Evangelischen Kirchentag 2005 und das festival für neue musik.[2][3][4][5]
Der Verein publizierte zahlreiche Werkeinführungen und Dokumentationen. Seit 1987 veröffentlicht er die Zeitschrift Noten und Notizen: Zeitschrift der Hannoverschen Gesellschaft für Neue Musik e.V.
Schriften (Auswahl)
Bearbeiten- Hinrich Bergmeier, Anke Sonnek: Elliott Carter. Eine Hommage, Springe: HGNM, 1991
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Vergleiche die Angaben unter der GND-Nummer der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ zeit·punkt '07. festival für neue musik, 5. bis 7. Oktober 2007.
- ↑ Glockenkonzert 2005 "Von der Freundschaft" von Catherine Milliken. HGNM, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 12. September 2005; abgerufen am 8. Oktober 2008. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Duell auf dem Kirchentag. Die Welt, 26. Mai 2005, abgerufen am 6. Oktober 2008.
- ↑ Hanke, Reinald: Farbtupfen im Zeitlupentempo / Zur Biennale Neue Musik in Hannover vom 6. bis 10. Juni 2001, in: Neue Musikzeitung v. 8. Juli 2001, S. 40.