HSV-Futsal

Futsalmannschaft vom Hamburger SV
(Weitergeleitet von Hamburg Panthers)

Die Futsalmannschaft des Hamburger SV (bis 2023 HSV-Panthers, bis 2017: Hamburg Panthers) ist ein deutsches Futsalteam aus Hamburg, welches dem Hamburger SV angehört. Das Team gewann viermal die Deutsche Futsal-Meisterschaft und ist damit deutscher Rekordmeister. Außerdem sind die Hamburger Gründungsmitglied der Futsal-Bundesliga.

Hamburger SV Futsal
Spielstätte Sporthalle Wandsbek
Plätze 1.300
Cheftrainer Michael Meyer
Liga Futsal-Bundesliga
2023/24 3. Platz

Website futsal.hsv.de

Heim
Auswärts
Alternativ

Geschichte

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Von der Gründung bis in die Champions League (2011–2017)

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Die Hamburg Panthers wurden im Jahre 2011 von Onur Ulusoy gegründet[1] und konnte gleich in der ersten Saison zunächst die norddeutsche Meisterschaft gewinnen. Durch einen 4:2-Finalsieg über die Futsal Panthers Köln wurden die Hamburger danach deutscher Meister. Ein Jahr später verteidigten die Hamburg Panthers den deutschen Meistertitel durch einen 6:3-Finalsieg über den UFC Münster. Mit dem dritten Meistertitel nach einem 7:4 gegen Holzpfosten Schwerte wurden die Hamburger 2015 zum deutschen Rekordmeister.

Nachdem man 2012 in der Vorrunde gescheitert war, konnten die Panthers auf internationaler Ebene im Jahre 2014 erstmals die Qualifikation für die Hauptrunde des UEFA-Futsal-Cups, wo die Mannschaft alle drei Gruppenspiele bei 4:24 Toren verlor. Zwei Jahre später drangen die Hamburger nach erfolgreichem Überstehen der Hauptrunde bis in die Eliterunde vor, damit gehörte man zu den besten 16 Teams in Europa, dort war man aber gegen die internationale Konkurrenz chancenlos und verlor alle drei Partien bei 2:27 Toren.

Ab dem Jahr 2012 nahm auch der Hamburger SV mit einer eigenen Mannschaft am Futsal-Spielbetrieb teil, diese wurde jedoch zugunsten der Fusion mit den Panthers aufgelöst.[1]

Beitritt zum Hamburger SV (2017–2021)

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Im September 2017 traten die Panthers dem Hamburger SV bei und nahmen unter diesem Namen an der neu geschaffenen Regionalliga Nord teil.[2] Dort sicherte sich die Mannschaft in der Debütsaison die Meisterschaft und scheiterte bei den deutschen Meisterschaften 2018 im Halbfinale am VfL 05 Hohenstein-Ernstthal. 2019 konnten die Panthers ihren norddeutschen Titel erfolgreich verteidigen.

Gründungsmitglied der Bundesliga (2021-)

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Die Hamburger spielten das Eröffnungsspiel der Futsal-Bundesliga am 3. September 2021 im Castello in Düsseldorf gegen Fortuna Düsseldorf. Die Fortuna gewann das Spiel mit 1:0 durch ein Tor von Eike Thiemann. Die erste Saison der Futsal-Bundesliga konnte man in der regulären Saison auf Platz 4 abschließen, in den Playoffs konnte man bis ins Halbfinale vorstoßen.

Heimspielstätte der Hamburg Panthers war in der Regionalliga-Nord die Sporthalle Wandsbek. Seit dem Aufstieg in die Futsal-Bundesliga spielen die Hamburger gemeinsam mit den Wakka Eagles in der CU-Arena in Neugraben-Fischbek. In der Saison 2022/23 spielte man gemeinsam mit den Wakka Eagels wieder die Hälfte der Heimspiele in der Sporthalle Wandsbek, die andere Hälfte fand wie zuvor in der CU-Arena statt. Am 13. Juli 2023 gab der HSV bekannt, dass die Panthers zukünftig nur noch als Hamburger SV auflaufen werden.

Tor Abwehr (Fixo) Mittelfeld (Ala) Angriff (Pivot)
01 Pavlos Wiegels Deutschland 
22 Boris Lastro (C)  Kroatien 
15 Leon Sämling Deutschland 
40 Nikola Stankovic Serbien 
7 Michael Meyer Deutschland 
10 Onur Saglam Deutschland 
12 Bilal Miyzari Afghanistan 
19 Albert Nikolla Albanien 
23 Jure Pusic Kroatien 
27 Maximillian Grünberg Deutschland 
50 Mohammed Labiadh Tunesien  Deutschland 
8 Carlos Neves
14 Eike Thiemann Deutschland 
17 Komeil Heideri Deutschland 

Bekannte ehemalige Spieler

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Einzelnachweise

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  1. a b Timur Tinç: Futsal auf dem Vormarsch. Frankfurter Rundschau, abgerufen am 25. März 2016.
  2. HSV angelt sich Futsal-Rekordmeister. Hamburger Morgenpost, abgerufen am 14. September 2017.
  3. Norddeutsche Futsal-Meisterschaft. Norddeutscher Fußball-Verband, abgerufen am 25. März 2016.
  4. Norddeutscher Futsal-Pokal. Norddeutscher Fußball-Verband, abgerufen am 31. März 2016.