Liselotte „Lilo“ Busse (geboren um 1928; gestorben 6. Januar 1996 in Berlin), Sammelpseudonym mit ihrem Mann Heinz Busse: Heli Busse, war eine deutsche Schriftstellerin.
Wirken
BearbeitenSie publizierte unter anderem in der Berliner Zeitung und im Eulenspiegel ihre Humoresken und satirischen Beiträge. Durch ihre „einfühlsame Darstellung des Allgemeinmenschlichen im Alltag der DDR [galt sie als eine] der populärsten Autorinnen“ des Genres.[1]
Busses gesammelte Kurzgeschichten erschienen zudem im Eulenspiegel-Verlag sowie bei Bertelsmann.[1]
Lilo „Heli“ Busse starb Anfang 1996 in einem Berliner Krankenhaus im Alter von 67 Jahren.[1]
Schriften (Auswahl)
Bearbeiten- Es gibt keine Wunder mehr oder warum Onkel Karl abbrannte. Geschichten, mit Illustrationen von Andreas J. Mueller, 4. Auflage, Berlin: Eulenspiegel-Verlag, 1989, ISBN 978-3-359-00312-0 und ISBN 3-359-00312-8; Inhaltsverzeichnis
- Schnee im Schlafzimmer und andere Geschichten, 2. Auflage, Berlin: Eulenspiegel-Verlag, 1988, ISBN 978-3-359-00145-4 und ISBN 3-359-00145-1; Inhaltsverzeichnis
Hörspiele (Auswahl)
Bearbeiten- 1983: Fröhlich sein und singen – Bearbeitung (Wort): Gerhard Rentzsch; Regie: Achim Scholz (Hörspielbearbeitung, Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)[2]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c o. V.: Kultur / Heli Busse gestorben auf der Seite der Tageszeitung nd vom 9. Januar 1996, zuletzt abgerufen am 5. Februar 2024
- ↑ ARD-Hörspieldatenbank (Fröhlich sein und singen, Rundfunk der DDR 1983)
Personendaten | |
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NAME | Busse, Lilo |
ALTERNATIVNAMEN | Busse, Heli (Pseudonym); Busse, Liselotte (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | um 1928 |
STERBEDATUM | 6. Januar 1996 |
STERBEORT | Berlin |