Henri Bernard Beer[1] (* 7. April 1909 in Amsterdam; † 1994[2]) war ein niederländischer Erfinder ohne akademische Ausbildung und akademische Grade (außer h. c.).
Beer arbeitete an diversen Forschungslaboratorien in Belgien, Deutschland, England und in den Niederlanden. Ab 1980 wirkte Beer als Managing Direktor der Science & Research Society in Essen (Belgien). Bereits 1925 meldete Beer sein erstes Patent an, inzwischen sind es über 700, bei denen er Erfinder oder Miterfinder ist. Das Interessengebiet von Henri Beer war weit gestreut und umfasst Technologien und Verfahren zur Energieübertragung, Batterien, Agrartechnik und elektrochemischen Anlagen. Davon befassen sich etwa 400 Patente mit der Herstellung magnetischer Materialien (Ferrite) durch elektrochemische Co-Präzipitation. Die gute Eignung von Titan als Elektrodenmaterial und die die Entwicklung der mit Platin überzogenen Titanelektrode sowie deren Einsatz in der Chloralkalielektrolyse war Gegenstand seiner Arbeiten.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Stambomen van Nederlands Joodse families
- ↑ Patent CN101434430A: Micro-current electrolysis sterilization algae removing apparatus. Angemeldet am 28. März 2008, veröffentlicht am 20. Mai 2009, Anmelder: Xuelei Cao, Erfinder: Xueliang Cao et al.
- ↑ Winfried R. Pötsch, Annelore Fischer und Wolfgang Müller unter Mitarbeit von Heinz Cassebaum: Lexikon bedeutender Chemiker. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, S. 116–117, ISBN 3-323-00185-0.
Personendaten | |
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NAME | Beer, Henri Bernard |
ALTERNATIVNAMEN | Beer, Henri |
KURZBESCHREIBUNG | niederländischer Erfinder |
GEBURTSDATUM | 7. April 1909 |
GEBURTSORT | Amsterdam |
STERBEDATUM | 1994 |