Herbert-Riehl-Heyse-Preis

zweijährlicher deutscher Journalistenpreis für herausragende Journalisten in den Printmedien

Bei dem Herbert-Riehl-Heyse-Preis handelt es sich um einen Journalistenpreis an herausragende Journalisten in den Printmedien. Er wurde 2005 zum ersten Mal vergeben. Der Preis wurde von den Gesellschaftern des Süddeutschen Verlags gestiftet. Er ist mit 10.000 Euro dotiert.

Herbert Riehl-Heyse nach einem Vortrag in München 1995

Der Preis wird alle zwei Jahre zur Erinnerung an den leitenden Redakteur der Süddeutschen Zeitung Herbert Riehl-Heyse verliehen. Ausgezeichnet werden mit diesem Preis politische Essays, Kommentare oder andere Zeitungsartikel. Sie müssen innerhalb der letzten zwei Jahre in einer deutschsprachigen Zeitung oder Zeitschrift erschienen sein. Übersetzungen aus Fremdsprachen werden nicht ausgezeichnet.

Die Bewerber für den Preis können ihre Arbeiten der Jury selbst vorschlagen. Auch Leser der Zeitungen oder Zeitschriften können Beiträge einreichen. Der Einreicher muss jeweils eine entsprechende Begründung mit einreichen. Ausgezeichnet werden Beiträge in den Rubriken Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft.

Preisträger

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  1. Eigentum verpflichtet. Aber wozu verpflichtet es? (Süddeutsche Zeitung, 28. April 2006)
  2. Die Starnberger Republik (Die Zeit, 26. Dezember 2006)
  3. Wo ist das Geld geblieben? (Die Zeit, 27. November 2008)
  4. Stuttgart als geistige Lebensform (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 30. August 2010)
  5. Die Schlachtordnung. In: sueddeutsche.de. 30. April 2015, abgerufen am 15. August 2018.
  6. Journalistenpreis Denkscharf, SZ vom 18. Mai 2017,
  7. Ein Österreicher leuchtet in München, SZ vom 25. Juni 2019