Olivier Hutman

französischer Jazzpianist
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Olivier Hutman (* 12. November 1954 in Boulogne-Billancourt) ist ein französischer Jazz-Pianist und Komponist.

Olivier Hutman (2006)

Leben und Wirken

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Hutman hatte von 1958 bis 1968 klassischen Klavierunterricht und studierte danach Musikethnologie (Dissertation Musiques urbaines au Ghana, 1978). Zur Jazzmusik kam er, nachdem er ein Album von Oscar Peterson hörte. 1975 gründete er mit Denis Barbier und Mino Cinelu die Gruppe Moravagine; daneben war er bis 1977 Mitglied des Jazz-Rock-Orchesters Chute Libre. Von 1980 bis 1982 war er Mitglied des Quartetts von Christian Escoudé. Von 1983 bis 1989 arbeitete er im Trio mit Marc Berteaux und Tony Rabeson, zugleich war er von 1984 bis 1988 Mitglied des Quartetts von Éric Le Lann und trat regelmäßig mit Luigi Trussardi und Philippe Combelle auf. 1991 und 1992 nahm er an den Tourneen des Barney-Wilen-Quartetts teil.

Als Sideman arbeitete Hutman u. a. mit Pepper Adams, Tony Scott, Art Farmer, Harry Sweets Edison, James Moody, Toots Thielemans, Philip Catherine, Didier Lockwood, Eddy Louiss, Joe Lee Wilson, Mundell Lowe, Dee Dee Bridgewater, Ted Nash, Jimmy Gourley, Junior Cook, Tom Harrell, Frank Wess und Clifford Jordan. Er trat auch als Klavierbegleiter von Henri Salvador, Yves Montand, Charles Aznavour und Camille Bertault auf.

Seit 1985 ist Hutman als Filmkomponist aktiv. Beim Festival de Biarritz wurde er zweimal für die beste Filmmusik ausgezeichnet.

Diskographie

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Filmmusiken

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  • 1985: Mon Oncle
  • 1987: High Speed
  • 1990: Printemps perdu
  • 1994: Ma Sœur Chinoise
  • 1997: Maigret Mille désirs
  • 2000: Freiheit auf Probe (Le Miroir aux alouettes)
  • 2001: La Moitié du ciel
  • 2002: Claude Sautet oder die unsichtbare Magie (Claude Sautet ou La magie invisible)
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