Der Garibaldifisch (Hypsypops rubicundus) ist die größte Art der Riffbarsche (Pomacentridae). Er ist die einzige Art der Gattung Hypsypops und steht in den USA unter Naturschutz. Seine nächsten Verwandten ist die Gattung Parma aus dem südwestlichen Pazifik.
Garibaldi-Fisch | ||||||||||||
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Garibaldi-Fisch (Hypsypops rubicundus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Hypsypops | ||||||||||||
Gill, 1861 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Hypsypops rubicundus | ||||||||||||
(Girard, 1854) |
Verbreitung
BearbeitenGaribaldifische leben in den kühlen Gewässern der Tangwälder und an Felsküsten des östlichen Pazifik von Monterey bis nach Niederkalifornien und der Insel Guadalupe in Tiefen bis 30 Meter.
Aussehen
BearbeitenSie sind hochrückige, leuchtend orange gefärbte Tiere. Sie werden ca. 30 Zentimeter lang. Die Jungfische sind noch nicht so hochrückig und sind, bei hellroter Grundfarbe, blau gefleckt.
Namen
BearbeitenDer Garibaldifisch ist benannt nach dem italienischen Freiheitskämpfer Garibaldi und seinen „Rothemden“ von 1860.
Hypsypops ist ein Kunstwort mit komischer Qualität (kreiert von Theodore Nicholas Gill 1861), zusammengesetzt aus griechisch hyps- „hoch“, [h]yp[o] „unter“ und ops „Auge“ (hypopion „Wange“, „Gesicht“), also mit der Bedeutung „(Fisch) mit hohen Wangen“. Lateinisch rubicundus bedeutet „hellrot, hochrot“.
Literatur
Bearbeiten- Gerald R. Allen: Riffbarsche der Welt. Mergus Verlag, Melle 1991, ISBN 3-88244-007-4
Weblinks
Bearbeiten- Garibaldifisch auf Fishbase.org (englisch)
- Hypsypops rubicundus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Allen, G., Robertson, R. & Lea, B., 2007. Abgerufen am 12. Januar 2014.