Der Heratinger See oder Ibmer See ist ein See in Oberösterreich und gehört zur Oberinnviertler Seenplatte. Er liegt in der Gemeinde Eggelsberg.
Ibmer See, Heratinger See | ||
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Der See im Überblick | ||
Geographische Lage | Gemeinde Eggelsberg, Bezirk Braunau am Inn, Innviertel, Oberösterreich | |
Zuflüsse | Heratinger Seebach | |
Abfluss | Heratinger Seebach | |
Orte am Ufer | Ibm | |
Daten | ||
Koordinaten | 48° 4′ 2″ N, 12° 57′ 4″ O | |
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Fläche | 25 ha | |
Maximale Tiefe | 3,3 m | |
Geografie
BearbeitenDer See befindet sich an der Nordgrenze des Ibmer Moores im Ortsteil Ibm der Gemeinde Eggelsberg. Der Zu- als auch Abfluss des Gewässers ist der Heratinger Seebach, welcher einer der Quellflüsse der Moosach, eines kleinen rechten Nebenflusses der Salzach, ist. Der See hat eine Fläche von 0,25 km². Seine maximale Ausdehnung beträgt 600 Meter in der Länge, 500 Meter in der Breite und seine größte Tiefe ist 3,3 Meter.[1]
Tourismus
BearbeitenDer Heratinger See gehört zur Tourismusregion Seelentium und wird in erster Linie sommers als Badesee genutzt. Am nördlichen Ufer gibt es ein Strandbad, das unter anderem über einen Beach-Volleyball-Platz verfügt. Vom Parkplatz des Bades führt ein beschilderter Wanderweg zum Moorlehrpfad im benachbarten Ibmer Moor. Rund um den See wurde 2010 ein Barfußweg angelegt, der die unterschiedlichen Bodentypen erlebbar macht.
Literatur
Bearbeiten- Ellen Schafferer, Peter Pfister: Ergebnisbericht Qualitätselement Phytoplankton Oberösterreich 2017 Amtliches Seen-Messnetz (ASM). Almsee, Gleinkersee, Vorderer Gosausee, Heratinger See, Höllerersee, Holzöstersee, Imsee, Hinterer und Vorderer Langbathsee, Laudachsee, Mondsee (tiefste Stelle), Mondsee (Bucht), Nussensee, Offensee, Schwarzensee, Seeleitensee und Traunsee (Mitte). Bewertung des ökologischen Zustandes gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie. Studie im Auftrag der Oberösterreichischen Landesregierung, Innsbruck 2018, S. 8–21 und 81–102 (zobodat.at [PDF]).
Weblinks
Bearbeiten- Eintrag zu Heratinger See im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Schafferer/Pfister 2018, S. 81.