Iker Romero

spanischer Handballspieler
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Iker Romero Fernández (* 15. Juni 1980 in Vitoria-Gasteiz/Spanien) ist ein ehemaliger spanischer Handballspieler. Mittlerweile ist er als Handballtrainer tätig.

Iker Romero
Iker Romero
Iker Romero 2013
Spielerinformationen
Voller Name Iker Romero Fernández
Geburtstag 15. Juni 1980
Geburtsort Vitoria, Spanien
Staatsbürgerschaft SpanierSpanien spanisch
Körpergröße 1,96 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1997–2000 SpanienSpanien BM Valladolid
2000–2001 SpanienSpanien Ademar León
2001–2003 SpanienSpanien BM Ciudad Real
2003–2011 SpanienSpanien FC Barcelona
2011–2015 Deutschland Füchse Berlin
Nationalmannschaft
Debüt am 30. Januar 2001
gegen Kroatien Kroatien in Dresden
  Spiele (Tore)
Spanien Spanien 200 (753)[1]
Stationen als Trainer
von – bis Station
2017–2021 Deutschland TSV Hannover-Burgdorf (Co-Trainer)
2021– Deutschland SG BBM Bietigheim
Stand: 11. August 2021

Romero, der zuletzt für den deutschen Club Füchse Berlin gespielt hat und für die spanische Nationalmannschaft auflief, wurde im Rückraum vielfältig eingesetzt. Meist spielte er auf Rückraum-Mitte.

Karriere

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Iker Romero bei der WM 2007

1997 unterschrieb Iker Romero bei seinem ersten Profiteam, BM Valladolid. 2000 wechselte er für eine Saison zu Ademar León, mit denen er 2001 die spanische Meisterschaft gewann. Im selben Jahr wechselte er zu BM Ciudad Real. Hier gewann er 2003 den Copa del Rey de Balonmano sowie 2002 und 2003 den Europapokal der Pokalsieger. 2003 unterschrieb er beim FC Barcelona. Mit den Katalanen gewann er 2006 und 2011 die spanische Meisterschaft, 2004 den Copa del Rey de Balonmano, 2004 und 2007 den spanischen Supercup, 2004 den europäischen Supercup, sowie 2005 und 2011 die EHF Champions League.

Romero wechselte zur Saison 2011/12 in die HBL-Bundesliga zu den Füchsen Berlin, mit denen er 2014 den DHB-Pokal sowie 2015 den EHF Europa Pokal gewann. Nachdem er im April 2014 bekannt gab, dass er seine Karriere am Saisonende beenden und in seine Heimat zurückkehren werde,[2] revidierte er diesen Entschluss im Mai 2014 und verlängerte seinen Vertrag in Berlin bis 2015.[3] Anschließend beendete er seine Karriere.[4]

Iker Romero hat bis zum 5. Juni 2014 exakt 200 Länderspiele für die spanische Nationalmannschaft bestritten und dabei 753 Tore erzielt. 2005 gewann er mit Spanien die Weltmeisterschaft in Tunesien. Außerdem gewann er bei den Olympischen Spielen 2008 und bei der Weltmeisterschaft 2011 Bronze sowie 2006 bei der Europameisterschaft Silber.

Romero war ab der Saison 2017/18 beim deutschen Bundesligisten TSV Hannover-Burgdorf als Co-Trainer tätig.[5] Seit der Saison 2021/22 trainiert er die SG BBM Bietigheim.[6]

Bundesligabilanz

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Saison Verein Spielklasse Spiele Tore 7-Meter Feldtore
2011/12 Füchse Berlin Bundesliga 27 66 15 51
2012/13 Füchse Berlin Bundesliga 23 50 1 49
2013/14 Füchse Berlin Bundesliga 33 96 26 70
2011–2014 gesamt Bundesliga 93 212 42 170

Privates

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Romero ist mit der deutschen Handballspielerin Laura Steinbach verheiratet.[7]

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Commons: Iker Romero – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. handball-world.com: Polen verpatzt Generalprobe, Romero mit letztem Länderspiel, abgerufen am 5. Juni 2014
  2. handball-world.com: Iker Romero beendet seine Karriere bei den Füchsen Berlin vom 22. April 2014, abgerufen am 22. April 2014
  3. handball-world.com: Füchse bestätigen Christophersen-Abgang und präsentieren Romero als Nachfolger vom 21. Mai 2014, abgerufen am 21. Mai 2014
  4. handball-world.com: Füchse verlängern zwei Verträge nicht und bestätigen Romeros Karriereende vom 7. Januar 2015, abgerufen am 7. Januar 2015
  5. www.handball-world.news: Hannover-Burgdorf löst Bürkle-Nachfolge, Iker Romero wird Co-Trainer vom 23. Juni 2017, abgerufen am 23. Juni 2017
  6. sgbbm.de: Iker Romero wird neuer SG-Cheftrainer vom 9. Februar 2021, abgerufen am 9. Februar 2021
  7. handball-world.com: Iker Romero heiratet DHB-Nationalspielerin vom 19. Juni 2016, abgerufen am 19. Juni 2016