Der İznik Gölü („İznik-See“) liegt im Südosten der Marmararegion und befindet sich in der nordwesttürkischen Provinz Bursa.
İznik Gölü antike Namen: Askania Limne, Ascania Lacus | ||
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Satellitenaufnahme des Sees | ||
Geographische Lage | Provinz Bursa (Türkei) | |
Abfluss | Karsak Deresi → Marmarameer | |
Orte am Ufer | İznik | |
Daten | ||
Koordinaten | 40° 26′ N, 29° 31′ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 85 m | |
Fläche | 298 km² | |
Länge | 32 km | |
Breite | 11 km | |
Maximale Tiefe | 82 m | |
Er ist der fünftgrößte See der Türkei und der größte in der Marmararegion. In der Antike wurde er auch Askania-See (Askania Limne, latinisiert Ascania Lacus) genannt, da er in der Region Askania lag. Seinen gegenwärtigen Namen verdankt er dem Ort İznik (ehemals Nikaia), der am Ostufer des Sees liegt. Der See besitzt einen Abfluss, den Karsak Deresi, zur westlich am Südufer des Marmarameeres gelegenen Stadt Gemlik.
Seine Fläche beträgt 298 km². Der See liegt auf einer Höhe von 85 m. Die maximale Breite beträgt von Nord nach Süd 11 km und die Länge in Richtung Ost nach West 32 km. Die tiefste Stelle liegt im Süden des Sees und ist 82 m tief.
2014 wurden im See die versunkenen Überreste einer byzantinischen Basilika entdeckt.[1]
Film
Bearbeiten- 2023: Universum History: Die versunkene Kathedrale – Das Rätsel von Iznik[2]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Universum History: Die versunkene Kathedrale - Das Rätsel von Iznik. In: ORF.at. Abgerufen am 4. August 2023.
- ↑ Die versunkene Kathedrale – Das Rätsel von Iznik. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 4. August 2023.