József Viber, auch: Joseph (von) Viber, (* 19. Juli 1795 in Esztergom; † 15. Januar 1866 in Pest) war ein ungarischer römisch-katholischer Geistlicher und Bischof.
Leben
BearbeitenJoseph Viber war Doctor theologiae, Thronhüter und Prälat Seiner Heiligkeit, Abt von Becsvarad, Probst des Domkapitels des Martinsdom von Preßburg sowie Bürger der Stadt Rom.[1]
Viber empfing am 24. August 1818 die Priesterweihe für das Erzbistum Esztergom. Am 19. Juni 1859 wurde er von Papst Pius IX. zum Titularbischof von Halyensis/Alienus ernannt und zum Weihbischof in Esztergom bestellt. Die Bischofsweihe erteilte ihm János Kardinal Scitovszky, Erzbischof von Esztergom; Mitkonsekratoren waren István Kollárcsik, Bischof von Rožňava, und Štefan Moyses, Bischof von Banská Bystrica. Viber war ernannter Bischof von Posoniensis (Preßburg), einem Suffragan des Primas und Erzbischofs von Strigoniensis.[2][3]
Weblinks
Bearbeiten- Eintrag zu Joseph Viber auf catholic-hierarchy.org
- Eintrag zu Joseph Viber auf gcatholic.org (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Christlicher Hausschatz: Beiblatt zum Gmundner Wochenblatt (Seite 32) vom 30. Jänner 1866, abgerufen am 17. November 2023
- ↑ Necrologium Sancrucense, Ausgabe 2005, abgerufen am 17. November 2023 (lateinisch)
- ↑ „Joseph Viber, consecratus episcopus Halyensis et electus Posoniensis, suffragáneus Primatis et archiepiscopi Strigoniensis, qui in S. Cruce per integrum annum familiaris vixit.“
Personendaten | |
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NAME | Viber, Joseph |
ALTERNATIVNAMEN | Viber, József; Viber, Joseph von |
KURZBESCHREIBUNG | ungarischer römisch-katholischer Geistlicher und Bischof |
GEBURTSDATUM | 19. Juli 1795 |
GEBURTSORT | Esztergom |
STERBEDATUM | 15. Januar 1866 |
STERBEORT | Pest |