Jack E. Dixon

US-amerikanischer Biochemiker
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Jack Edward Dixon (* 16. Juni 1943 in Nashville, Tennessee) ist ein US-amerikanischer Biochemiker an der University of California, San Diego (UCSD).

Dixon erwarb 1966 an der University of California, Los Angeles einen Bachelor in Zoologie und 1971 an der University of California, Santa Barbara einen Ph.D. in Chemie. Als Postdoktorand arbeitete er mit Unterstützung der National Science Foundation an der University of California, San Diego, bevor er 1973 eine erste Professur (Assistant Professor, 1978 Associate Professor) für Biochemie an der Purdue University erhielt. 1982 wurde er ebendort ordentlicher Professor. Gleichzeitig hatte er jeweils Professuren an der Indiana University inne (siehe Indiana University-Purdue University Indianapolis). 1991 wechselte Dixon an die University of Michigan, 2003 als Professor für Pharmakologie an die University of California, San Diego. Zusätzlich hat er eine Professur am Salk Institute for Biological Studies und war von 2007 bis 2013 Vizepräsident und Wissenschaftlicher Direktor des Howard Hughes Medical Institute (HHMI). Im Sommer 2021 ging er in den Ruhestand.[1]

Dixon befasst sich mit der Rolle verschiedener Protein-Tyrosin-Phosphatasen (PTPasen) bei der reversiblen Phosphorylierung. Ein wichtiger Virulenzfaktor von Yersinia pestis, dem Erreger der Pest, ist eine PTPase mit extrem hoher Enzymaktivität. Entsprechend befassen sich Dixons Arbeiten auch mit anderen Virulenzfaktoren und ihrem Einfluss auf die Signaltransduktion. Sein Labor konnte zeigen, dass PTEN den second messenger PIP3 dephosphoryliert und darüber Proteinkinase B aktiviert, was wiederum einen Einfluss auf das Verhältnis von Zellaktivierung und programmierter Zelltod hat.

Dixon ist mit der Biochemikerin Claudia M. Kent verheiratet.

Auszeichnungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Dixon retires from UCSD; Johnson–Winters honored for essay; Mississippi State recognizes Sparks. In: asbmb.org. 12. Juli 2021, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  2. Book of Members 1780–present, Chapter D. (PDF; 910 kB) In: amacad.org. American Academy of Arts and Sciences, abgerufen am 26. Dezember 2023 (englisch).
  3. Jack Dixon. In: nasonline.org. Abgerufen am 24. Februar 2024 (englisch).
  4. William C. Rose Award. In: asbmb.org. Archiviert vom Original am 29. Juli 2014; (englisch).
  5. Aditi Dubey: Dixon recognized for his research and leadership. In: asbmb.org. 1. März 2015, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  6. American Philosophical Society – Member History. In: search.amphilsoc.org. Abgerufen am 19. Dezember 2017.
  7. Jack Dixon. In: royalsociety.org. Abgerufen am 19. Dezember 2017 (englisch).