Jan P. Schniebel (* 1946 in Hamburg) ist ein deutscher Zeichner, der besonders für die Comic-Strips mit dem Rowohlt Rotfuchs bekannt ist.
Schniebel studierte an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg Kunsterziehung. Er zeichnete von 1969 bis 1980 Comic-Strips für die St. Pauli-Nachrichten (turtles, Prontosaurus). Seit 1972 zeichnete er die Comic-Strips mit dem Fuchs des Rowohlt-Verlags und sporadisch weitere Cartoons. Er war an Trickfilmen für die Sesamstraße beteiligt und außerdem Mitautor des seinerzeit in einigen Bundesländern (Rheinland-Pfalz, Bayern, Saarland, Baden-Württemberg, Niedersachsen) verbotenen Medienverbundkurses „Betrifft: Sexualität“, dessen 2. Auflage nach dem Regierungswechsel 1982 auf Regierungsanweisung vernichtet wurde[1].
Schniebel lebt in Hamburg.
Werke (Auswahl)
Bearbeiten- Jan P. Schniebel: Fuchs-Jux. Rowohlt-Verlag, Reinbek bei Hamburg 1974.
- Jan P. Schniebel: Die große Fuchs-Parade. Rowohlt-Verlag, Reinbek bei Hamburg 1976.
- Jan P. Schniebel: Die Schniebel-Biebel. Comic-Strips. Elefanten-Press-Verlag, Berlin (West) 1981.
- Jan P. Schniebel: 15 Jahre Fuchs-Jux. Rowohlt-Verlag, Reinbek bei Hamburg 1987.
- Jan P. Schniebel: 25 Jahre Fuchs-Jux. Rowohlt-Verlag, Reinbek bei Hamburg 1997.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Deutscher Bundestag, 10. Wahlperiode, Drucksache 10/682 vom 25.11.83. dipbt.bundestag.de/dip21/btd/10/006/1000682.pdf
Personendaten | |
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NAME | Schniebel, Jan |
ALTERNATIVNAMEN | Schniebel, Jan P. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Zeichner |
GEBURTSDATUM | 1946 |
GEBURTSORT | Hamburg |