Kejun Jiang ist ein chinesischer[1] Klimawissenschaftler.
Leben
BearbeitenKejun Jiang erwarb seinen Doktorgrad von der Abteilung für Sozialtechnik der Tōkyō Kōgyō Daigaku (Technische Hochschule Tokio).[2]
Wirken
BearbeitenJiangs Arbeit befasste sich u. a. mit der Erreichbarkeit des Zwei-Grad-Ziels und dem Ausstoß von Treibhausgasen in China. Seit 1993 erforschte Jiang die Beziehungen zwischen dem Klimawandel und der Energiepolitik, darunter im Bereich erneuerbare Energien.[2] Er entwickelte ab 1994 ein integriertes Bewertungsmodell.[2] Zuletzt hat er hauptsächlich an der Bewertung der Energie- und Umweltpolitik gearbeitet.[2]
Jiang arbeitet seit 1997 mit dem IPCC zusammen.[2] Jiang ist u. a. einer der Verfasser des Fünften Sachstandsberichts des IPCC (2014).[2] Er ist zudem einer der Verfasser des Sonderberichts 1,5 °C globale Erwärmung des IPCC (2018).[1]
Veröffentlichungen (Auswahl)
Bearbeiten- Brigitte Knopf und Jiang Kejun (2017). Germany and China take the lead. Science, Vol. 358, Issue 6363, doi:10.1126/science.aar2525
- Joeri Rogelj u. a.: Emission pathways consistent with a 2 °C global temperature limit. In: Nature Climate Change. Band 1, Nr. 8, 2011, S. 413, doi:10.1038/nclimate1258
- David G. Streets u. a.: Recent Reductions in China’s Greenhouse Gas Emissions. In: Science. Band 294, Nr. 5548, 2001, S. 1835–1837, doi:10.1126/science.1065226
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Archivierte Kopie ( des vom 6. April 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c d e f https://www.greengrowthknowledge.org/person/kejun-jiang
Personendaten | |
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NAME | Jiang, Kejun |
KURZBESCHREIBUNG | chinesischer Klimawissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |