Jifʿat

Siedlung in Israel
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Jif’at (hebräisch יִפְעַת) ist ein Kibbuz in der Jesreelebene in Galiläa, Israel. Er liegt unterhalb der Stadt Migdal haEmek, nicht weit entfernt von den Städten Afula und Nazareth und hatte 2018 1152 Einwohner.[2] Jif’at gehört dem Regionalrat der Jesreelebene an.

Jifʿat
Basisdaten
hebräisch: יִפְעַת
Staat: Israel Israel
Bezirk: Nord
Gegründet: 1954
Koordinaten: 32° 41′ N, 35° 13′ OKoordinaten: 32° 40′ 35″ N, 35° 13′ 28″ O
Höhe: 128 m
 
Einwohner: 1152 (Stand: 2018)[1]
 
Gemeindecode: 0134
Zeitzone: UTC+2
 
Website:
Jifʿat (Israel)
Jifʿat (Israel)
Jifʿat

Der Name Jif’at wurde vom nahegelegenen biblischen Ort Jefi’a (יפיע) (Josua 19,12) abgeleitet[3], auf den auch der Name der untergaliläischen arabischen Stadt Yafat an-Nasira (arabisch يافة الناصرة / hebräisch יפיע) hinweist.

Der Kibbuz Jif’at wurde 1954 von der Scharon-Gruppe (קבוצת השרון) gegründet, deren Sitz der Kibbuz Ramat David war.

Heutzutage beruht die Wirtschaft von Jif’at auf Leichtindustrie, Landwirtschaft, Gewächshäusern, Pflanzenschulen, Rinder-, Schaf- und Hühnerzucht sowie etwas Hotellerie.

Neben der sechsklassigen Schule „Westtal“ ("בית ספר שש-שנתי, "העמק המערבי) und einer den darstellenden Künsten gewidmeten Anlage befindet sich innerhalb des Kibbuz ein den Frühpionieren gewidmetes Museum.

Jif’at beherbergt einen hebräischen Ulpan für Einwanderer und für diejenigen, die die Einwanderung erwägen. In diesem Kibbuz haben jüdische und nichtjüdische Freiwillige aus vielen Ländern gearbeitet. Jif’at war einer von wenigen Kibbuzim, die Freiwillige aus Deutschland aufnahmen.

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Commons: Jif’at – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. אוכלוסייה ביישובים 2018 (XLSX; 130 kB) [Bevölkerung der Siedlungen 2018]. Israel Central Bureau of Statistics, 25. August 2019, abgerufen am 11. Mai 2020.
  2. אוכלוסייה ביישובים 2018 (XLSX; 130 kB) [Bevölkerung der Siedlungen 2018]. Israel Central Bureau of Statistics, 25. August 2019, abgerufen am 11. Mai 2020.
  3. Wolfgang Scheel: Lexikon biblischer Ortsbenennungen im modernen Israel. 6. Auflage. Concepcion Seidel, Hammerbrücke 2024, ISBN 978-3-86716-265-4, S. 30.