Joachim H. Ficker

deutscher Arzt und Universitätsprofessor
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Joachim Hans Ficker (* 4. Juni 1963 in Nürnberg) ist ein deutscher Arzt und Universitätsprofessor mit Schwerpunkten in der Inneren Medizin, Pneumologie und Schlafmedizin.

Joachim H. Ficker (2007)

Nach dem Studium der Medizin, Promotion und Habilitation an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wurde Ficker 2003 zum Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Allergologie und Schlafmedizin (Medizinische Klinik 3) am Klinikum Nürnberg berufen.[1] 2005 erfolgte die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und 2014 die Ernennung zum Universitätsprofessor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität am Standort Nürnberg.[2]

Ficker leitet zudem das Lungentumorzentrum Nürnberg[3] und das Schlafmedizinische Zentrum Nürnberg.[4][5]

Forschung

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Ficker forscht zu schlafbezogenen Atmungsstörungen, auch im Zusammenhang mit Diabetes mellitus. Seit 2003 folgten Studien zur Therapie des Lungenemphysems.

Publikationen (Auswahl)

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  • Der Einfluss von Disopyramid auf den Verlauf des glycerininduzierten akuten Nierenversagens der Ratte, 1989.
  • Oszilloresistometrie beim Schlafapnoe-Syndrom, Thieme, 2000.
  • mit Felix Herth, Manfred Wagner und Ralf Eberhardt, Bronchoskopie Indikation – Diagnostik – Therapie, Thieme, 2015.
  • mit Christian Geßner und Frank Kanniess, Chronisch obstruktive Lungenkrankheit – welche Therapie für welchen Patienten? : individuelles Therapiemanagement inklusive der Triple-Therapie, Thieme, 2021.
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Einzelnachweise

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  1. Klinik für Innere Medizin 3, Schwerpunkt Pneumologie, Universitätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität. Klinikum Nürnberg, abgerufen am 5. Januar 2018.
  2. Inauguration der Universitätsprofessoren und Ernennung der Unikliniken am PMU-Standort Nürnberg. Paracelsus Medizinische Privatuniversität, 11. Dezember 2014, abgerufen am 5. Januar 2018.
  3. Lungentumorzentrum Nürnberg. Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), abgerufen am 5. Januar 2018.
  4. DGSM - Liste der akkreditierten Schlaflabore. Deutsche Krebsgesellschaft für Schlafmedizin, abgerufen am 5. Januar 2018.
  5. Zentrum für Schlafmedizin, Klinikum Nürnberg. Abgerufen am 1. Januar 2018.