Plastiktüte

Tüte oder Beutel aus Kunststofffolie
(Weitergeleitet von Jute statt Plastik)

Eine Plastiktüte (auch Plastiktragetasche oder Kunststofftüte; in Österreich: Sackerl, Plastiksackerl oder Nylonsackerl,[1] in der Schweiz (Plastik-)Säckli, in Ostdeutschland häufig Plastetüte oder Plastebeutel, in Süddeutschland Plastikbeutel oder Plastikgug) ist eine Tüte oder ein Beutel aus Kunststofffolie, meist aus Polyethylen oder Polypropylen.

Plastikmüllsack in Paris

Plaste-Tragetaschen wiegen ca. 20 g und erfordern zur Herstellung 40 g Erdöl. Sie können auch aus recyceltem Material oder mit höherem Aufwand aus bio-basierten Kunststoffen gefertigt werden.

Plastiktüten werden vor allem zum Transport von Einkäufen und zur Aufbewahrung sowie zum Transport von Hausmüll verwendet. Bedruckte Einkaufstüten aus Plastik dienen dem Handel und der Konsumgüterindustrie als Werbeträger. In Europa kamen laut EU-Kommission im Jahr 2010 rund 95 Milliarden Plastik-Tragetaschen in Umlauf.[2]

Geschichte

Bearbeiten
 
Tragetasche (1965), mehrfach verwendbar
 
Tragetasche der Lebensmittel-Einzelhandelskette „Latscha“ aus den 1970er Jahren mit einfacher Griffstanzung (Nachbildung)
 
Immer noch in Gebrauch: die Hemdchentüte (Zustand gefaltet und in Benutzung)

1853 stellte der Papierfabrikant Gumpert Bodenheim in Bad Sooden-Allendorf die erste industriell gefertigte Papiertüte her.[3] 1961 gab das Kaufhaus Horten in Neuss die ersten Plastiktüten aus. Sie wurden Hemdchentüten genannt, weil die Träger wie die eines Unterhemds aussahen.[4] 1965 folgte schließlich die Reiterbandtragetasche, welche basierend auf den Erfahrungen der papierverarbeitenden Industrie entwickelt wurde und als erste richtige Plastiktragetasche gilt.[5][6][7]

Vor- und Nachteile

Bearbeiten

Kunststofftüten zeichnen sich durch hohe Festigkeit bei geringem Gewicht und niedrige Herstellungskosten aus. Die Folien-Halbzeuge lassen sich schweißen und sind entsprechend leicht zu verarbeiten. Für die Herstellung werden nur wenige Chemikalien benötigt, die Produktion ist wenig energieintensiv und emissionsarm. Sie sind wasser- und chemikalienbeständig. Kunststofftüten können mehrfach verwendet und anschließend recycelt werden. Die Tüten können leicht bei Überbeanspruchung reißen und sind dann unbrauchbar.

Verwendung finden Kunststofftüten hauptsächlich bei der Verpackung und beim Transport von Einkäufen sowie bei der Entsorgung von Hausmüll, als Müllsäcke und Gelbe Säcke für recycelbare Kunststoffverpackungen (Duales System). Sie stellen hierbei eine der effizientesten Verpackungen dar (Verhältnis Eigenmasse zu Inhalt). Die kurze Verwendungsdauer führt dennoch zu einem hohen Müllaufkommen, die Recyclingquote von Plastikmüll ist mit 14 % gering. Da die Tüten einen ähnlich hohen Heizwert haben wie Öl, ist ihre energetische Verwertung im Rahmen der Müllverbrennung nützlich und die Deponierung ist Energieverschwendung.

Kunststofftüten werden häufig als Werbeträger genutzt. In Deutschland sind sie sodann mit farbigen Aufdrucken versehen, meistens den Firmenlogos der entsprechenden Händler oder Produzenten. Als Symbole der Konsumgesellschaft werden Kunststofftüten gelegentlich auch bewusst als Accessoires verwendet.

Umweltproblematik

Bearbeiten
 
Tragetasche mit I’m green aus Zuckerrohr
 
Plastikmüll verschandelt in wilden Müllkippen die Landschaft

Als Einwegartikel wird eine Kunststofftüte wird im Durchschnitt nur 25 Minuten lang benutzt.[8] Im Vergleich zu anderem Plastikabfall gelangen Plastiktüten und andere dünne Plastikfolien besonders leicht durch Verwehung unbeabsichtigt in die Umwelt und machen auf dem Festland wahrscheinlich den Hauptanteil des Plastikabfalls in der Umwelt aus.[9]

In Ländern, in denen es keine Verwertungssysteme für Abfall und Wertstoffe gibt, gelangen die Plastiktüten nach ihrem Gebrauch unkontrolliert in die Umwelt. Der Zersetzungsprozess dauert je nach Kunststoffsorte und Ort Schätzungen zufolge hunderte bis tausende Jahre, in arktischen Gewässern und der Tiefsee wahrscheinlich noch länger.[9][10]

Plastikmüll im Meer

Bearbeiten

Ein etwa drei Millionen Tonnen schwerer Müllstrudel hat sich zwischen Kalifornien und Hawaii gebildet. Angetrieben durch Wind und Strömungen dreht sich diese schwimmende Müllhalde in einem riesigen Wirbel auf dem Ozean. Dieser Wirbel ist etwa so groß wie Mitteleuropa. Auf ein Kilogramm Plankton kommen hier sechs Kilogramm Plastik. In mehreren weiteren Wirbeln im Südpazifik, im Atlantischen und im Indischen Ozean gibt es Plastikteppiche dieser Art, wenn auch mit geringeren Mengen.[11][12] Auch im Roten Meer sind viele Regionen mit Plastikmüll belastet.

Umweltbilanz: Papiertüte oder Plastiktüte?

Bearbeiten

Papiertüten sind leichter zu entsorgen als Plastiktüten, vor allem, weil Papiertüten leichter verrotten. Außerdem kann das Papierrecycling auf eine ausgereifte Infrastruktur zurückgreifen. Allerdings belastet die Herstellung einer Papiertüte die Umwelt stärker als die Produktion einer Plastiktüte, denn diese verbraucht weniger Wasser, weniger Rohstoffe und erzeugt weniger Kohlendioxid. Eine Papiertüte sollte daher dreimal so oft verwendet werden wie eine aus Plastik, um diesen Nachteil auszugleichen.[13] Relevant für die ökologische Gesamtbilanz ist die Art des verwendeten Kunststoffs bei der Produktion der Plastiktüte. Hier erweist sich eine Polypropylen-Tüte als besser als eine Polyethylen-Tüte.[14]

Langlebige Mehrwegsysteme können den Einwegverpackungen aus Plastik und Papier deutlich überlegen sein.[15]

Tierschutz

Bearbeiten
 
Plastiktüte in einem Storchennest

Meeresschildkröten verwechseln die Kunststofftüten oft mit Quallen und fressen sie. Vögel verschlucken unverdauliche Plastikteile oder füttern ihre Jungen damit.[16] Jedes Jahr sterben zehntausende Wale, Robben und Haie.[10] Abgesunkene Kunststofftüten verfangen sich an Korallen, nehmen ihnen das Licht, den Zugang zur Nahrung und töten sie dadurch ab.[17]

Auch für Tiere auf dem Festland stellen Plastiktüten eine Gefahr dar. Fetzen von Plastiktüten in Vogelnestern können zu Einschnürungen und Verstümmelungen an Beinen führen.[18] Störche bauen in ihre Nester Plastiktüten ein, so dass gelegentlich Regenwasser nicht abfließt und Jungstörche ertrinken.[19] Wildtiere auf Futtersuche können an Plastiktüten und anderen Abfällen ersticken.[20]

Alternativen

Bearbeiten
 
Müllbeutel aus Biokunststoffen
 
Einkaufsnetz

Alternativen zu Kunststofftüten sind Einkaufsnetze, Tüten aus bio-basierten Kunststoffen, Papiertüten, Stofftaschen oder Einkaufskörbe. Der Ersatz von Kunststofftüten durch diese Alternativen wurde von der Umweltbewegung propagiert, die die Kunststofftüte zu einem Symbol der Wegwerfgesellschaft machte. Bekannt geworden ist insbesondere der Slogan Jute statt Plastik!“.[21] Bei gleichen Gebrauchseigenschaften haben Papiertüten den Vorteil gegenüber Kunststofftüten, dass sie nach Gebrauch[22] biologisch abgebaut werden können. Bislang sind vor allem Papier-Abfallbeutel für Bioabfall auf dem Markt.

Seit einigen Jahren gibt es Plaste-Tüten aus nachwachsenden Rohstoffen, in der Regel Mais- oder Kartoffelstärke oder Polymilchsäuren. Jedoch haben auch diese Nachteile (Energieaufwand bei der Herstellung, Verdrängung von Lebensmittelanbauflächen zur Gewinnung der benötigten Rohstoffe[23]). Die Kompostierung von Bioplaste ist in Deutschland nicht gestattet.[24] Entsprechend ist die Verwendung von langlebigen Taschen aus Gewebe oder Gewebeverbund zurzeit die sinnvollste Alternative für Plaste-Einkaufs-Tragetaschen.

Verkauf statt kostenloser Zugabe

Bearbeiten

In deutschen Lebensmittel-Supermärkten war es früher üblich, dass jedem Käufer ohne Nachfrage eine oder mehrere Tüten zum Einkauf beigegeben wurden. Inzwischen sind die Kunststofftüten oft kostenpflichtig, und der Verbrauch ist stark zurückgegangen. Dennoch ist es in Frankreich, Spanien und Polen immer noch üblich, zu einem Lebensmittelkauf kostenlos Kunststofftüten zu bekommen. In den USA sind vielerorts henkellose Papiertüten im Gebrauch.

2016 entschied der Deutsche Einzelhandelsverband in einer Selbstverpflichtung mit dem Bundesumweltministerium, kostenlose Plastiktüten aus allen Geschäften seiner Mitglieder zu verbannen.[25] Plastiktüten sollen zwar weiter erhältlich sein, jedoch genau wie Papiertüten und Mehrweg-Tragetaschen kostenpflichtig angeboten werden. Allerdings bleiben Beutel aus sehr dünner Klarsichtfolie zum Verpacken und Anfassen von losen Lebensmitteln, wie Backwaren, Obst und Gemüse kostenlos. Die drei großen Drogeriefachmärkte DM, Rossmann und Müller entfernten bereits die kleinen, kostenfreien Tragetaschen aus den Filialen. Jedoch gilt diese Regelung nur für Geschäfte des Einzelhandels, andere Verkaufsstellen wie Tankstellen und Kioske, an welchen viele Kunden nach Plastiktüten fragen, dürfen nach wie vor kostenfreie Plastiktüten an der Kasse ausgeben. Anstelle der freiwilligen Vereinbarung fordert die Deutsche Umwelthilfe hingegen eine bundesweite Abgabepflicht.[25]

 
Maschine zum Eintüten in einem Kaufhaus

Seit April 2018 erhebt die Supermarktkette Netto auf der dänischen Insel Fünen ein Pfand von rund 13 Cent. Dieser Betrag wird bei der Rückgabe der Plastiktüte wieder ausbezahlt. Das Pfand-Geld von Plastiktüten, die nicht mehr zurückgebracht werden, kommt dem WWF zugute.[26]

Verbrauch

Bearbeiten

Pro Jahr und Kopf wurden 2010 in Deutschland statistisch 64 Einkaufstüten erzeugt und verwendet.[14] Der durchschnittliche Verbrauch mit 76 Tüten pro Einwohner und Jahr lag 2014 deutlich unter dem EU-weiten Durchschnitt von 198 Plastiktüten. 2015 wurde der aktuelle Verbrauch von Plastiktüten pro Kopf und Jahr in Deutschland mit 71 angegeben.[27] Durch das Verbot der kostenlose Abgabe sank der Verbrauch von größeren Plastiktüten innerhalb eines Jahres von 45 (2016) auf 29 (2017) Stück; im gleichen Zeitraum stieg der Verbrauch der nach wie vor kostenlosen, dünneren Obsttüten von 36 auf 39 Stück.[28]

Handhabung in verschiedenen Staaten

Bearbeiten

Deutschland

Bearbeiten
 
Plastiktüte eines deutschen Discounters

Am 26. November 2020 verabschiedete der Bundestag im Rahmen einer Novelle des Verpackungsgesetzes ein gesetzliches Verbot von Plastiktüten mit einer Wandstärke von 15 bis 50 Mikrometern, das am 1. Januar 2022 in Kraft trat.[29] Im Lebensmitteleinzelhandel werden sogenannte „Hemdchenbeutel“ oder „-tüten“, die wegen ihrer geringen Wandstärke nicht unter das Verbot fallen, zum Abpacken lose präsentierten Obsts und Gemüses sowie zur Verpackung lose verkaufter Backwaren (dort zusehends durch Papiertüten ersetzt) angeboten.

Bis 2021 wurde in Bekleidungsgeschäften die Ware an der Kasse häufig in Plastiktüten mit Werbeaufdruck verpackt. Bei den Lebensmittelketten kosteten Kunststofftragetaschen zwischen 0,10 Euro und 0,30 Euro.

Bei der Dialogveranstaltung Einweg-Tragetaschen vom 24. Februar 2014 mit Herstellern, Behörden sowie Umwelt- und Verbraucherverbänden bekräftigte das Umweltbundesamt seine Empfehlungen, den Verbrauch von Einweg-Tragetaschen weiter zu verringern und die im Lebensmitteleinzelhandel bestehende Bezahlpflicht für Kunststofftragetaschen auszuweiten.[30] Nach einer Beratung des nationalen Handelsverbandes (HDE) mit dem Bundesumweltministerium im Herbst 2015 zur Anwendung einer EU-Richtlinie, welche den Pro-Kopf-Verbrauch an Plastiktüten (ausgenommen Hemdchentüten) bis 2025 auf 40 Stück im Jahr reduzieren soll, sollten Plastiktüten in Deutschland nicht mehr kostenlos sein. Im April 2016 unterzeichneten Josef Sanktjohanser (für den HDE) und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks eine Selbstverpflichtung, wonach Plastiktüten ab Juli 2016 häufiger nicht mehr kostenlos, sondern nur noch gegen eine Gebühr abgegeben werden sollten.[31]

Österreich

Bearbeiten

In Mode- und Sportgeschäften werden vor allem Textilien an der Kasse routinemäßig in Plastiksackerln gegeben. Wer sie nicht haben will, muss an der Kasse darauf hinweisen. Ähnliches ist in Läden für Unterhaltungselektronik üblich. Verschiedentlich stellen auch Lieferanten Taschen mit Markenwerbung zur Verfügung. Textilien aus der chemischen Reinigung werden meist mit bis zu mantelgroßen transparenten sehr dünnen Schlauchhüllen aus Polyethylen übergeben. In großen Läden für Lebensmittel und Allgemeinbedarf und bei Diskontern wird für große Plastiktüten mit Werbeaufdruck ein Preis von 20 bis 25 Cent verrechnet. Manchmal wird der Strichcode an der Kassa durchgestrichen, um ein Wiedermitbringen zu vereinfachen. Sprachlich stereotyp ist der Begriff „BILLA-Sackerl“, in natura plakativ gelb-rot.

Legendär wurden die 2000 Billa-Tüten, in denen der Opernkritiker Marcel Prawy seine Musikdokumente sammelte.[32][33] In den 1970er Jahren waren auch die abwertende Begriffe Jugokoffer und Tschuschenkoffer weit verbreitet, eine Anspielung auf das bevorzugte Reiseutensil in jugoslawischen Gastarbeiterautos.[34] Alle SPAR-Markttypen bieten eine Reihe von Alternativen: Tragetaschen aus Papier, Baumwolle, auch zum Einhängen in den Einkaufswagen und seit 2009 leicht gelbliche und schnell verrottende Plastiksäcke aus Kartoffelstärke-Kunststofffolie für 0,35 Euro (Interspar schon Juni 2007 für damals 0,29 Euro).[35][36]

Daneben sind zum Selbsteinpacken von Gemüse und Obst kleinere, ganz dünne, trüb-durchsichtige aus LD-PE kostenlos meist von einer Rolle abzureißen. Türkische Geschäfte etwa verwenden größere dieser Art von Sackerln auch leicht gefärbt. Auch einfachere weiße Plastiksackerl sind meist kostenfrei. Mistkübel bei Privaten, in Firmen, bei Diskontern, SB-Restaurants und im öffentlichen Raum werden mit unterschiedlich großen, oft schwarzen Müllsäcken aus PE ausgekleidet. Mancherorts erfolgt die Leichtfraktion-Müllsammlung (Plastikverpackungen) in „gelben Säcken“, die gekauft und gefüllt zugebunden vor die Haustür gestellt werden.

Mit dem Film Plastic Planet, der Plastikfrei-Experimentier-Familie von Sandra Krautwaschl und einem Film darüber sowie Kampagnen von Umwelt-NGOs, insbesondere Greenpeace, hat ein gewisses Umdenken Niederschlag gefunden. Permantenttaschen bieten seit 2016 zumindest Lidl und Merkur an. Diese textilverstärkten, genähte Kunststofftaschen sind größer und dauerhafter als große Folientragetaschen und haben üblicherweise einen Tragehenkel aus gewebtem Gurt. Ein Textilgeschäft in Wien verlangt für Tragetaschen einen Preis.[37]

Ein Verbot von Plastiksackerln wurde von der Bundesregierung für den 1. Januar 2020 angekündigt.[38] Der Nationalrat hat ein entsprechendes Gesetz am 2. Juli 2019 einstimmig beschlossen.[39] Plastiksackerln aus vollständig biologisch abbaubarem Kunststoff wurden vom Verbot ausgenommen, genau wie Müllsäcke, Hundesackerl und Gefrierbeutel.[40][41]

Eine Motion für ein Verbot wurde 2010 vom Parlament verabschiedet[42] und 2012 angenommen. Um sie anzuwenden, hätte es eine Änderung des Bundesgesetzes über den Umweltschutz gebraucht. Doch die Verwaltung beschloss, die Gesetzgebungsarbeit zu umgehen und auf eine private Vereinbarung mit den Grossverteilern zu vertrauen. 2016 schrieb das Parlament die Motion ab.[43]

Infolgedessen werden Plastiktüten in der Schweiz seit November 2016 durch die Handelskette Migros nur noch gegen Bezahlung abgegeben. Coop und die meisten anderen großen Detailhändler zogen nach. Danach ist die Nachfrage nach Plastiksäcken um über 80 Prozent eingebrochen. Allein Coop spart laut eigenen Aussagen jährlich 850 Tonnen Neu-Plastik ein. Es wären noch mehr, würden die Detailhändler die Gratis-Plastiksäcke auch an den Kassen in den kleineren Läden wie Coop Pronto, Migrolino usw. abschaffen.[44] Ende 2020 soll die Vereinbarung auf Mehrweg-Säcke ausgedehnt werden. Coop hat angekündigt, die Vereinbarung bereits ab 1. Januar 2020 durchzusetzen.[45]

 
Verbote von Plastiktüten weltweit.
  • Plastiktüten verboten
  • Besteuerung von Plastiktüten
  • Freiwillige Besteuerung
  • Teilweise Besteuerung oder Verbot (auf kommunaler oder regionaler Ebene)
  • Europäische Union

    Bearbeiten

    Die Europäische Kommission plante eine zusätzliche Besteuerung oder ein Verbot von Plastiktüten:[46][47] Die Bürger der EU waren in einer englischsprachigen Online-Umfrage (Konsultation) vom 17. Mai 2011 bis zum 9. August 2011 aufgefordert, ihre Meinung zum Thema zu äußern.[48] Im Ergebnis novellierte die EU ihre Richtlinie 94/62/EG über Verpackungen und Verpackungsabfälle:[49] Die Mitgliedstaaten müssen sicherstellen, dass entweder der Pro-Kopf-Verbrauch an Plastiktüten bis 2025 auf 40 Stück im Jahr sinkt oder in den Verkaufsstellen für sie bezahlt werden muss. Die Mitgliedstaaten können sehr leichte Tüten – sogenannte Hemdchentüten, wie sie für Obst und Gemüse im Supermarkt verwendet werden – von ihren Maßnahmen ausnehmen.[49]

    Im November 2023 stimmte das Europäische Parlament in erster Lesung für eine neue Verpackungsrichtlinie, die unter anderem ein weitgehendes Verbot dünner Plastiktüten vorsieht. Ausnahmen sind vor allem aus hygienischen Gründen vorgesehen.[50][51][52]

    Dänemark

    Bearbeiten

    Dänemark führte 1994 eine Abgabe auf Plastiktüten ein und hatte 2015 den niedrigsten Pro-Kopf-Verbrauch in Europa.[53][54]

    Frankreich

    Bearbeiten

    In Paris trat 2007 ein Verbot von Kunststofftüten in Kraft.

    Ein landesweites Verbot nicht kompostierbarer Plastiktüten gibt es in Frankreichseit dem 1. Januar 2016.[55] Seit dem 1. Januar 2022 dürfen 30 Sorten Obst und Gemüse, darunter Gurken, Zwiebeln, Kartoffeln, Paprika, Äpfel, Birnen und Orangen, nicht mehr in Plastik verpackt verkauft werden. Ausnahmen gelten für Mengen ab 1,5 kg sowie für geschnittene oder verarbeitete Ware. Es wurde angekündigt, das Verbot bis 2026 auf alle Sorten, auch auf Beeren, auszuweiten.[56]

    Griechenland

    Bearbeiten

    Seit 1. Januar 2019 müssen in Griechenland für die (< 50 Mikrometer) dünnen Plastiktüten im Geschäft 9 Cent bezahlt werden (2018 4 Cent).

    Umweltschützer kritisieren, dass diese Regelung nicht für Kioske und Wochenmärkte gilt.[57]

    Am 4. März 2002 hat die Republik Irland eine Umweltsteuer auf jede Plastiktüte von 0,15 Euro eingeführt. Dies führte innerhalb von fünf Monaten zu einer neunzigprozentigen Verringerung der Verwendung von Plastiktüten[58] und verstärkte den Einsatz von wiederverwendbaren Taschen. Der Erlös dieser Steuer wurde für Umweltprojekte verwendet. Viele Einzelhändler in Irland gaben ihren Kunden Papiertüten oder verzichteten einfach ganz auf Verpackung. Die meisten Supermärkte verwendeten weiterhin Plastiktüten. Nachdem die Zahl der Plastiktüten zunächst von 386 auf 21 Tüten pro Jahr und Person sank, stieg diese Zahl allmählich wieder auf 30, woraufhin die Steuer am 1. Juli 2007 auf 0,22 Euro erhöht wurde und die Zahl bis 2010 weiter auf 18 Tüten pro Jahr und Person sank.[58] Viele Supermärkte stiegen auf wiederverwendbare Stofftüten oder wiederverwendbare, haltbare Plastiktüten um. Sie verkaufen diese Tüten für ca. einen Euro.[59][60]

    Der Anteil von Plastiktüten an den in der Umwelt aufgefundenen Müllobjekten ging bis 2004 von 5 % auf 0,22 % auf ein Zwanzigstel des Ausgangswertes zurück. Die administrativen Kosten der Steuer lagen bei ca. 3 % des Aufkommens und waren damit sehr niedrig. Die Reaktion sowohl von Händlern als auch Kunden auf die Steuer war positiv, sie genießt in Irland hohe Akzeptanz.[61]

    Seit September 2019 ist die Abgabe von kostenlosen Plastiktüten in Island verboten.[62]

    Seit dem 1. Januar 2011 ist die Vermarktung herkömmlicher Plastiktüten in Italien verboten. Als Ersatz sollen Papiertüten, Stoffbeutel und andere leicht abbaubare Tüten, z. B. aus Maisstärke, dienen.[63] 2011–2017 ist der Konsum von Plastiktüten um 55 % zurückgegangen.

    Ab 1. Januar 2018 dürfen im Einzelhandel lediglich biologisch abbaubare Einwegtüten für Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch verwendet werden. Die Konsumenten müssen nun pro Tüte je nach Supermarkt 1–3 Cents zahlen.[64] Die Einführung wurde von Verbrauchern, Verbraucherschutz- und Umweltschutzverbänden heftig kritisiert, da die Bestimmungen nur die Verwendung von Einweg- und nicht von wiederverwertbaren Tüten oder alternativen Transportbehältern zulässt und somit kein Rückgang im Verbrauch zu erwarten ist.[65]

    Australien

    Bearbeiten

    Derzeit werden in Australien jährlich etwa 4 Milliarden Plastiktüten verteilt. Verboten sind sie in South Australia, Australian Capital Territory, Queensland und Northern Territory.[66][67] 2008 scheiterte ein landesweites Verbot am Widerstand des Einzelhandels.[68]

    Seit dem 1. Juli 2018 sind in Australien Einweg-Plastiktüten verboten.[69]

    Bangladesch

    Bearbeiten

    Kunststofftüten sind seit 2000 in Bangladesch komplett verboten. Sie verstopften während der Monsun-Zeit die Abwasserkanäle und erhöhten das Überschwemmungsrisiko.

    In Bhutan sind seit 2019 Kunststofftüten verboten, doch ist die landesweite Durchsetzung und Kontrolle noch ein Problem.[70]

    Burundi verbietet Plastiktüten per Dekret des Präsidenten vom 13. August 2018. 18 Monate Übergangsfrist und Ausnahmen für biologisch abbaubare Materialien und verschiedene, etwa medizinische Anwendungen.[71]

    In Chile war es bis 2018 üblich, zum Einkauf in kleinen Läden und Supermärkten Plastiktüten kostenlos zum Kauf dazugereicht zu bekommen. Diese Tüten sind nicht immer ausreichend stabil, was dazu führt, dass auch für einen normal großen Einkauf viele Tüten verwendet werden. Ferner ist es verbreitet, ebendiese kostenlosen Tüten daheim als Mülltüten zu verwenden. So gehen sie mit dem Mischmüll zur Entsorgung.

    Im Jahr 2017 verbrauchten die Chilenen nach Angaben der Industrie und des Umweltministeriums rund 3,4 Milliarden Plastiksackerl, von denen ein großer Teil im Meer landet. Mit dem 3. August 2018 trat ein Gesetz in Kraft, das – erstmals in Lateinamerika – Supermarktketten binnen sechs Monaten und anderen Einzelhändlern binnen zwei Jahren – bei Bußgeldern bis zu etwa 350 US-Dollar – verbietet Plastiksackerln zu verteilen.[72]

    Volksrepublik China

    Bearbeiten

    In China ist es Supermärkten, Kaufhäusern und Großhandelsmärkten seit dem 1. Juni 2008 verboten, Plastiktüten kostenlos abzugeben. Sehr dünne Tüten wurden vollständig verboten. Mit dieser Anordnung sollen der Plastikmüll und die daraus resultierende Verschmutzung reduziert werden. Bei Verstößen droht eine Strafe von bis zu 10.000 Yuan.[73] Statistiken zufolge werden in China täglich drei Milliarden Kunststofftüten verbraucht. Die Verbraucher wurden aufgefordert, wieder Stofftaschen und Körbe zu verwenden. Plastiktüten sollen nach dem Gebrauch gesammelt und recycelt werden.

    Peking will Herstellung und Verkauf von Einwegplastiktüten, -trinkhalmen und -geschirr schrittweise bis 2025 verbieten. Biologisch abbaubare Produkte sollen weiterhin erlaubt sein. In Shanghai tritt Ende 2020 ein solches Verbot in Kraft.[74]

    In Indiens Hauptstadt Neu-Delhi wurden Plastiktüten verboten. Verstöße werden mit bis zu 1500 Euro bestraft.[75] In manchen Bundesstaaten, z. B. Kerala, sind dünne Plastiktüten ebenfalls verboten.[76]

    Kenia, Uganda, Ruanda und Tansania

    Bearbeiten

    In Kenia und Uganda gilt für die dünnsten Tüten ein Verbot und für die übrigen eine erhöhte Besteuerung.[77] In Kenia drohen seit Ende August 2017 bei Verstößen bis zu 32.000 Euro Geldstrafe oder bis zu vier Jahre Gefängnis.[78] In Ruanda (seit 2006) und Tansania (2005) sind Kunststofftüten verboten.[79] Seit Juni 2019 sind in Tansania Import, Export, Herstellung, Verkauf und Gebrauch von Plastiktüten definitiv verboten.[80] Bis zu sechs Monate Haft oder eine Geldstrafe von 2000 Dollar drohen beim Gebrauch von Kunststofftüten auf der tansanischen Insel Sansibar.[81] Es gibt aber keine Kontrollen oder Ähnliches bei der Einreise auf Sansibar. Auch die einheimischen Händler und Verkäufer verteilen Plastiktüten für die Einkäufe, deswegen ist mit Strafen nicht zu rechnen.

    In Malawi wurde das Verbot der Produktion und Verwendung von Plastiktüten im Jahr 2015 von der malawischen Regierung beschlossen, doch erreichten Plastiktütenproduzenten ein Jahr später vor dem High Court des Landes zunächst die Aufhebung des Gesetzes, da sie sich in ihren Geschäftstätigkeiten beeinträchtigt sahen. Am 1. August 2019 entschieden jedoch die sieben Richter des höchsten Gerichtes, dass das Gesetz von 2015 rechtmäßig sei und setzten das Verbot wieder in Kraft.[82][83]

    In Marokko verbot die Regierung zum 1. Juli 2016 gesetzlich landesweit Plastiktüten.[84]

    Neuseeland

    Bearbeiten

    In Neuseeland werden Kunststofftüten sowohl im Supermarkt als auch in Endverbrauchergeschäften, wie Mode-, Elektronik- und Sportgeschäften, kostenlos zum Einkauf hinzugegeben. Selbst in Convenience Stores, die für den schnellen Einkauf zwischendurch gedacht sind, werden beim Einkauf mehrerer Artikel in der Regel kostenlose Kunststofftüten abgegeben. Während in Supermärkten und Convenience Stores die Tüten meist sehr dünn und weiß sind, benutzen Modegeschäfte oft dickere Tüten mit dem jeweiligen Logo des Geschäfts. In Liquor Stores werden alkoholische Getränke meist in schwarzen Tüten verpackt. Eine Ausnahme zur allgemeinen Tütenverbreitung bildet der Outdoorausstatter „Kathmandu“, der selbst keine Kunststoff-, sondern nur noch (Einmal-)Kartontüten benutzt. Will der Kunde eine Tüte haben, muss er sie zurzeit käuflich erwerben.

    Neuseeland verbraucht mit Stand 2017 750 Millionen Sackerln pro Jahr, gleich 150 pro Person und Jahr. Die Premierministerin Jacinda Ardern kündigte am 10. August 2018 umfassende Verhandlungen mit den betroffenen Seiten an, um nach einer 6-monatigen Testphase im Jahr 2019 zu einem Verzicht auf Einwegplastiksackerln zu gelangen, um die Weltmeere zu schützen.[85]

    Seit dem 1. Juli 2023 sind in Neuseeland dünne Plastiktüten verboten.[86][87]

    Osttimor

    Bearbeiten

    In Osttimor sind Plastiktüten, ebenso wie andere Plastikeinwegprodukte, seit 2020 verboten.[88]

    Papua-Neuguinea

    Bearbeiten

    Plastiktüten sind im Inselstaat Papua-Neuguinea seit 2003 offiziell verboten. Die Gründe dafür liegen in der zunehmenden Verschmutzung der Umwelt durch weggeworfene Plastiktüten und andere Kunststoffe.[89]

    Singapur

    Bearbeiten

    In Singapur sind verschiedene Stellen verpflichtet, Plastiktüten mit 5 Cent zu belasten.[90]

    Südafrika

    Bearbeiten

    In Südafrika dürfen Kunststofftüten von Einzelhändlern nicht mehr umsonst verteilt werden. Seit dem Jahr 2003 droht ihnen eine Geld- oder Gefängnisstrafe, wenn sie dagegen verstoßen.

    Thailand

    Bearbeiten

    Plastiktüten jeder Art sind ein großes Umweltproblem im Königreich. Am 1. Januar 2020 trat in Thailand das Verbot für kostenlose Plastiktüten in Kraft. Es werden auch zunehmend Tüten aus wiederverwertbarem Material verkauft.[91][92]

    Plastikeinkaufstaschen sind in der gesamten Türkei ein großes Umweltproblem. Derzeit verwendet jeder Türke im Durchschnitt 1,2 Beutel pro Tag, von denen viele nicht ordnungsgemäß entsorgt werden. Seit Januar 2019 müssen Einzelhändler für Plastiktüten mindestens 25 Kurus (ca. 4 Cent) verlangen, andernfalls droht ihnen eine Strafe.[93]

    Vereinigtes Königreich

    Bearbeiten

    Seit Oktober 2015 existiert im Vereinigten Königreich landesweit eine Abgabe von 5 Pence auf Plastiktüten.[94]

    Schon 2007 verpflichteten sich die Händler im Dartmoor-Dorf Modbury, Devon, zu einem freiwilligen Verzicht auf Plastiktüten.[95] Nach Wales 2011, Nordirland im April 2013 und Schottland 2014 wurde am 5. Oktober 2015 schließlich auch in England eine Abgabe in Höhe von 5 Pence eingeführt.[96][94] Schon sechs Monate nach der Einführung der Abgabe ist der Verbrauch von Plastiktüten in England um 85 % zurückgegangen.[97] Die Mehrheit der Konsumenten in England befürwortete die Einführung der Abgabe, die Zahl der Befürworter wuchs nach der Einführung noch an.[98]

    Einzelhandelsunternehmen auch oder ausschließlich sogenannte „bags-for-life“ (zur Wiederverwendung gedachte „Tüten für das gesamte Leben“) an. Gegen eine geringes Entgelt – im Jahr 2017 betrug es zum Beispiel bei der Supermarktkette Tesco 10 Pence – kauft der Kunde eine haltbarere Plastiktüte, die er danach beliebig oft kostenlos gegen eine neue eintauschen kann.[99] Im Jahr 2014, vor Einführung der Abgabe auf Plastiktüten in England, betrug der Anteil der bags-for-life an der Gesamtzahl der Einkaufstüten 5 %.[100] Eine Untersuchung der Cardiff University fand Hinweise, dass in vielen Fällen in England nach 2015 statt Einwegtüten die bags-for-life gekauft wurden und diese sich nun bei Kunden zu Hause häuften.[98]

    Vereinigte Staaten von Amerika

    Bearbeiten

    In den USA regeln einzelne Bundesstaaten und Kommunen den Gebrauch von Plastiktüten. Hawaii ist der erste US-Bundesstaat, in dem flächendeckend ein Plastiktütenverbot existiert.[101]

    2003 wurde im Staat Kalifornien ein Gesetzesentwurf diskutiert, der vorsah, auf jede Plastiktüte eine Steuer von drei Cent zu erheben. Nach Protesten von Handel und Plastikherstellern wurde dieser jedoch nicht umgesetzt.[102] Doch im September 2014 verabschiedete der US-Bundesstaat Kalifornien als zweiter US-Bundesstaat ein flächendeckendes Plastiktütenverbot.[103] Diesem Verbot gingen eine Reihe kommunaler Maßnahmen voraus. Das erste Verbot von Kunststofftüten in den USA wurde 2007 in San Francisco vom Stadtrat beschlossen. Im Jahr 2006 waren dort noch 180 Millionen Kunststofftüten verteilt worden.[104] Der Stadtrat von Los Angeles beschloss im Juli 2008 ein Plastiktütenverbot, das seit 1. Juli 2010 gilt. Papiersäcke können für 0,25 USD gekauft werden.[105] Seit 2012 gibt es in San Jose ein Plastiktütenverbot. In einer anschließenden Untersuchung fanden sich im Regenentwässerungssystem 89 % weniger Plastiktüten, 60 % weniger in Flüssen und 59 % weniger auf Straßen und in Wohngebieten.[106]

    Mit Wirkung vom 1. Januar 2010 wurde in Washington, D.C. eine Regelung eingeführt, die eine Gebühr von 0,05 USD auf Plastiktüten erhebt. Diese Regelung gilt ausschließlich für die Abgabe von Plastiktüten in Lebensmittelläden und hat einige Verwirrung im Handel hervorgerufen. Ein Buchhändler, der für gewöhnlich eine Packung Pfefferminzdrops dem Kunden in die Tüte als Freebie mitgab, hat von dieser Praxis Abstand genommen. Der Händler war sich nicht sicher, ob er in diesem Fall gegen die Regelung, die für Lebensmittelläden gilt, verstößt.[107]

    Literatur

    Bearbeiten
    • Karin Bartl, Raimund Bartl, Volkmar Schnöke: Plastiktüten. Kunst zum Tragen. Fackelträger, Hannover 1986, ISBN 3-7716-1469-4 (Bildband).
    • Ida-Marie Corell: Alltagsobjekt Plastiktüte (= Edition angewandte). Springer, Wien / New York, NY 2011, ISBN 978-3-7091-0478-1 (Dissertation Universität Wien [2011], 300 Seiten).
    • Susanne Gerber (Hrsg.): Kunst.Stoff.Tüten. Plastic bags. Ausstellungskatalog. Hatje Cantz, Ostfildern 2002, ISBN 3-7757-1203-8.
    • Heinz Schmidt-Bachem: Tüten, Beutel, Tragetaschen. Zur Geschichte der Papier, Pappe und Folien verarbeitenden Industrie in Deutschland. Waxmann, Münster 2001, ISBN 3-8309-1037-1.
    • Die Plastiktüte. Kunst im Alltag – Plastiktüten aus aller Welt. Ausstellungskatalog. Oberpfälzer Volkskundemuseum, Burglengenfeld 1998.
    • Herbert Cerutti: Sackstark. Statussymbol, Sexspielzeug, Umweltkiller – die Geschichte des Plasticsacks. In: NZZ Folio. 11/2006.
    • Günther Berger: Von der Papiertüte zum Plastiksack. Blätter des Meidlinger Bezirksmuseums, Wien 2005, Heft 65.
    Bearbeiten
    Commons: Plastiktüten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Wiktionary: Plastiktüte – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

    Einzelnachweise

    Bearbeiten
    1. Nylonsackerl im Wörterbuch auf ostarrichi.org
    2. Tüte gefällig? Englands Umweltschützer kämpfen gegen Plastikflut. (Memento vom 24. Januar 2017 im Internet Archive) 17. September 2013; abgerufen am 12. Dezember 2013
    3. Heinz Schmidt-Bachem: 150 Jahre industrielle Papier-, Pappe- und Folienverarbeitung: „Papierwaaren“ & Cartonagen (PDF). In: Magazin Kultur & Technik 3/2003, Deutsches Museum
    4. Frank Wichert: Plastiktüten praktisch aber umweltbelastend. rset.org, 2013; abgerufen am 6. Mai 2015
    5. Schöne Plastiktüten sind in Deutschland undenkbar. (Memento vom 13. Mai 2015 im Internet Archive) StadtRevue, Ausgabe Oktober 2003; abgerufen am 10. Mai 2015
    6. Beiträge zur Industriegeschichte der Papier-, Pappe- und Folien-Verarbeitung in Deutschland, S. 350, Publikation der Universität Tübingen, abgerufen am 7. Mai 2015
    7. Heinz Schmidt-Bachem: Aus Papier: Eine Kultur- und Wirtschaftsgeschichte der Papier verarbeitenden Industrie in Deutschland. 1. Auflage (2011), S. 752 u. 960
    8. CHEMIE/238: Schöne bunte Plastikwelt – Plastiktüte, Problem mit Tragweite (ROBIN WOOD-Magazin). Robin Wood, abgerufen am 18. Juli 2010.
    9. a b David K. A. Barnes, Francois Galgani, Richard C. Thompson und Morton Barlaz: Accumulation and fragmentation of plastic debris in global environments. In: Phil. Trans. R. Soc. B. Band 364, Nr. 1526, 27. Juli 2009, S. 1985–1998, doi:10.1098/rstb.2008.0205.
    10. a b The Scottish Government (Hrsg.): Marine Litter Issues, Impacts and Actions. 2012, ISBN 978-1-78256-082-1 (HTML).
    11. Samiha Shafy: Umwelt: Das Müll-Karussell. In: Spiegel Online. 2. Februar 2008, abgerufen am 30. Dezember 2014.
    12. Gigantischer Müllteppich dreht sich im Kreis. In: orf.at. 8. Februar 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2013; abgerufen am 30. Dezember 2014.
    13. Christoph Drösser: Umweltschutz: Sind Papiertragetaschen besser für die Umwelt als Plastiktüten? In: zeit.de. 8. November 2014, abgerufen am 25. Dezember 2014.
    14. a b Plantaciones Edelman: Ist eine Papiertüte besser als eine Plastiktüte für die Umwelt? Abgerufen am 28. September 2017.
    15. Heike Holdinghausen: Der Kampf gegen Plastikmüll: Nicht von Pappe. In: Die Tageszeitung: taz. 14. Mai 2019, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 28. Juni 2019]).
    16. José G.B. Derraik: The pollution of the marine environment by plastic debris. A review. In: Marine Pollution Bulletin. 2002, doi:10.1016/S0025-326X(02)00220-5.
    17. Hazards to Coral Reefs. (PDF; 4,88 MB) In: CORIS – Coral Reef Information System. NOAA, abgerufen am 27. Juli 2013.
    18. Gesundheit der Wildvögel. Erkrankungen der Beine und Füße. In: Wildvogelhilfe. Abgerufen am 27. Juli 2013.
    19. Claus-Dieter Steyer: Dauerregen und Kälte in Brandenburg. Schlechte Wetterlage bedroht den Weißstorch. In: Tagesspiegel. 27. Juli 2013 (HTML).
    20. Der Joghurtbecher als tödliche Falle. In der Natur liegen gelassener Müll stellt eine große Gefahr für Wildtiere dar. In: Jagdnetz. Deutscher Jagdverband, 7. August 2008, abgerufen am 27. Juli 2013.
    21. Jörg Burger: Einkaufen: Plastik statt Jute. In: zeit.de. 8. Juni 2006, abgerufen am 25. Dezember 2014.
    22. Alexander Dallmus: Was ist umweltfreundlicher? Plastik- oder Papiertüte. In: Bayern 1. 3. März 2015, abgerufen am 28. Mai 2018.
    23. „Bio“-Plastiktüten bringen keine Öko-Vorteile. (Memento vom 2. Juli 2011 im Internet Archive) DailyGreen.de
    24. Bio-Basierte Kunststoffe – Klimaretter oder nur eine Verlagerung des Problems?, Mitteilung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, abgerufen am 2. Jan, 2022
    25. a b Plastiktüten: DUH fordert Abgabepflicht für Händler In: bio-markt.info, 20. Juni 2018, abgerufen am 4. November 2018.
    26. Supermarktkette – Pfand auf Plastiktüten in Dänemark (Memento vom 19. Juni 2018 im Internet Archive) In: zdf.de (dpa), 16. April 2018.
    27. Bernhard Walker: Plastiktüte nicht mehr umsonst. Badische-zeitung.de, 24. Oktober 2015; abgerufen am 25. Oktober 2015
    28. Newstime vom 10. Mai 2019
    29. Bundestag.de: Regierung will leichte Plastiktüten verbieten, 26. November 2020
    30. 26. Februar 2014, enveya.com: UBA fordert Ausweitung der Bezahlpflicht für Plastiktüten (Memento vom 5. März 2014 im Internet Archive) (Abgerufen am 26. Februar 2014)
    31. Umweltschutz: Handel und Regierung einigen sich auf Plastiktüten-Gebühr. In: Zeit online. 26. April 2016, abgerufen am 19. April 2017.
    32. Christoph Wagner-Trenkwitz: Der Herr Professor vom »Hotel Sackerl«. In: Die Zeit, Nr. 50/2006.
    33. Bagage – Lumpenpack. Österreichisch – Deutsch, ostarrichi.org
    34. Tschuschenkoffer in Ostarrichi.org
    35. SPAR Pressekontakt
    36. Pro-Tech liefert 2 Millionen Bio-Sackerln für INTERSPAR (Memento vom 5. Mai 2007 im Webarchiv archive.today), 18. Juni 2007.
    37. Aus für Supermarkt-Plastiksackerln orf.at, 10. November 2016, abgerufen am 13. November 2016.
    38. Plastiksackerl-Verbot kommt 2020 kurier.at, 5. Dezember 2018, abgerufen am 9. Dezember 2018.
    39. Plastiksackerl-Verbot ab 2021 ist nun fix! Abgerufen am 2. Juli 2019.
    40. Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus: Plastiksackerl-Verbot in Österreich ab 2020. 5. Dezember 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. September 2019; abgerufen am 2. November 2019.
    41. Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie: Plastiksackerlverbot. In: www.bmk.gv.at. 1. Januar 2020, abgerufen am 22. Juli 2024.
    42. „10.3850 – Motion“: Stopp der Verschmutzung durch Wegwerf-Plastiksäcke in der Geschäftsdatenbank des Schweizer Parlaments.
    43. Keine Plastiktüten für Gemüse und Früchte In: swissinfo.ch, 9. Januar 2018, abgerufen am 9. Januar 2018
    44. 5 Rappen für den Plastiksack – Nachfrage um 80 Prozent eingebrochen In: srf.ch, 1. November 2017, abgerufen am 6. Januar 2018
    45. Migros und Coop streichen Gratisplastiksäcke. In: tagesanzeiger.ch. 23. Oktober 2019, abgerufen am 20. Dezember 2019.
    46. Weg mit dem Müll: Konsultation zu Plastiktüten. ec.europa.eu
    47. Umweltschutz: EU erwägt Verbot von Plastiktüten. In: Focus Online. 18. Mai 2011, abgerufen am 25. Dezember 2014.
    48. Consultation on options to reduce the use of plastic carrier bags and options to improve the requirements of biodegradability in the Directive 94/62/EC on packaging and packaging waste and the visibility of biodegradable packaging products to consumers. ec.europa.eu
    49. a b Richtlinie (EU) 2015/720 des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 29. April 2015 zur Änderung der Richtlinie 94/62/EG betreffend die Verringerung des Verbrauchs von leichten Kunststofftragetaschen
    50. Paul Vorreiter: Europaparlament will Verpackungsmüll reduzieren. In: tagesschau.de. 22. November 2023, abgerufen am 2. Dezember 2023.
    51. Kommissionsvorschlag: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlamentes und des Rates über Verpackungen und Verpackungsabfälle, zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/1020 und der Richtlinie (EU) 2019/904 sowie zur Aufhebung der Richtlinie 94/62/EG Vom Parlament in erster Lesung angenommen: Amendments adopted by the European Parliament on 22 November 2023 on the proposal for a regulation of the European Parliament and of the Council on packaging and packaging waste, amending Regulation (EU) 2019/1020 and Directive (EU) 2019/904, and repealing Directive 94/62/EC (COM(2022)0677 – C9-0400/2022 – 2022/0396(COD)). Siehe Abänderung 37 mit Erwägung (73a) und Abänderung 190 mit Artikel 22a.
    52. EU-Umweltminister beschließen Gesetz für weniger Verpackungsmüll. Abgerufen am 18. Dezember 2023.
    53. Time 19. Okt. 2015, S. 12
    54. Chris Stokel-Walker: How can plastic bag addiction be cured? In: BBC News. Magazine. BBC, 1. Oktober 2015, abgerufen am 22. Dezember 2015.
    55. AFP: Frankreich: Plastiktüten verboten. In: welt.de. 13. Oktober 2005, archiviert vom Original am 26. Dezember 2014; abgerufen am 25. Dezember 2014.
    56. Angelique Chrisafis: France. That’s a wrap: French plastic packaging ban for fruit and veg begins. In: theguardian.com. 31. Dezember 2021, abgerufen am 2. Januar 2022 (englisch).
    57. Italiener müssen ab 2018 für Einwegsackerln zahlen orf.at vom 2. Jänner 2018, abgerufen am 2. Januar 2018.
    58. a b BIO Intelligence Service (2011), Assessment of impacts of options to reduce the use of single-use plastic carrier bags, Final Report prepared for the European Commission – DG Environment, abgerufen am 13. März 2015, S. 114–115.
    59. cafebabel.com: Kampf dem „wilden Müll“ in Irland. (Memento vom 1. März 2012 im Internet Archive)
    60. Plastikbeutel unter Beschuss (Memento vom 21. Oktober 2007 im Internet Archive)
    61. Frank Convery, Simon McDonnell, Susana Ferreira: The most popular tax in Europe? Lessons from the Irish plastic bags levy. In: Environmental and Resource Economics. Nr. 38, 2007, S. 1–11, doi:10.1007/s10640-006-9059-2.
    62. Island: Plastiktüten ab sofort verboten. In: deutschlandfunknova.de. 1. September 2019, abgerufen am 1. September 2019.
    63. Italien – Stoff statt Plastik. sueddeutsche.de; abgerufen am 4. Januar 2011.
    64. Italiener müssen ab 2018 für Einwegsackerln zahlen orf.at vom 2. Jänner 2018, abgerufen am 2. Januar 2018.
    65. Legge sui sacchetti – applicazione. (italienisch) abgerufen am 17. Januar 2018
    66. Andrew Darby: Ban on plastic bags spreads to Tasmania. In: The Sydney Morning Herald, 12. November 2010 (englisch)
    67. Queensland bans single-use plastic bags from July 2018, vom 5. September 2017, geladen am 18. Dezember 2017
    68. Australien macht Ernst – Plastiktüten-Verbot
    69. Plastiktüten-Verbot in Australien: Kunden drehen durch. 3. Juli 2018, abgerufen am 25. Juni 2024.
    70. Bhutan’s struggle against plastic waste. 3. Juni 2023, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
    71. Burundi verbietet Plastiksackerln orf.at, 14. August 2018, abgerufen am 14. August 2018.
    72. Chile verbietet Ausgabe von Plastiksackerln orf.at, 4. August 2018, abgerufen am 4. August 2018.
    73. Johannes Boie: Vom Müll gebeutelt. 17. Mai 2010, abgerufen am 27. Juni 2023.
    74. Kampf gegen Wegwerfplastik - China verbietet Plastiksäcke und Trinkröhrli. In: srf.ch. 12. Dezember 2020, abgerufen am 12. Dezember 2020.
    75. Johannes Boie: Verbot von Plastiktüten – Vom Müll gebeutelt. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, abgerufen am 25. Dezember 2014.
    76. Kerala bans thin plastic bags. In: Infochange India / Hindustan Times. 2. September 2007, abgerufen am 30. Dezember 2013.
    77. East African ban on plastics bags. BBC News
    78. Gegen Vermüllung in Kenia Auf Plastiktüte steht Gefängnisstrafe. In: Berliner Zeitung. 28. August 2017 (berliner-zeitung.de).
    79. Plastiktüten in Ostafrika verboten. In: tagesspiegel.de. 17. Juni 2007, abgerufen am 25. Dezember 2014.
    80. Tansania verbietet Plastiksäcke. In: nzz.ch. 1. Juni 2019, abgerufen am 1. Juni 2019.
    81. Sansibar will Plastiktüten verbannen. In: pressetext.com. 11. Februar 2015, abgerufen am 26. Dezember 2014.
    82. Charles Pensulo: Malawi reinstates ban on plastic bags as campaigners hail 'fantastic victory'. In: The Guardian. 2. August 2019, abgerufen am 28. Dezember 2019 (englisch).
    83. Lerato Mogoatlhe: The Supreme Court in Malawi Just Banned Plastic Bags — Again. In: Global Citizen. Global Poverty Project, 6. August 2019, abgerufen am 28. Dezember 2019 (englisch).
    84. Süddeutsche Zeitung: Kommt nicht in die Tüte. 2. August 2016, abgerufen am 27. Juni 2023.
    85. Neuseeland will auf Plastiksackerln verzichten orf.at, 10. August 2018, abgerufen am 10. August 2018.
    86. Neuseeland verbietet als erstes Land weltweit dünne Plastiksäcke. 6. Juli 2023, abgerufen am 14. Juli 2024.
    87. Dünne Plastiktüten sind in neuseeländischen Supermärkten verboten. 5. Juli 2023, abgerufen am 14. Juli 2024.
    88. Journal da República: DECRETO-LEI N.º 37 /2020de 23 de Setembro – ALIENAÇÃO, IMPORTAÇÃO E PRODUÇÃO DESACOS, EMBALAGENS E OUTROS OBJETOS DEPLÁSTICO, abgerufen am 30. Oktober 2020.
    89. Papua Neuguinea verbietet Plastiksäcke. In: pressetext.at. 11. Februar 2015, abgerufen am 25. Dezember 2014.
    90. Plastic bag 5 cent charges from 3 July 2023. Channel NewsAsia, 8. Juli 2023, abgerufen am 8. Juli 2023.
    91. Plastiktüten-Verbot seit Mittwoch in Kraft. 2. Januar 2020, abgerufen am 25. Juni 2024.
    92. Heute ist der erste Tag des Verbots von Einweg-Plastiktüten bei 75 beliebten Einzelhändlern in Thailand. 1. Januar 2020, abgerufen am 25. Juni 2024.
    93. Türkei – Einzelhändler müssen für Plastiktüten Geld verlangen. In: Dlf24. 2. Januar 2019, abgerufen am 2. Januar 2019 (deutsch).
    94. a b Hilary Osborne: How will the plastic bag charge affect me? In: the Guardian. 2. Oktober 2015, abgerufen am 30. Juli 2016.
    95. Modbury als Vorbild für Bremen. In: Der Tagesspiegel; abgerufen am 8. Dezember 2013
    96. Sarah Butler: Scotland introduces 5p charge on carrier bags. Shoppers face fees for plastic bags, following examples of Wales and Northern Ireland in past two year. In: The Guardian. 28. Juni 2013 (Scotland introduces 5p charge on carrier bags).
    97. Rebecca Smithers: England’s plastic bag usage drops 85% since 5p charge introduced. In: the Guardian. 29. Juli 2016, abgerufen am 30. Juli 2016.
    98. a b Wouter Poortinga u. a.: The English Plastic Bag Charge Changes in Attitudes and Behaviour. September 2016, Conclusions, S. 27–28 (cf.ac.uk [PDF; 537 kB]).
    99. Rebecca Smithers: Tesco to end sales of 5p carrier bags. In: The Guardian. 7. August 2017 (theguardian.com).
    100. Bags for Life: The Embedding of Ethical Consumerism. In: Journal of Business Ethics. Band 125, Nr. 1, November 2014, doi:10.1007/s10551-013-1900-2.
    101. Miguel Llanos: Hawaii first state to ban plastic bags at checkout. NBC News, 16. Mai 2012, abgerufen am 14. Dezember 2013.
    102. Plastic Left Holding the Bag as Environmental Plague. (Memento vom 26. Juli 2004 im Internet Archive) In: Seattle Post-Intelligencer, 21. Juli 2004, auf commondreams.org
    103. Kalifornien will als erster amerikanischer Bundesstaat Plastiktüten verbieten. FAZ.net
    104. San Francisco verbietet Plastiktüten (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive). In: Badische Zeitung. 29. März 2007.
    105. Los Angeles: Alles außer Plastik. tagesschau.de-Archiv, 23. Juli 2008
    106. Kerrie Romanow: Memorandum to Transportation and Environment Committee, Subject: Bring your own Bag Ordinance Implementation Results and Actions to Reduce EPS Foram Food Ware. Hrsg.: City of San Jose. 20. November 2012, S. 5 (sanjoseca.gov [PDF; 123 kB]).
    107. In Washington, a Lesson In Bureaucracy Comes in Every Bag. In: The Wall Street Journal. 25. Januar 2010.
    108. Adieu Plastiktüte! | Museum der Alltagskultur — Schloss Waldenbuch. 8. August 2020, abgerufen am 22. Juli 2024.