Karsten Weber
deutscher Philosoph
Karsten Weber (* 15. April 1967 in Hanau) ist ein deutscher Philosoph und beschäftigt sich vor allem mit ethischen und sozialen Auswirkungen von Technik (Technikbewertung und Technikfolgenabschätzung).
Leben
BearbeitenNach der Promotion 1999 und der Habilitation 2003 lehrt er seit 2007 als Honorarprofessor für Kultur und Technik an der BTU Cottbus-Senftenberg. Seit 2013 ist er Ko-Leiter des Instituts für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung[1] (IST) der OTH Regensburg sowie seit 2018 einer der drei Direktoren des Regensburg Center of Health Sciences and Technology[2] (RCHST).
Schriften (Auswahl)
Bearbeiten- Simulation und Erklärung. Kognitionswissenschaft und KI-Forschung in wissenschaftstheoretischer Perspektive. Münster 1999, ISBN 3-89325-760-8.
- mit Sonja Haug: Kaufen, Tauschen, Teilen. Musik im Internet. Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-631-38974-4.
- Das Recht auf Informationszugang. Begründungsmuster der politischen Philosophie für informationelle Grundversorgung und Eingriffsfreiheit. Berlin 2005, ISBN 3-86596-011-1.
- mit Thomas Zoglauer: Verbesserte Menschen. Ethische und technikwissenschaftliche Überlegungen. München 2015, ISBN 978-3-495-48591-0.
- mit Sonja Haug, Matthias Vernim und Edda Currle: Wissen über Reproduktionsmedizin, Wissenstransfer und Einstellungen im Kontext von Migration und Internet – Abschlussbericht zum Projekt „Der Einfluss sozialer Netzwerke auf den Wissenstransfer am Beispiel der Reproduktionsmedizin (NeWiRe)“. Stuttgart 2018, ISBN 978-3-515-12012-8.
- mit Arne Sonar: Künstliche Intelligenz und Gesundheit. Stuttgart 2022, ISBN 978-3-515-12977-0. (Open Access)
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Institut für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung auf oth-regensburg.de
- ↑ Regensburg Center of Health Sciences and Technology Webseite
Personendaten | |
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NAME | Weber, Karsten |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philosoph |
GEBURTSDATUM | 15. April 1967 |
GEBURTSORT | Hanau |